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Schule mit Köpfchen

Erkenntnisse aus der Hirnforschung für den Unterricht nutzen : mit zahlreichen Beispielen aus der Schulpraxis
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Roth, Gerhard; Koop, Michael
Verfasser*innenangabe: Gerhard Roth und Michael Koop
Jahr: 2022
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.UE Roth / College 3e - Pädagogik / Regal 330 Status: Entliehen Frist: 09.11.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Wie hirngerechtes Lehren und Lernen gelingt
 
Zu den herausfordernden Aufgaben von Lehrerinnen und Lehrern gehört es, ihren Schülerinnen und Schülen erfolgreiches Lernen zu ermöglichen. Hierzu liefern die Erkenntnisse der Neuro- und Kognitionswissenschaften einen wichtigen Beitrag.
Das vorliegende Buch zeigt, wie diese Erkenntnisse konkret im Schulalltag genutzt werden können, wie Lehr- und Lernsettings aussehen, die selbstständiges Lernen ermöglichen, und welche Rolle dabei Motivation, Konzentration, Fleiß und Wiederholung spielen.
Die Autoren ermutigen alle Unterrichtenden, neue Wege zur Verbesserung ihrer Unterrichtsqualität zu gehen. Sie erläutern die wissenschaftlichen Grundlagen und zeigen deren Anwendung anhand zahlreicher praktischer Beispiele aus dem Schulunterricht. Ein motivierendes und nachhaltiges Praxisbuch für jede Lehrerin und jeden Lehrer.
 
Inhalt / / Vorwort 13 / / TEIL 1 Die Bedeutung der Lehrer- und der Schülerpersönlichkeit für den Lernerfolg 17 / / A Erfahrungen aus der Schulpraxis (Michael Koop) 19 / Erster Eindruck von der Lehrperson 19 / Erste Unterrichtsstunden 20 / Namentliche Ansprache 21 / Fallbeispiel 1: Eine Kollegin ärgert sich regelmäßig über die Unruhe in meiner 7. Klasse 21 / Räumliche Distanz beim Gespräch 22 / Fallbeispiel 2: Annegret (5. bis 9. Klasse) geht mir immer aus dem Weg 22 / Blickkontakt zwischen Lehrer und Schüler 23 / Persönliche Gespräche 23 / Fallbeispiel 3: Weko (9. Klasse) zeigt kein Interesse an einer Themeneinführung 23 / Anbieten von Hilfen und Tipps 24 / Die Persönlichkeit und die kulturellen Gewohnheiten der Schüler 25 / Fallbeispiel 4: Kamil (5. Klasse) scheut den Blickkontakt 25 / Nachvollziehen von Gedanken der Lernenden 26 / Richtige Sitzordnung 26 / Fallbeispiel 5: Das gemeinsame Finden einer neuen Sitzordnung in einer 8. Klasse 27 / Vorbildfunktion der Lehrperson 28 / Erfahrungen mit den Lernenden einer »neuen« Klasse 28 / Umgangston und Sprache 28 / Pünktlichkeit 29 / / Fallbeispiel 6: Lara und Mabel (8. Klasse) kommen häufig zu spät zum Unterricht 29 / Rollenverständnis als Lehrer 30 / Äußeres Erscheinungsbild des Lehrers 30 / Erklären von Entscheidungen und Maßnahmen 31 / Fallbeispiel 7: Dominique (7. Klasse) benutzt unerlaubt sein Handy 31 / Respektvoller Umgang miteinander 32 / Fallbeispiel 8: Frerk (10. Klasse) verletzt ständig die Regeln 33 / Einhalten von Versprechen und Zusagen 34 / Umgang mit Regeln und Regelverletzungen 34 / Fallbeispiel 9: Ava (10. Klasse) fehlt wiederholt an Unterrichtstagen 35 / Beispiel: Klassenregeln für Schülerinnen