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Dialogische Traumatherapie

Manual zur Behandlung der posttraumtischen Belastungsstörung
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Butollo, Willi ; Karl, Regina
Verfasser*innenangabe: Willi Butollo ; Regina Karl
Jahr: 2019
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HKA Buto / College 3f - Psychologie / Regal 334 Status: Entliehen Frist: 13.12.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Traumatherapie kann nicht nur aus "Techniken" bestehen. Dreh- und Angelpunkt der Verarbeitung einer Traumatisierung ist die Wiederherstellung von Vertrauen in die Welt und die Menschen. Darauf baut das neue Manual zur Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung seine Interventionen auf. Die Manualform des Buches gewährleistet ein sicheres Arbeiten durch alle Phasen in der Behandlung einer Posttraumatischen Belastungsstörung. / Menschen reagieren auf traumatische Erfahrungen mit radikalem Rückzug. Einsamkeit und Leere scheinen für die meisten erträglicher zu sein als Kontakte zu anderen Menschen und der Welt. Diese, aus langer Praxiserfahrung mit Traumapatienten gewonnene Erfahrung führte zum Grundprinzip des hier vorgestellten Behandlungsansatzes: Das Hauptziel der Therapie besteht darin, wieder sichtbar und berührbar zu werden - den Kontakt wieder aufzubauen und die verlorengegangene Beziehungsfähigkeit und Lebendigkeit wiederzuerlangen. Entscheidend für das Gelingen ist, dass der Therapeut/die Therapeutin eine konsequent dialogische Haltung einnimmt und eine heilende "Ich-Du-Beziehung" herstellen kann. Die dafür geeigneten Interventionen, wie Rollenspiel, Aufmerksamkeits- und Wahrnehmungsübungen, Wiederaufbau des Selbstgefühls und der Bindung zu anderen werden anwendungsbezogen dargestellt. Die Manualform des Buches gewährleistet ein sicheres Arbeiten durch alle Phasen in der Behandlung einer Posttraumatischen Belastungsstörung. / / - Willi Butollo ist einer der "Pioniere" auf dem Gebiet der Traumatherapie / - Das Buch erinnert an den Kern des therapeutischen Heilungsauftrags - Schulenübergreifender, innovativer Ansatz / - Die Autoren sind in der Aus- und Weiterbildung ihres Behandlungsansatzes tätig
 
