Betroffene mit Generalisierter Angststörung sind buchstäblich krank vor Sorgen. Oft kommen sie erst spät in Therapie, wenn die Sorgen das alltägliche Leben zu sehr einschränken.
Das erfolgreiche, jetzt in 3., überarbeiteter Auflage vorliegende Manual vermittelt die drei Hauptkomponenten der Behandlung, mit denen Betroffenen dauerhaft geholfen werden kann:
- Sorgenkonfrontation
- Angewandte Entspannung
- Kognitive Therapie der Meta-Sorgen
Die Generalisierte Angststörung wird oft übersehen und als schwierig zu therapieren empfunden. Außerdem haben die meisten Betroffenen häufig noch weitere Störungen. Trotzdem kann man sie gut und erfolgreich behandeln, wenn das Behandlungskonzept stimmig ist. Die erfolgreichsten Methoden werden von den Autoren anhand vieler Fallbeispiele erklärt.
Inhalt
Vorwort zur 3. Auflage
I Störungsbild
1 Erscheinungsbild der Generalisierten Angststörung
1.1 • Ängste und Sorgen
1.2 Vermeidungs- und Sicherheitsverhalten
2 Epidemiologie und Komorbidität
2.1 Verbreitung und Verlauf
2.2 Komorbidität mit anderen psychischen Störungen
3 Klassifikation und Diagnostik
3.1 Diagnosekriterien
3.2 Differentialdiagnose
4 Erklärungsansätze
4.1 Drei-Faktoren-Modell
4.2 Teufelskreismodell der Generalisierten Angststörung
5 Therapieforschung
5.1 Therapiestudien zur Generalisierten Angststörung
5.2 Kognitive Verhaltenstherapie
5.3 Ausgewählte Interventionen
II Therapie
6 Therapievoraussetzungen
6.1 Therapieaufbau und -struktur
6.2 Therapieindikationen
6.3 Praktische Aspekte der Diagnostik
7 Allgemeine Informationsvermittlung
7.1 Informationen über Angst
7.2 Informationen über die Generalisierte Angststörung
7.3 Vermittlung der Entstehungsbedingungen
7.4 Anleitung zur Selbstbeobachtung
8 Sorgenkonfrontation in sensu 79
8.1 Vermittlung des Therapiekonzepts 79
8.2 Vorbereitung auf die Sorgenkonfrontation in sensu 88
8.3 Durchführung der Sorgenkonfrontation in sensu 95
9 Konfrontation in vivo 102
9.1 Vermittlung des Therapiekonzepts 102
9.2 Vorbereitung auf die Konfrontation in vivo 104
9.3 Durchführung der Konfrontation in vivo 107
10 Kognitive Interventionen 114
10.1 Indikation 114
10.2 Realitätsüberprüfung 115
10.3 Entkatastrophisieren 118
10.4 Umgang mit den Meta-Sorgen 119
11 Angewandte Entspannung 123
11.1 Indikation 123
11.2 Vermitdung des Therapiekonzepts 124
11.3 Lange Version der Progressiven Muskelrelaxation 127
11.4 Kurze Versionen der Progressiven Muskelrelaxation 132
11.5 Anwendung der Entspannung 137
12 Ausblick 141
III Anhang 147
Überblick über die Arbeitsblätter 148
Literatur 180
Sachwortverzeichnis 186