Nach dem Erfolg ihres Buches ¿Stauffenberg. Mein Großvater war kein Attentäter¿ erhielt Sophie von Bechtolsheim zahlreiche Briefe und E-Mails, in denen ihr Menschen von sich und ihren Familien erzählten: von der Schuld der eigenen Begeisterung für Hitler, von den Erlebnissen während des Nationalsozialismus und wie diese Zeit bis heute prägende Wirkung in den Familien entfaltet.
In ihrem neuen Buch begegnet Sophie von Bechtolsheim letzten Zeitzeugen, die noch aus eigener Anschauung vom Schrecken durch den NS berichten können, und sie erfährt, wie diese Erfahrungen weitergegeben wurden. Aus welchen Motiven handelten die Menschen? Welche äußeren Umstände waren entscheidend? Wie viel Freiheit hat der Einzelne bei der Bestimmung seines Lebens?
So entsteht eine grandiose deutsche Familiengeschichte der letzten knapp 100 Jahre. (Verlagstext)
Inhaltsverzeichnis:
¿Betrifft: Ihr Buch über Stauffenberg¿
Wie Geschichte in uns weiterlebt............................................ 7
¿Da ist der Tod meines Vaters wie ein Staubkorn der Geschichte¿
Dorothea Johst.......................................................................... 15
¿Die Geschehnisse wirken weiter. Es ist nie vorbei¿
Niko............................................................................................ 33
¿Meine Rucksäcke sind alle verbrannt, was zählt, habe ich hier¿
Ursula Bräuning........................................................................ 45
¿Vergebung zu bekommen, ist schön und wertvoll. Nur glauben
kann ich es nicht¿
Bert Heinrich............................................................................ 61
¿Das war ein Schmerz, den er kaum verwinden konnte¿
Elisabeth Weber-Belling............................................................ 85
¿Wie sind wir belogen und betrogen worden!¿
Hans Niederer............................................................................ 105
¿Das war das erste Mal, dass ich spürte, welche Auswirkungen
Desinformation, Halbwahrheiten haben können¿
Marco Heinzel............................................................................ 123
¿Es treibt mich um, dass ich ihn nicht mehr habe
kennenlernen dürfen¿
Monika Stephan........................................................................ 145
¿Etwas anderes als Sieg hat es für uns gar nicht gegeben¿
Manfred Klose............................................................................ 165
¿Dinge passieren eben, da kann ich nichts machen¿
Christoph von Bechtolsheim.................................................... 185
¿Dass wir jüdische Familie gehabt haben, war ein Familiengeheimnis¿
Sophie-Dorothee Fleisch.......................................................... 199
Zum Schluss.............................................................................. 221
Abbildungsverzeichnis.............................................................. 223