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Die Stellung des Subjekts

Lacans Psychoanalyse
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Braun, Christoph
Verfasser*innenangabe: Christoph Braun
Jahr: 2007
Verlag: Berlin, Parodos
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Christoph Braun legt ein Grundlagenwerk zur Psychoanalyse Lacans vor. Mit dem Leuchtfeuer der These, dass das Subjekt das Gravitationszentrum der Lacanschen Psychoanalyse bildet und daher seine Stellung in jedem Sinne des Wortes zu befragen ist, führt Braun in Lacans komplexe Begriffs-Architektur ein. In klarer und fast leichter Sprache werden die Konzepte, Begriffe und Terme erläutert, aufeinander bezogen und voneinander abgegrenzt. Der Darstellung konkreter Beispiele von Lacan folgt stets eine kritische Diskussion. Viele bislang unübersetzte Texte und Seminare Lacans werden berücksichtigt. Braun gelingt es auf diese Weise, dem Leser den Schlüssel zum Verständnis der Lacanschen Psychoanalyse an die Hand zu geben – und das, ohne selbst zum Lacanianer werden zu müssen.
Christoph Braun, Studium der Psychologie in Freiburg, Promotion an der Freien Universität Berlin über die Psychoanalyse Jacques Lacans
 
/ AUS DEM INHALT: / / / 1Einleitung 1
1.1Die Fragestellung dieser Arbeit 1
1.2Methodisches Vorgehen: Fragen, Lesen, Schreiben 3
1.3Verwendete Literatur, Übersetzung und Zitierweise 8
1.4Überblick über die Arbeit 11
2Lacans Psychoanalyse - ein Überblick 14
2.1Zeitliche Einordnung 14
2.2Lacans Werk 15
2.3Das Imaginäre, das Symbolische, das Reale 17
2.4Lacans " Sujet" - eine erste Annäherung 19
2.4.1Das Subjekt 19
Reprise: Lacans frühe Subjekt-Auffassung 21
2.4.2Ich und mein Selbst 23
2.4.3Das Individuum und seine Identität 24
DIE STELLUNG DES SUBJEKTS (I)
Kapitel 1 Das Subjekt im Bad des Imaginären
1.1Das Spiegelstadium als Bildner der Ich-Funktion 29
1.1.1Die Spiegel-Stadien 29
1949 30
1953 34
1962 39
Divergen%Über " dejä raconte " - oder: Der Meister, der vom Himmel
gefallen ist 42
1.1.2Lacans Menschenbild 44
1.1.3Das "Spiegelstadium" revisited- Zur Aktualität eines Stadiums 45
1.2Funktion und Feld des Bewußtseins und des Selbstbewußtseins
in Lacans Psychoanalyse 50
1.2.1Das Bewußtsein als Film 51
1.2.2Das Selbstbewußtsein als Umkehrung des Blicks 53
1.3Cogito I - Das Ich als Quelle des Irrtums 55
1.4Das Subjekt, die Begierde und der andere 57
Kapitel 2 Tanz der Signifikanten
2.1Sprache 61
2.1.1Die Sprachtheorie Saussures 62
2.1.2Von Saussure zu Lacan 65
2.1.3Signifikat, Signifikant, Signifikanz 69
2.2Struktur 73
2.2.1Lacan - ein Strukturalist? 73
2.2.2Das "Symbolische" 76
2.2.3Wiederholung: automaton und tyche 78
2.3Das Unbewußte 80
2.3.1Der Begriff des Unbewußten 80
2.3.2"Das Unbewußte ist sprachlich strukturiert" 82
2.3.3Die Mechanismen des Unbewußten 85
Kapitel 3 Die Entstellung des Subjekts
3.1Die Geburt des Subjekts aus dem Geist des Signifikanten 88
3.1.1Der Mensch als das "Sprechwesen" 88
3.1.2Die Spaltung und Dezentrierung des Subjekts 91
3.1.3Das Subjekt des Unbewußten 93
32Das Subjekt des Begehrens 95
3.2.1Bedürfnis, Anspruch, Begehren - und der Trieb 96
3.2.2Das Subjekt und sein Triebschicksal 100
3.3Cogito II - Das cartesianische Subjekt als Subjekt der Psychoanalyse 103
3.3.1"Ich denke, wo ich nicht bin, also bin ich, wo ich nicht denke" 103
3.3.2Das Cogito auf der Couch 106
3.4Die "erzwungene Wahl" 108
3.4.1Alienation 109
3.4.2Separation 113
Kapitel 4 Das Rätsel der Sphinx
4.1Der Andere und das Ding 118
4.1.1Das Begehren und das Gesetz: der Ödipuskomplex 119
4.1.2Die Vater-Metapher: der Kastrationskomplex 122
4.1.3Kastration, Frustration, Privation - und Unterwerfung 124
4.1.4"Das Begehren des Menschen ist das Begehren des Anderen" 128
