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Hymnen Österreichs

Interpretationen - Kommentare - Didaktisierungen
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Verfasser*innenangabe: herausgegeben von Johann Georg Lughofer
Jahr: 2022
Verlag: Wien, Praesens
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Diskussionen um Änderungen von Hymnen tauchen regelmäßig in den Medien auf. Politiker*innen nehmen sich der emotional geführten Debatten gerne an. Auch Künstler*innen melden sich zu Wort. Gefragt wird nach der Möglichkeit von Hymnen für die real existierende pluralistische Gesellschaft, welche die ethnische, geschlechtliche, kulturelle und religiöse Diversität ernst nehmen und vom verbindenden Zwischenmenschlichen handeln statt Land, Staat und Volk zu besingen. Trotz alledem sind politische Hymnen allgemein kein Liebkind der germanistischen Forschung. Doch wenn ihnen wohl auch die zu interpretierende Mehrdeutigkeit fehlt, bietet gerade der Kontext ihrer Anerkennung und Diskussionen um ihre Berechtigung und Adäquatheit ein besonders spannendes Feld für geisteswissenschaftliche Diskussionen. Neben Germanist*innen arbeiteten auch Historiker, Politik- und Musikwissenschaftler und ein Jurist an diesem Buch mit. Am Beginn steht die österreichische Kaiserhymne, am Ende die Europahymne. (Verlagstext)
 
Inhalt
- Geleitwort
- Vorwort des Herausgebers
- Wynfrid Kriegleder: Gott erhalte – wen eigentlich? Die wechselhafte Geschichte der österreichischen Kaiserhymne
- Herta Luise Ott: Von der Volkshymne zum Hymnenchaos . Zur wechselvollen Text-Geschichte einer als Konkurrenz zur Marseillaise gedachten Haydn-Melodie
- Maria Giovanna Campobasso: „Post festum“: Karl Kraus und die österreichische Kaiserhymne
- Karl Vocelka: Der Kampf der Symbole – Österreich in der Zwischenkriegszeit
- Janko Ferk: Über das Hymnenflicken an der Blutgrenze
- Žan Augustincic: Landeshymnen aus slowenischer Perspektive
- Harald Miesbacher: Der Steirer Land – Hoch vom Dachstein an … bis ins Rebenland im Tal der Drav‘. Das Dachsteinlied – eine anachronistische Hymne als Politikum?
- Gerhard Fuchs: Jacob Franz Dirnböck – ein „fortschrittlicher“ Hymnendichter?
- Petra-Maria Dallinger: Hoamatgsang von Franz Stelzhamer. Die oberösterreichische Landeshymne – kulturpolitische Kontexte
- Thomas Hochradner: Die Salzburger Landeshymne im Kontext des erwachenden Landesbewusstseins
- Günther Pallaver / Benedikt Sauer: „Zu Mantua in Banden, der treue Hofer war“. Die Landeshymne Tirols, ihr Subtext und ihre Rezeption im Zeichen des Protests
- Jürgen Thaler: Vorarlberg, das Zweihymnenland
- Michael Hess: Zur Entstehungsgeschichte der burgenländischen Landeshymne „Mein Heimatvolk, mein Heimatland“
- Johann Sonnleitner: Franz Karl Ginzkey / Ludwig van Beethoven: Die Landeshymne von Niederösterreich
- Michael Penzold: Haydn, Hoffmann, Heilserwartung: über die deutsche Nationalhymne und ihren didaktischen Gebrauch
- Bernhard Josef Winkler: Schillers Ode an die Freude als Steigbügelhalter für die Europahymne
- Stellungnahme zu Hymnen
- Autor*innenverzeichnis

Details

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Verfasser*innenangabe: herausgegeben von Johann Georg Lughofer
Jahr: 2022
Verlag: Wien, Praesens
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Systematik: Suche nach dieser Systematik KM.MM50
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ISBN: 978-3-7069-1169-6
2. ISBN: 3-7069-1169-8
Beschreibung: 267 Seiten
Schlagwörter: Hymne, Österreich, Austria (eng), Autriche, Bundesstaat Österreich, Cisleithanien, Deutschösterreich, Die im Reichsrat vertretenen Königreiche und Länder <Österreich>, Habsburgermonarchie, Habsburgerreich, Land Österreich, Ostmark, Republik Österreich, Zisleithanien, Österreich (Erste Republik), Österreich (Zweite Republik), Österreichische Monarchie
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Lughofer, Johann Georg
Sprache: Deutsch
Fußnote: Internationale Lyriktage der Germanistik Ljubljana
Mediengruppe: Buch