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Jugend und Krise

die Psychodynamik im sozialen Wandel
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Erikson, Erik H.
Verfasser*innenangabe: Erik H. Erikson. Aus dem Engl. übers. von Marianne von Eckardt-Jaffé
Jahr: 2003
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Heute gibt es, über den üblichen Sammeltrieb hinaus, für den Arbeiter auf meinem Gebiet auch neue Gründe, die zerstreuten Arbeiten, die bisher noch nicht in einem Buch enthalten waren, zu sammeln und wieder drucken zu lassen. Einmal sind einzelne Essays und Aufsätze im Einfallsreichtum sich selbst immer voraus, während sie in bezug auf die Sicherheit der Grundlagen ja hinter ihrer Zeit zurück bleiben. Erst wenn man versucht, sie zu erkennen, wovon jeder von ihnen handeln sollte und was sie allmählich zusammen zu bedeuten beginnen. Ich möchte tatsächlich den Versuch machen, in einem retrospektiven Prolog die einzigartige und oft launenhafte Anziehungskraft der Ausdrücke Identität und Identitäts-Krise während der beiden Jahrzehnte etwas aufzuhellen, in denen das Material, auf dem dieses Buch beruht, niedergeschrieben wurde.Erik Homburger Erikson galt als der letzte Grandseigneur der Psychoanalyse. Sein Aufstieg vom sensiblen jungen Künstler zum weltbekannten Wissenschaftler und Psychotherapeuten steht für eine der ungewöhnlichsten Karrieren in der modernen Psychologie. Ohne je ein Hochschulstudium absolviert zu haben, wurde Erikson zum Professor einer amerikanischen Elite-Universität, zum vielfachen Ehrendoktor und Pulitzer-Preisträger. Seine Bücher erreichten eine weltweite Leserschaft. -Die von ihm geprägten Begriffe wie "Lebenszyklus", "Urvertrauen" oder "Identitätskrise" haben Aufnahme in den allgemeinen Wortschatz gefunden und das Selbstverständnis und das soziale Miteinander vieler moderner Menschen beeinflußt.
 
Inhaltsverzeichnis
 
Vorwort 7 / Erstes Kapitel: »Identität« 11 / Zweites Kapitel: Die Grundlagen in der Beobachtung 41 / 1. Das Notizbuch eines Klinikers 41 / Gruppenidentität und Ich-Identität 42; Ich-Pathologie und historische Wandlung 51; Ich-Theorie und Gesellschaftsprozesse 69 / 2. Über Totalitarismus 73 / Drittes Kapitel: Der Lebenszyklus: Die Epigenese der Identität 91 / 1. Die Säuglingszeit und die Gegenseitigkeit des Erkennens 97 / 2. Die frühe Kindheit und der Wille, man selbst zu sein . 108 / 3. Kindheit und Rollenerwartung 117 / 4. Das Schulalter und die Identifizierung mit der Aufgabe 125 / f ) Die Adoleszenz (131) / 6. Jenseits der Identität 138 / Viertes Kapitel: Identitätsverwirrung in der Lebensgeschichte / und in der Krankengeschichte 145 / 1. Biographisch I: Schöpferische Verwirrung 145 / George Bernard Shaw (70 Jahre alt) über den jungen Shaw (20 Jahre alt) 145; William James, sein eigener psychiatrischer Begutachter 153 / 2. Genetisch: Identifizierung und Identität 159 / 3. Pathographisch: Das klinische Bild der schweren Identitätsverwirrung / 170 / Das Problem der Intimität 172; Auflösung der zeitlichen Perspektive / 174; Auflösung der Arbeitsfähigkeit 175; Die Wahl der negativen / Identität 177; Spezifische Faktoren in Familie und Kindheit 182 / 4. Gesellschaftlich: Von der individuellen Verwirrung zur sozialen Ordnung \ 185/ / 5. Biographisch II: Die Verwirrung kehrt zurück — Die allnächtliche Psychopathologie 204 / Freuds Traum von Irmas Injektion 204; William James' abschließender Traum 211 / Fünftes Kapitel: Theoretisches Zwischenspiel 216 / 1. Ich und Umwelt 216 / 2. Verwirrung, Übertragung und Widerstand 221 / 3. Ich, mein Selbst und mein »Ego« . 226 / 4. Eine Gemeinschaftlichkeit von Egos 230 / 5. Theorie und Ideologie 234 / Sechstes Kapitel: Zu den Problemen unserer Tage: Die Jugend . 242 / Siebtes Kapitel: Die Weiblichkeit und der innere Raum . 274 / Achtes Kapitel: Die Rasse und die umfassende Identität . 309 / Namen- und Sachregister 304

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Erikson, Erik H.
Verfasser*innenangabe: Erik H. Erikson. Aus dem Engl. übers. von Marianne von Eckardt-Jaffé
Jahr: 2003
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPP
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ISBN: 3-608-91925-2
2. ISBN: 978-3-608-91925-7
Beschreibung: 5. Aufl., 344 S.
Schlagwörter: Entwicklungsphase, Identitätskrise, Jugend, Pubertät, Sozialer Wandel, Entwicklungssequenz, Entwicklungsstufe, Gesellschaft / Strukturelle Anpassung, Gesellschaft / Strukturwandel, Gesellschaft / Wandel, Gesellschaftlicher Wandel, Gesellschaftswandel, Identitätskonflikt, Identitätsstörung, Jugend <12-20 Jahre>, Jugendalter, Jugendliche, Jugendlicher, Lebensphase, Lebensstufe, Soziale Veränderung, Soziale Änderung, Teenager
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Sprache: Deutsch
Originaltitel: Identity, youth and crisis <dt.>
Fußnote: Literaturverz. S. 338 - 339
Mediengruppe: Buch