und Schüler und Konsequenzen bei deren Nichteinhaltung (9. Klasse) 36 / Empathie 37 / Gerechtes Handeln 38 / Die Lehrperson als Ansprechpartner für die Lernenden 39 / Fallbeispiel 10: Olga möchte an einer Lesenacht teilnehmen 39 / Fallbeispiel 11: Jonas fürchtet sich vor einer Trennung seiner Eltern 42 / Fallbeispiel 12: Ann-Kathrin fühlt sich durch einen Mitschüler bedrängt 42 / Fallbeispiel 13: Carina möchte gerne Privates von mir wissen 42 / Fachliche Kompetenz der Lehrperson 43 / Gute Unterrichtsvorbereitung 43 / Feinfühligkeit und Kritikfähigkeit der Lehrperson 44 / Rückmeldung der Lehrperson zum Leistungsstand 44 / Rückmeldung der Lernenden zur Lehrperson 45 / Vermeiden von Konfliktsituationen 46 / Fallbeispiel 14: Eine Vertretungsstunde im 10. Jahrgang droht außer Kontrolle zu geraten 46 / Motivationsfähigkeit 48 / Anspruch auf Bildung 48 / Strebsamkeit und Fleiß 48 / Die Bedeutung einer verlässlichen Beziehung zu den Lernenden 49 / Ängste, Befürchtungen und Sorgen der Lehrperson 51 / / B Die Lehrerpersönlichkeit und ihre Bedeutung für guten Unterricht aus wissenschaftlicher Sicht (Gerhard Roth) 53 / Die Entwicklung der Persönlichkeit 55 / Die Entwicklung von Persönlichkeit und Psyche auf unterschiedlichen Ebenen des Gehirns 61 / Die untere limbische Ebene 64 / Die mittlere limbische Ebene 65 / Die obere limbische Ebene 68 / Die kognitiv-sprachliche Ebene 71 / Die Chemie der Persönlichkeit: die sechs psychoneuralen Grundsysteme 73 / Stressverarbeitung 74 / Selbstberuhigung und Emotionskontrolle 76 / Bindung und Empathie 77 / Motivation 77 / Impulskontrolle 79 / Realitätssinn und Risikowahrnehmung 79 / Zusammenfassung: Wie aus dem Zusammenspiel der sechs psychoneuralen Systeme die individuelle Persönlichkeit entsteht 80 / Stabilität und Veränderbarkeit der Persönlichkeit 85 / Die Wirkung der Persönlichkeit des Lehrers auf die Schüler 88 / Vor- und Nachteile des »ersten Eindrucks« 89 / Können wir genauer erklären, worauf das »Ausstrahlen« von Vertrauenswürdigkeit bei der Lehrperson beruht? 91 / Wichtige Eigenschaften der Schülerpersönlichkeit 93 / Die schwierige Phase der Pubertät 94 / / TEIL 2 Hirngerechter Unterricht 97 / / A Erfahrungen aus der Schulpraxis (Michael Koop) 99 / Aufmerksamkeit und Konzentration 99 / Stundenbeginn und Begrüßung 99 / Auf Phasen größter Aufmerksamkeit vorbereiten 99 / / Fallbeispiel 15: Eine »falsche« Sitzordnung verhindert die Aufmerksamkeit in einer 5. Klasse 100 / Fallbeispiel 16: Eine Unterbrechung bringt die Lernenden einer / 9. Klasse aus dem Takt 101 / Fallbeispiel 17: Anna (5. Klasse) passt nicht auf und malt nur 101 / Fallbeispiel 18: Marcel (7. Klasse) ist immer müde 101 / Fallbeispiel 19: Vera (9. Klasse) ist unkonzentriert und abweisend 102 / Fallbeispiel 20: Erik (6. Klasse) geht es oft schlecht 102 / Begrenzte Aufmerksamkeits- und Aufnahmefähigkeit 102 / Fallbeispiel 21: »Atem holen« – kurzfristige Vorbereitung auf ein Betriebspraktikum 103 / Mit wiederkehrenden Aufmerksamkeits- und Konzentrationsproblemen umgehen 104 / Fallbeispiel 22: Paulina (6. Klasse) kann sich nicht konzentrieren 104 / Fallbeispiel 23: Manfred (9. Klasse) sorgt für große Unruhe 104 / Ruhe in die Lerngruppe bringen 105 / Anschlussfähigkeit des Stoffes herstellen 106 / Vorwissen der Lernenden überprüfen 107 / Unterschiedliches Vorwissen, unterschiedliche Vorerfahrungen der Lernenden 107 / Allgemeine Motiviertheit und Lernbereitschaft der Schüler und ihr Interesse am Lernstoff 108 / Lob als Belohnung und Motivation 108 / Fallbeispiel 24: Vera (7. Klasse) macht »endlich mal« ihre Hausaufgaben 109 / Gerechte und transparente Leistungsbeurteilung anhand der Beispielfächer Mathematik und Sport 109 / Beispiel 1: Bewertungsschlüssel für Sachstand, Lernfortschritt und sonstige Leistungen im Fach Mathematik 109 / Beispiel 2: Klassenarbeiten in Mathematik 110 / Beispiel 3: Bewertungsschema im Fach Mathematik 111 / Beispiel 4: Bewertung von Können, Entwicklung und Lernverhalten im Fach Sport 111 / Beispiel 5: Bewertungsschema im Fach Sport 115 / / Die Bedeutung von Fleiß und Wiederholung 115 / Beispiel: Das Wiederholen und der Faktor Zeit helfen beim Verstehen eines Themas 122 / Einstellung der Erziehungsberechtigten zum schulischen Lernen 123 / »Hirngerechter« Unterricht – Einsatz in der Schulpraxis 123 / Abschied vom 45-Minuten-Takt, fächerübergreifende oder alternative Unterrichtsformen 124 / Beispiel 1: Fächerübergreifender Unterricht 125 / Beispiel 2: Fächerverbindender Unterricht 125 / Beispiel 3: Unterricht orientiert an Lebensalltag und Lebenswirklichkeit 126 / Neue Tagesstruktur – Beispiele für drei Varianten 127 / Beispiel 1: Neue Tagesstruktur Variante I 130 / Beispiel 2: Neue Tagesstruktur Variante II 130 / Beispiel 3: Neue Tagesstruktur Variante III 131 / Effekte der neuen Tagesstruktur 132 / Vorschläge zur Umsetzung der neuen Tagesstruktur 135 / B Wissenschaftliche Grundlagen (Gerhard Roth) 137 / Lernen und Gedächtnisbildung aus neurobiologischer Sicht 137 / Das Gedächtnis als magische Kommode 141 / Die Zeitstruktur unseres Gedächtnisses 141 / Die Bedeutung des Arbeitsgedächtnisses 143 / Die Arbeit des Zwischengedächtnisses 145 / Die Arbeit des Langzeitgedächtnisses 147 / Die Rolle der Aufmerksamkeit 148 / Die Anschlussfähigkeit des Stoffes 151 / Die allgemeine Motiviertheit und Lernbereitschaft der Schüler und das Interesse an einem bestimmten Stoff 152 / Anstrengungsbereitschaft und Lernerfolg 153 / Fleiß und Wiederholung 154 / »Methoden-Mix« 156 / Thema »Ganztagsunterricht« 158 / Fazit: Wie sieht also ein »hirngerechter« Unterricht aus? 158 / / / TEIL 3 Der Umgang mit Intelligenz- und Begabungsunterschieden und mit Lern- und Verhaltensstörungen 161 / / A Erfahrungen aus der Schulpraxis (Michael Koop) 163 / Erste Einschätzung der Schüler einer neuen Lerngruppe 163 / Auffälligkeiten und Maßnahmen 163 / Heterogenität von Lerngruppen 166 / Erkennen von Intelligenz- und Begabungsunterschieden 170 / Fallbeispiel 25: Jarek, ein anfangs im Sozialverhalten auffälliger, aber hochbegabter Schüler 171 / Fallbeispiel 26: Oda, eine unauffällige, aber hochbegabte Schülerin 172 / Fallbeispiel 27: Klara, eine Spätentwicklerin 172 / Fallbeispiel 28: Edna, eine Einwanderin mit geringen Deutschkenntnissen 173 / Berücksichtigen von Intelligenz- und Begabungsunterschieden 173 / Fallbeispiel: Differenzierung auf vier Niveaus in einer / Lerngruppe in der 8 Jahrgangsstufe 176 / Lern- und Verhaltensstörungen 177 / Fallbeispiel 29: Scheidung der Eltern mit Sorgerechtsstreitigkeiten 179 / Fallbeispiel 30: Alleinerziehender Vater und kranke Mutter 179 / Fallbeispiel 31: Psychische Erkrankung der Mutter 181 / Fallbeispiel 32: Inkonsequentes Verhalten des Vaters 181 / Fallbeispiel 33: Autoritärer Erziehungsstil des Bruders 182 / Fallbeispiel 34: Antiautoritärer Erziehungsstil des Vaters 182 / Fallbeispiel 35: Negative Vorbildfunktion der Mutter 183 / Fallbeispiel 36: Eltern mit zu hoher Erwartungshaltung 183 / Fallbeispiel 37: Mutter sieht sich in ihrer Erziehung als Versagerin 184 / Fallbeispiel 38: Nicola kam mit traumatischen Schulerfahrungen zu uns 185 / Fallbeispiel 39: Gernot fiel früh durch eine Verhaltensstörung auf 185 / Fallbeispiel 40: Frances mobbte ihre Mitschülerinnen 186 / Fallbeispiel 41: Jonathan stritt sich ständig mit einem befreundeten Mitschüler und attackierte ihn körperlich 187 / Einsichten aus dem Umgang mit Verhaltensstörungen 188 / / B Wissenschaftliche Grundlagen (Gerhard Roth) 190 / Intelligenz 190 / Was ist Intelligenz, und wie misst man sie? 191 / Begabung 193 / Kreativität 194 / Hochbegabung 195 / Inselbegabung 197 / Intelligenz- und Begabungsunterschiede zwischen den Geschlechtern 199 / Die Entwicklung von Intelligenz 201 / In welchem Maße ist Intelligenz angeboren oder erworben? 202 / Der Einfluss der Umwelt nach der Geburt 204 / Die Bedeutung für den Unterricht 206 / Wie fördert man Intelligenz und Begabung? 207 / »Soziale« und »emotionale« Intelligenz 207 / Lernstörungen 208 / Legasthenie 208 / Dyskalkulie 211 / Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) 212 / Antisoziale oder dissoziale Persönlichkeitsstörung 215 / Autismus 217 / Lernbehinderung und geistige Behinderung 220 / / TEIL 4 Fortbildung und Schulung für das Lehrpersonal / (Gerhard Roth) 223 / / Zitierte und weiterführende Literatur 229 / / Die Autoren 231

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Roth, Gerhard; Koop, Michael
Verfasser*innenangabe: Gerhard Roth und Michael Koop
Jahr: 2022
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.UE
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ISBN: 978-3-608-98651-8
2. ISBN: 9783608986518
Beschreibung: 232 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Erziehung, Hirnforschung, Lerntheorie, Neurophysiologie, Pädagogik, Lernen, Lernprozess, Nachhaltigkeit, Education (eng), Erziehungspraxis, Erziehungswissenschaft, Erziehungswissenschaften, Gehirn / Forschung, Gehirnforschung, Nervenphysiologie, Nervensystem / Physiologie, Pädagogischer Prozess, Dauerhafte Entwicklung, Langfristige Entwicklung, Nachhaltige Entwicklung, Sustainable Development, Zukunftsfähige Entwicklung
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 229-232
Mediengruppe: Buch