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Schüler/innen im Autismus-Spektrum verstehen

Praxishilfe zu autistischen Besonderheiten in Schule und Unterricht
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Meer-Walter, Stephanie
Verfasser*innenangabe: Stephanie Meer-Walter
Jahr: 2024
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.LVA Meer / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-4 Status: Entliehen Frist: 05.09.2024 Vorbestellungen: 1

Inhalt

Die Inklusion von Schüler/innen im Autismus-Spektrum stellt für Lehrpersonen vielfach noch »Neuland« dar. Dieses Buch bietet zahlreiche Impulse, um dieses (selbst-)sicher, vorbereitet und kompetent zu betreten.
Die Autorin vermittelt aus ihrer »autistischen Innensicht« und Lehrer/innenperspektive grundlegendes Wissen über Autismus-Spektrum-Störungen und zeigt pädagogische Handlungswege auf. Die Beispiele und Übungen, die in das Buch eingebunden sind, machen autistisches Erleben erfahrbar und laden zur Perspektivübernahme ein. Mit diesem Wissen aus »erster Hand« kann es gelingen, in Unterricht und Schule den spezifischen Besonderheiten und Bedürfnissen von Schüler/innen im Autismus-Spektrum möglichst gerecht zu werden.
 
Stephanie Meer-Walter ist Asperger-Autistin und hat zwanzig Jahre im nordrhein-westfälischen Schuldienst als Lehrerin, Fachberaterin, Moderatorin in der Lehrerfortbildung sowie in der Schulleitung bis hin zur Schulleiterin gearbeitet. Sie ist Host des Podcasts Autismus braucht Aufklärung; und arbeitet als Autorin und Referentin.
 
Inhalt
Vorwort .... 9
Teil I Das Autismus-Spektrum verstehen
Einleitung ............................................ 15
1. Die schulische Situation von autistischen Kindern und Jugendlichen ..... 17
2. Das etwas andere neuronale »Betriebssystem« 21
2.1 Ursachen, Prävalenz, Geschlechterverteilung und Intelligenz ...... 21
2.2 Neurowissenschaftliche Erklärungsansätze ..... 22
2.3 Kernsymptome 27
3. Blickwechsel: Autismus aus autistischer Perspektive .......................39
4. Ein »typischer« Schultag ........................................................................ 49
Teil II Autistisches Erleben: ein Parcours
Einleitung 63
5. Autistisches Wahrnehmen und Erleben verstehen 65
5.1 Soziale Interaktion und Kommunikation ......... 65
5.2 Veränderte Wahrnehmungsmodalität .......67
5.3 Intensive Welt ...................68
5.4 Sensorische Wahrnehmung .............69
5.5 Routinen und Rituale........70
5.6 Stimming .........71
5.7 Overload, Shutdown, Meltdown...........71
5.8 »Verkehrte«Welt.....7
Teil III Autistischen Besonderheiten in Schule und
Unterricht gerecht werden
Einleitung ............................................................................ 75
6. Schulebene .................................... 77
6.1 Systemübergänge gestalten und begleiten 78
6.1.1 Von der Grundschule in die Sekundarstufe I 78
6.1.2 Von der Schule in dieAusbildung 80
7. Klassenebene ....................................85
7.1 Die soziale Interaktion und Kommunikation unterstützen 85
7.2 Die sensorische Wahrnehmung berücksichtigen 88
7.3 Regeln, Routinen und Rituale geben Halt....90
7.4 Die Mitschülerinnen und Mitschüler sowie ihre Eltern ins Boot holen 91
8. Unterrichtsebene 93
8.1 »Autistische Intelligenz«: atypisches Denken und Lernverhalten verstehen 93
8.2 »Autistisch« sprechen..98
8.3 Motorische Schwierigkeiten berücksichtigen99
8.4 Herausforderndes Verhalten: eine andere Perspektive einnehmen100
8.5 Spezialinteressenmotivieren....102
8.6 Twice Exceptional: hochbegabte autistische Schülerinnen und Schüler fördern und fordern .....................103
8.7 Fächerspezifische Besonderheiten unter die Lupe nehmen 106
8.7.1 Deutsch ................. 106
8.7.2 Fremdsprachen ...............................................................................................107
8.7.3 Mathematik 108
8.7.4 Naturwissenschaften 108
8.7.5 Gesellschaftswissenschaften 109
8.7.6 Sport .................................................... 109
8.7.7 Kunst.................... 109
8.7.8 Musik.................................................. 110
8.7.9 Unterricht in anderer Form und/oder an anderen Orten ............ 110
9. Leistungs- und Prüfungsebene: einen Nachteilsausgleich gestalten .............................. 111
10. Individualebene 113
10.1 Die autistische Schülerin/der autistischeSchüler113
10.1.1 Stress und Ängste: Emotionen regulieren 113
10.1.2 Selbstbild: das autistische Sein (nicht)verstehen 114
10.1.3 Autistische Mädchen fallen durchs Raster 115
10.1.4 Pubertät: sich des eigenen Andersseins bewusstwerden116
10.2 Die Lehrkraft 117
10.2.1 Eine förderliche Haltung entwickeln ...117
10.2.2 Empowerment: autismusspezifische Stärken und Ressourcen nutzen ... 121
10.3 Die Eltern ............ 122
10.4 Die Schulbegleiterin/der Schulbegleiter124
Teil IV Individuelle Passung durch Förder- und
Forderplanung: Praxismaterialien
Einleitung .................................................... 127
11. Die aktuelle schulische Situation analysieren 131
11.1 Die schulische Situation der autistischen Schülerin/des autistischen Schülers
erfassen.................. 131
11.1.1 Fragebogen »Autistische Schülerin/autistischer Schüler« ........... 132
11.1.2 Fragebogen »Eltern«160
11.1.3 Fragebogen »Lehrkraft« 189
11.1.4 Qualitative Auswertung derFragebogen 224
11.2 Das schulinterne pädagogische Konzept zur inklusiven Bildung mit Blick auf die autistischen Besonderheiten überprüfen 229
12. Planung und Durchführung der pädagogischen und strukturellen Maßnahmen 237
Literatur ......................................................................... 261

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Meer-Walter, Stephanie
Verfasser*innenangabe: Stephanie Meer-Walter
Jahr: 2024
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.LVA
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ISBN: 978-3-407-83239-9
2. ISBN: 3-407-83239-7
Beschreibung: 2. Auflage, 265 Seiten
Schlagwörter: Autismus, Frühförderung, Pädagogische Handlung, Schüler, Autism (eng), Autismus-Spektrum-Störung (Quasisynonym), Früherziehung <Frühförderung>, Handlung / Pädagogik, Kind / Behinderung / Frühförderung, Kind / Behinderung / Kleinkinderziehung, Kleinkind / Frühförderung, Kleinkinderziehung / Kind / Behinderung, Pädagogisches Handeln, Schuljugend
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch