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Komplexe posttraumatische Belastungsstörung

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Reddemann, Luise ; Wöller, Wolfgang
Verfasser*innenangabe: Luise Reddemann, Wolfgang Wöller
Jahr: 2019
Verlag: Göttingen, Hogrefe Verlag
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Dieses seit Jahren schon angekündigte Buch konnte wegen des Todes seines Mitautors Gottfried Fischer (1944-2013) lange nicht erscheinen; Luise Reddemann und Wolfgang Wöller haben das Editionsprojekt im Sinne Gottfried Fischers sich erneut vorgenommen und konnten dieses jetzt unter einem geringfügig geänderten Titel abschließen. / Die Bezeichnung "Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung" verwenden die Autoren für ein Spektrum von Störungsbildern, das typischerweise als Folge chronischer und kumulativer Traumatisierungen auftritt. Menschen mit komplexen Traumafolgestörungen befinden sich meist in einem festgefahrenen Muster von Kontrollverlust, Hilfslosigkeit und Abhängigkeit. Eine Therapie, die auf einzelne Symptome wie z.B. Depression oder eine "einfache" Posttraumatische Belastungsstörung fokussiert, wird ihnen häufig nicht gerecht. / Der vorliegende Band stellt ein psychodynamisches therapeutisches Vorgehen für diese Patientengruppe vor. Es hat zum Ziel, die Selbstheilungstendenzen zu fördern und so eine gesunde Weiterentwicklung der Person zu ermöglichen. / Nach einer Beschreibung des Konzepts der Komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung wird auf Störungstheorien und -modelle sowie das diagnostische Vorgehen eingegangen. Ausführlich erläutern die Autoren anschließend die Therapie. Ein zentraler Aspekt der Behandlung ist es, mithilfe gezielter Interventionen die Wiederaufnahme des Traumaverarbeitungsprozesses zu fördern. Dazu gehören z.B. Imaginationen zur Emotionsregulierung, die Benennung, Validierung und Differenzierung von Gefühlen und die Förderung der Selbstfürsorge. Ebenso werden Voraussetzungen und Methoden für die Traumaexposition illustriert. Ein abschließendes Kapitel geht auf die Wirksamkeit der Behandlungsmethode ein.
 
AUS DEM INHALT: / / Einleitung 1 / 1 Beschreibung der Störung / 1.1 Bezeichnung / 1.2 Definition / 1.3 Epidemiologische Daten / 1.4 Verlauf und Prognose 10 / 1.5 Differenzialdiagnose 11 / 1.6 Komorbidität 12 / 2 Störungstheorien und -modelte 14 / 2.1 Traumagenese 14 / 2.2 Psychoanalytische Modellbildungen 14 / 2.3 Dissoziations- und Gedächtnisforschung 17 / 2.4 Neurobiologisch fundierte Entwicklungs- und Bindungsforschung 18 / 3 Diagnostik 19 / 3.1 Diagnostik der Symptomatik einer Komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung 19 / 3.2 Diagnostik psychischer Traumatisierungen 20 / 3.3 Diagnostik dissoziativer Störungen 22 / 4 Behandlung 24 / 4.1 Allgemeine Prinzipien der Arbeit mit komplex traumatisierten Patientinnen 24 / 4.1.1 Psychodynamisches Beziehungsverständnis 24 / 4.1.2 Phasenorientiertes Vorgehen 25 / 4.1.3 Förderung salutogenetischer Faktoren und Ressourcenaktivierung 27 / 4.1.4 Keine Entfaltung der Pathologie in der therapeutischen Beziehung 27 / 4.1.5 Stellenwert von Imaginationen 28 / 4.1.6 Beobachtende Haltung 29 / 4.1.7 Strukturbezogene Interventionen 30 / 4.1.8 Ego-State-Arbeit 31 / 4.2 Therapeutische Beziehung 33 / 4.2.1 Aufbau und Aufrechterhaltung einer haltenden Beziehung 33 / 4.2.2 Parteiliche Abstinenz 36 / 4.2.3 Der Umgang mit Übertragungsphänomenen 38 / 4.3 Psychoedukation 40 / 4.4 Traumaspezifische Stabilisierung (Phase 1) 44 / 4.4.1 Imaginationen zur Emotionsregulierung 44 / 4.4.2 Schutz vor weiterer Traumatisierung 47 / 4.4.3 Benennung, Validierung und Differenzierung von Gefühlen 48 / 4.4.4 Eigene Bedürfnisse wahrnehmen 53 / 4.4.5 Selbstfürsorge fördern 55 / 4.4.6 Progressionsorientierte Interventionen 62 / 4.4.7 Stärkung des Selbstwertgefühls 63 / 4.4.8 Zusammenfassung 65 / 4.5 Traumaexposition (Erinnerungsarbeit) (Phase 2) 66 / 4.5.1 Voraussetzungen 66 / 4.5.2 Beobachtertechnik 69 / 4.5.3 Hinweise zur Anwendung von EMDR bei komplex traumatisierten Patientinnen 74 / 4.6 Die Phase des Trauerns und Neubeginnens (Phase 3) 78 / 4.7 Umgang mit speziellen Situationen 79 / 4.7.1 Selbstverletzendes Verhalten 79 / 4.7.2 Grenzüberschreitungen und destruktive Persönlichkeitsanteile 83 / 4.7.3 Aggressives Verhalten 85 / 4.7.4 Maligne Introjekte 88 / 4.7.5 Dissoziative Symptome 89 / / 5Wirksamkeit der Methode 93 / 5.1 Allgemeines zur Wirksamkeitsforschung bei Komplexer Posttraumatischer Belastungsstörung 93 / 5.2 Die Studie von Lampe et al über das Konzept der Psychodynamischen Imaginativen Traumatherapie (PITT) 95 / 5.3 Weitere Studien mit vergleichbaren Konzepten zur Behandlung der Komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung 97 / / 6 Literatur 98

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Reddemann, Luise ; Wöller, Wolfgang
Verfasser*innenangabe: Luise Reddemann, Wolfgang Wöller
Jahr: 2019
Verlag: Göttingen, Hogrefe Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKA
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ISBN: 978-3-8017-2961-5
2. ISBN: 3-8017-2961-3
Beschreibung: 2., unveränderte Auflage, VI, 109 Seiten
Schlagwörter: Komplexe posttraumatische Belastungsstörung, Psychodynamische Psychotherapie, Complex PTSD, Komplexe PTBS, Psychodynamische Therapie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 98-109
Mediengruppe: Buch