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Fremd - zu Hause

eine donauschwäbische Kindheit 1932 - 1947 ; mit einer CD
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Verfasser*innenangabe: Josef Franz Thiel
Jahr: 2012
Verlag: Wien ; Köln ; Weimar, Böhlau
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GE.EE Thie / College 2d - Geschichte Status: Entliehen Frist: 21.06.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Der Autor beschreibt das dunkelste Jahrzehnt der Donauschwaben an Theiß und Donau. Er geht nicht nur auf die Geschichte dieses seit 200 Jahren in der Batschka ansässigen Kolonistenvolkes ein, sondern schildert auch, wie sich viele seiner Landsleute von Emissären des Dritten Reiches verführen ließen und sich freiwillig zur Waffen-SS meldeten. 1944 kam mit dem Einmarsch der Tito-Partisanen der Umschwung. In zahlreichen Ortschaften wurden Männer liquidiert, andere und junge Frauen wurden zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert, Kinder und Alte kamen ins Konzentrationslager, wo Zehntausende zugrunde gingen. Ab 1947 gelang dann vielen die Flucht über Ungarn in den Westen. Der Autor selbst konnte mit Mutter und Geschwistern nach Österreich entkommen. Sein Fazit: Wir Donauschwaben waren nicht nur Opfer, wir hatten auch Täter unter uns.(Verlagstext)

Details

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Verfasser*innenangabe: Josef Franz Thiel
Jahr: 2012
Verlag: Wien ; Köln ; Weimar, Böhlau
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.EE, GE.HW
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ISBN: 978-3-205-78634-4
2. ISBN: 3-205-78634-3
Beschreibung: 298 S. + Audio-CD
Schlagwörter: Donauschwaben, Erlebnisbericht, Geschichte 1932-1947
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Thiel, Josef Franz
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch