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Maskerade

die Memoiren eines Überlebenskünstlers
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Soros, Tivadar
Verfasser*innenangabe: Tivadar Soros
Jahr: 2003
Verlag: München, Dt. Verl.-Anst.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Die Erinnerungen des ungarischen Juden Tivadar Soros erschienen bereits 1965, liegen aber erst jetzt in einer deutschen Übersetzung vor. Die Leidenszeit der ungarischen Juden beginnt 1944 mit der Besetzung Ungarns durch die Deutschen. Der Anwalt Tivadar Soros war gut gerüstet, mit der deutschen Besatzung fertig zu werden: Er hatte bereits eine ähnliche Erfahrung hinter sich. Im 1. Weltkrieg war er in einem sibirischen Kriegsgefangenenlager interniert, konnte aber fliehen. Aus dieser Zeit resultierte wohl seine Lebenseinstellung. Er verbrachte seine Zeit nur soweit nötig mit Erwerbsarbeit und widmete sie lieber seiner Familie, v.a. seinen beiden Söhnen Paul und George Soros, dem bekannten Finanzmagnaten und Mäzen. In der Besatzungszeit half er jedoch unermüdlich seinen verfolgten Landsleuten, er organisierte falsche Ausweise und verhalf vielen zur Flucht. Er selbst und seine Familie konnten im Schutz einer angenommenen christlichen Identität überleben. Erst 1956 emigrierte Tivadar Soros mit seiner Frau in die USA. (3)

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Soros, Tivadar
Verfasser*innenangabe: Tivadar Soros
Jahr: 2003
Verlag: München, Dt. Verl.-Anst.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.HS, I-03/16
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ISBN: 3-421-05496-7
Beschreibung: 317 S. : Ill.
Schlagwörter: Autobiographie 1944-1945, Soros, Tivador, Budapest, Erlebnisbericht, Geschichte 1944-1945, Judenverfolgung
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Fußnote: Aus dem Engl. übers.
Mediengruppe: Buch