4.2Das "Objekt klein an 132
4.2.1Das Objekt klein a als Ursache des Begehrens 133
4.2.2Die Objektbeziehung 135
4.2.3Der Fall des Phallus 136
4.2.4Das Phantasma 141
4.3Intersubjektivität oder Selbstverhältnis? 146
Kapitel 5 Das "Strukjekt" oder: Die subjektiven Stellungen des Seins
5.1Die existentialen Strukturen 151
5.1.1Das Subjekt in der Struktur 151
5.1.2"Einstellungssache" 153
5.2Neurose - oder: Die Verdrängung der Kastration 155
5.2.1Phobie 158
5.2.2Hysterie 160
5.2.3Zwangsneurose 162
to be or not to be..desirekss 164
Trauer statt Melancholie 171
5.3Perversion - oder: Die Verdrehung des Gesetzes 179
5.3.1...ohne Schwanz noch Kopf182
5.3.2Masochismus oder Sadismus 184
5.3.3Narzißmus, Exhibitionismus, Homosexualität 187
5.4Psychose - oder: Die Verwerfung des Namens-des-Vaters 191
5.4.1Das Subjekt im Realen 192
5.4.2Das Sprechen in Anspielung 194
5.5Sublimation 196
DIE STELLUNG DES SUBJEKTS (II)
Kapitel 6 Das verbriefte Unbewußte
6.1Das Schema L der analytischen Kommunikation 201
6.2Das "Seminar über "Der entwendete Brief"" 204
6.2.1Die Struktur des "Entwendeten Briefes" 205
6.2.2Der Wiederholungsautomatismus 209
Close up: Mathematische Reverie 213
6.2.3Die Determinierung aus dem Signifikanten 224
6.2.4Das wahrhafte Sujet 227
6.2.5Das Begehren des Analytikers 230
Kapitel 7 Das Subjekt in der Sprechmühle
7.1Sprechen 234
7.2Die Konstruktion des Graphen des Begehrens 235
7.2.1Topographie des Subjekts, das spricht 236
7.2.2Die Spiegelstufe: Der Kreislauf des Sprechens 237
7.2.3Die Hürde des Begehrens: Der Anspruch und sein Jenseits 240
7.2.4Das kastrierte Genießen: Der Triebkreislauf 244
7.3Der Graph als Modell des Sprechens 247
7.3.1Der Steppunkt 247
7.3.2Kommunikation, das "volle Sprechen" und sein Sinn 251
7.3.3Die Schöpfung neuen Sinns 254
7.4"Worte, Worte, Worte" 256
7.4.1Meinen 256
7.4.2Hören 258
7.4.3Die Mauer der Sprache 259
7.5Die Schrift des Buchstabens 261
Kapitel 8 Die psychoanalytische Kur nach Lacan
8.1Psychoanalyse nach Lacan 265
8.1.1Rahmenbedingungen 266
8.1.2Ziel und Ende einer Analyse 267
8.2Das Subjekt und sein Symptom 270
8.2.1Das Symptom 271
8.2.2Die Aufhebung der Verdrängung 272
8.2.3Das Subjekt "zur Rede stellen" 274
8.3Der psychoanalytische Prozeß 276
8.3.1Die Übertragungsanalyse 276
8.3.1.1Die Übertragung und ihre Deutung 276
8.3.1.2Die Dialektik von Anspruch und Begehren 279
8.3.1.3Der Platz des Analytikers 281
8.3.2Die Durchquerung des Phantasmas 283
8.3.2.1Der Schnitt des Signifikanten und der Sturz des Objekts a 284
8.3.2.2Angst und Trauer 288
8.4Kontrapunkt 290
8.4.1Lacans Kritik an der Behandlungstechnik der Ich-Psychologie 291
8.4.2"Frisches Hirn!" 294
8.4.2.1Der Fall 294
8.4.2.2Lacans Kommentar 295
8.4.2.3Nachlese 299
8.5Was (sich) ändert 300
Kapitel 9 Eine Ethik für die Psychoanalyse
9.1.DasWorumwillen 304
9.1.1Aristoteles: Die Glückseligkeit des Herrn 305
9.1.2Kant: Die Achtung fürs Gesetz 307
9.1.3Lacan: Für sein Begehren einstehen 310
9.2Sich-Übernehmen 317
9.2.1Selbst-Bestimmung als Subjekt-Sein 317
9.2.2Von der Determinierung 319
9.2.3Die "Fuge der Freiheit" 321
9.2.4Die Destination des Subjekts 325
Literaturverzeichnis 328 / IV
 
 

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Braun, Christoph
Verfasser*innenangabe: Christoph Braun
Jahr: 2007
Verlag: Berlin, Parodos
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ISBN: 3-938880-08-2
2. ISBN: 978-3-938880-08-1
Beschreibung: IV, 341 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Lacan, Jacques, Psychoanalyse, Subjekt <Philosophie>, Psychoanalytische Therapie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Bibliogr. J. Lacan u. Literaturverz. S. 328 - 341
Mediengruppe: Buch