AUS DEM INHALT: / / Vorwort / / Prolog / / 1. Grundprinzipien der Dialogischen Traumatherapie / 1.1 Notwendigkeit einer Humanistischen Traumatherapie / 1.2 Dialogische Exposition und Gestalttherapie / 1.3 Das Therapiekonzept: Dialogische Exposition in der Traumatherapie / / 2. Posttraumatische Anpassung / 2.1 Posttraumatische Belastungsstörung / 2.1.1 Diagnostische Kriterien / 2.1.2 Verlauf / 2.1.3 Begleitende Störungsbilder / 2.1.4 Epidemiologie / 2.1.5 Diagnostik der PTBS / 2.1.6 Wirksamkeit von Traumatherapien: Integration trauma-fokussierter und nicht-fokussierter / interaktioneller Interventionen / 2.2 Entstehung der PTBS aus humanistischer Sicht / dialogischer Sicht / 2.3 Dialogische Haltung / / 3. Behandlungsablauf / 3.1 Zu Beginn der Traumatherapie / 3.2 Kriterien und Ausschlusskriterien für eine Traumatherapie / 3.3 Therapeutisches Verhalten / 3.4 Ablauf und Einteilung der Sitzungen / 3.5 Die traumatische Erfahrung erzählen - Narrative Konfrontation 63 / / 4. Therapeutische Schwerpunkte 66 / 4.1 Fokus 1: Umgang mit Symptomen unter besonderer Berücksichtigung ihrer interaktioneilen Aspekte (Symptomorientierung) 67 / 4.2 Fokus 2: Aktivierung von Ressourcen 69 / 4.3 Fokus 3: Kontakt- und Beziehungsgestaltung 70 / / 5. Aufbau der Therapie 72 / / 6. Phase I: Sicherheit 75 / 6.1 Aktivierung von Sicherheit / Differenzierung von Sicherheitsaspekten 79 / 6.2 Kontaktaufnahme mit Sicherheit gebenden prätraumatischen Selbstanteilen 84 / 6.2.1 Aktivierung bestehender Ressourcen 84 / 6.2.2 Zugehörigkeit: Aktivierung sozialer Ressourcen bzw. unterstützender Beziehungen 87 / 6.3 Arbeit an den Intrusionen 90 / 6.4 Generierung von Sicherheit 96 / / 7. Phase II: Innere Stabilität-"Selbst-Sicherheit" 98 / 7.1 Arbeit an Gefühlen - abseits vom Zentrum der traumatischen Erfahrung 100 / 7.2 Wichtige Gefühle - nicht nur in der Traumatherapie 113 / 7.2.1 Traumatische Angst 114 / 7.2.2 Trauer 117 / 7.2.3 Schuld 120 / 7.2.4 Scham 127 / 7.2.5 Ohnmacht, Ärger, Wut und Aggression 129 / 7.2.6 Ekel 131 / 7.3 Die Rolle der Kognitionen (Arbeit an inneren Dialogen) 131 / / 7.4 Selbstwahrnehmung und Beziehungen 133 / 7.5 Interpersonelle Verteidigung der eigenen Bedürfnisse 135 / / 8. Phase III: Konfrontation 142 / 8.1 Objektorientierte Exposition (Situative Exposition) 145 / 8.1.1 Aktive Kontrolle der Vorstellung 145 / 8.1.2 Weitere Themen der objektorientierten Konfrontation 152 / 8.1.3 Vorbereitung auf die Dialogische Exposition 153 / 8.2 Dialogische Exposition: Interaktionelle Konfrontation mit der Aggressorrepräsentanz 155 / 8.2.1 Dialogische Exposition 156 / 8.2.2 Dialog zwischen Selbst und Objektrepräsentanz 162 / 8.2.3 Konfrontation mit eigenen aggressiven Anteilen 173 / 8.3 Transfer in den Alltag 174 / 8.4 Schwierigkeiten in der Dialogischen Exposition 174 / 8.4.1 Vermeidungsverhalten 175 / 8.4.2 Aktivierung von Bildern oder Beziehungen 176 / 8.4.3 Rationale Argumentation 178 / 8.4.4 Reaktualisierung, emotionale Überflutung 179 / / 9. Phase IV: Integration 180 / 9.1 Annehmen der traumatischen Erfahrung und damit Annehmen der Veränderung 182 / 9.2 Identifikation isolierter entfremdeter Selbstanteile 185 / 9.3 Integration von aggressiven Anteilen 187 / 9.4 Trauer und posttraumatische Reifung 188 / 9.5 Desensibilisierung als bedrohlich erlebte Gefühle 190 / / 10. Therapeutische Arbeitsprinzipien 192 / 10.1 Symptome der PTBS 192 / 10.2 Übungen der Dialogischen Traumatherapie 204 / 10.2.1 Awareness (Aufmerksamkeits- und Wahrnehmungsübungen) 205 / 10.2.2 Methoden der Selbst- und Bindungsunterstützung 207 / 10.2.3 Arbeiten mit und an Emotionen (Distanzierungstechniken, Techniken der Affektregulation) 207 / 10.2.4 Vertrauensbildung und Bewegung 208 / 10.2.5 Aufbau der Konflikt- und Dialogfähigkeit und Training sozialer Fertigkeiten 209 / 10.2.6 Allgemeiner Kompetenzaufbau 210 / / 11. Reflexion und Rückfallprophylaxe 211 / / 12. Indikatoren für den Therapieabschluss 214 / / 13. Evaluation 215 / / 14. Hilfreiche Übungen und Techniken in der Traumatherapie 218 / 14.1 Awareness (Aufmerksamkeit- und Wahrnehmungsübungen) 218 / 14.2 Methoden der Selbst- und Bindungsunterstützung 222 / 14.3 Arbeiten mit und an Emotionen 233 / 14.4 Vertrauensbildung und Bewegung 236 / 14.5 Grübeln 237 / 14.6 Schlafhygiene 238 / 14.7 Angsterleben 241 / 14.8 Diagnostische Kriterien der PTBS 242 / / Epilog 245 / / Literatur 246

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Butollo, Willi ; Karl, Regina
Verfasser*innenangabe: Willi Butollo ; Regina Karl
Jahr: 2019
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKA
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ISBN: 978-3-608-89131-7
2. ISBN: 3-608-89131-5
Beschreibung: Vierte Auflage, 249 Seiten
Schlagwörter: Gestalttherapie, Posttraumatisches Stresssyndrom, Verhaltenstherapie, Gestaltberatung, PTB, PTBS, PTSD, Posttraumatic psychoreactive stress syndrome, Posttraumatic stress disorder, Posttraumatisch-psychoreaktives Stresssyndrom, Posttraumatische Belastungsreaktion, Posttraumatische Belastungsstörung, Trauma / Psychische Belastung
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis Seite 246-[250]
Mediengruppe: Buch