Cover von Grundfragen der Schulorganisation wird in neuem Tab geöffnet

Grundfragen der Schulorganisation

eine Sammlung von Reden, Aufsätzen und Organisationsbeispielen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kerschensteiner, Georg
Verfasser*innenangabe: Georg Kerschensteiner
Jahr: 1954
Verlag: München ; Düsseldorf, Oldenburg
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.U Kers / College 3x - Magazin: bitte wenden Sie sich an die Infotheke / Wird auf Anfrage bereitgestellt Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

¿Georg Kerschensteiner (1854 - 1932) war ein deutscher Pädagoge und Begründer der Arbeitsschule. Vor allem zur Entwicklung der deutschen Volksschule und Berufsschule steuerte er damit wesentliche Ideen bei.Kerschensteiners Eltern waren das verarmte Kaufmannsehepaar Anton und Katharina Kerschensteiner. Mit sechs Jahren besuchte er die Heiliggeist-Pfarrschule in München und wurde mit acht Jahren wegen Bandendiebstahls in Arrest genommen. 1866, im Alter von zwölf Jahren, folgten Präparandenschule und Königliches Lehrseminar, von 1871 bis 1873 die Arbeit als Dorfschulgehilfe in Forstinning und Lechhausen. 1874 verließ Kerschensteiner auf eigenen Wunsch den Schuldienst und nahm Privatunterricht, besucht die beiden letzten Klassen eines Gymnasiums und verdiente sich seinen Lebensunterhalt durch Musikunterricht. 1877 bis 1880 studierte er Mathematik und Physik an der Technischen Hochschule München, 1880 bis 1883 an der Ludwig-Maximilians-Universität mit abschließender.Die Wahl zum Stadtschulrat in München 1895 lenkte ihn auf die Reform des Volksschullehrplans, z. B. mit der Einrichtung eines achten Pflichtschuljahres. Es folgte 1900 die Einrichtung von Arbeitsunterricht und der Arbeitsschulen, Vorläufer der heutigen Berufsschulen. [¿] Seit 1918 lehrte er als Honorarprofessor für Pädagogik an der Universität München und empfing im Alter zahlreiche Ehrungen und Rufe aus dem In- und Ausland. [¿] Von 1912 bis 1919 war Kerschensteiner Reichstagsabgeordneter für die Fortschrittliche Volkspartei (später Deutsche Demokratische Partei). Sein Ansatz einer besucherorientierten Vermittlungsarbeit mit zahlreichen (Funktions-)Modellen kann als wegweisend für die moderne Museumspädagogik gelten. Die Forschungseinrichtung zur Durchführung von Fachseminaren und Fortbildungen am Deutschen Museum heißt ihm zu Ehren Kerschensteiner-Kolleg. [¿]Wesentlich ist für Kerschensteiner ¿ wie bei Pestalozzi und John Dewey ¿ den Kindern mehr Wollen und Können statt Wissensfülle zu lehren sowie Anschauung und Selbsttätigkeit zu fördern statt passiver Belehrung in Kindheit und Pubertät. [¿] Nach seiner Aussage müsse pädagogische Arbeit manuell, praktisch und geistig zugleich geprägt sein. Seine Zielvorstellung lag in Bildung, die er zugleich als Charakterbildung und Erziehung zum Staatsbürger verstand, diese kann nach seiner Auffassung auch durch Berufserziehung verwirklicht werden.¿ (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Kerschensteiner)

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kerschensteiner, Georg
Verfasser*innenangabe: Georg Kerschensteiner
Jahr: 1954
Verlag: München ; Düsseldorf, Oldenburg
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.U
Suche nach diesem Interessenskreis
Beschreibung: 7., erweiterte Aufl., 351 S.
Schlagwörter: Schulorganisation, Schulreform, Weimarer Republik, Organisation / Schule, Schule / Organisation
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch