Seit dem 8. Jahrhundert war der Islam für rund 900 Jahre auf der Iberischen Halbinsel präsent. In dieser Zeit kam es zu einem einzigartigen Miteinander von Muslimen, Christen und Juden und einer Blüte von Wissenschaft, Philosophie, Literatur und Kunst. Die Moschee von Cordoba und die Alhambra von Granada zeugen bis heute von diesem „Goldenen Zeitalter“. Georg Bossong beschreibt anschaulich die wechselvolle Geschichte des Maurischen Spanien mit ihrem Glanz, aber auch mit ihren Konflikten, die schließlich zur Vertreibung von Juden und Muslimen führten. (Verlagstext)
/ AUS DEM INHALT: / / /
1Was war al-Andalus?
Die Bedeutung des Namens
Ein spanischer Historikerstreit 2Islamische Reiche in Spanien
Eroberung und erster Widerstand (710 - 756)
Das umayyadische Emirat (756 - 929)
Das Kalifat von Córdoba (929 - 1031)
Die Taifa-Königreiche (1009 - 1095)
Die Berber-Dynastien: Almoraviden und Almohaden (1090 - 1248)
Die Nasriden in Granada (1246 - 1492)
Die Moriscos (1492 - 1614) / 3Kulturelle Vielfalt im Maurischen Spanien
Ethnos, Religion und Sprache
Die Übersetzerschulen von Toledo
Die Wissenschaften
Philosophie und Theologie
Dichtung
Architektur / 4Epilog: Al-Andalus, ein Mythos? / Zeittafel zur politischen Geschichte
Zeittafel zur Kulturgeschichte
Literaturhinweise
Personenregister
Verfasser*innenangabe:
Georg Bossong
Jahr:
2016
Verlag:
München, Beck
Aufsätze:
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Systematik:
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GE.EMS
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ISBN:
978-3-406-55488-9
2. ISBN:
3-406-55488-1
Beschreibung:
3., durchgesehene Auflage, Originalausgabe, 128 Seiten : Illustrationen, Karten
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Mediengruppe:
Buch