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Die Univozität des Seienden

Texte zur Metaphysik
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Duns Scotus, Johannes
Verfasser*innenangabe: Johannes Duns Scotus
Jahr: 2002
Verlag: Göttingen, Vandenhoeck und Ruprecht
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Johannes Duns Scotus (ca. 1265/66 bis 1308) nimmt unter den Theologen des Mittelalters einen überragenden Platz ein. Als einer der bedeutendsten franziskanischen Theologen begründete er die nach ihm benannte scholastische Richtung des Scotismus. Er verband darin u. a. Lehren des Aristoteles, des Augustinus und der Franziskaner auf feinsinnige Art miteinander, so dass Zeitgenossen ihn auch Doctor subtilis nannten. Duns Scotus untersuchte die philosophischen Kategorien der Möglichkeit und Notwendigkeit mit den Formen der Modallogik, wobei er diese in nichtformaler Weise anwandte. Diese Fragestellung spielt auch heute noch in der Philosophie eine große Rolle. Ferner bewertete er Glauben, Wille und Liebe höher als Wissen und Vernunft. Als einer der ersten mittelalterlichen Denker betrachtete er Philosophie und Theologie als unterschiedliche Disziplinen mit unterschiedlichen Aussagegehalten.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Duns Scotus, Johannes
Verfasser*innenangabe: Johannes Duns Scotus
Jahr: 2002
Verlag: Göttingen, Vandenhoeck und Ruprecht
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.T
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ISBN: 3-525-30600-8
Beschreibung: XLV, 234 S. : Ill.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Hoffmann, Tobias [Hrsg.]
Originaltitel: Lectura <dt.>
Fußnote: Literaturverz. S. XXXVII - XLI
Mediengruppe: Buch