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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: TT.KM.MM8 Satie / College 5a - Szene	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Always armed with wisecracks, umbrella, and a bowler hat, Erik Satie was not only on the outside one of the strangest figures in the early 20th century french avant-garde. He was a composer, designer, church founder, PR pioneer, and master of witty remarks. In playful episodes, the documentary "Satiesfictions: Promenades with Erik Satie" illuminates the overall phenomenon of Satie. His countless imaginary advertisements evolve into real commercials, and his drawings take on a life of their own as cartoons. Divas, dogs, puppets, and children, as well as pianists playing pianos stacked on top of each other are featured in scenic interludes, while performers turn into musical furniture in swimming pools, factories or at train stations. Interwoven with accounts by Saties associates and music experts, the film offers a unique insight into Satie's cosmos of word and sound. Featured appearances by Jean Cocteau, Man Ray, Henri Sauguet, Georges Auric, Virgil Thomson and Steffen Schleiermacher ...

Stets mit Schirm, Charme und Melone angetan, ist er nicht nur äußerlich der wohl seltsamste Kauz der französischen Musikgeschichte: Erik Satie war nicht nur Komponist, sondern Konstrukteur, Kirchengründer, PR-Pionier, exzessiver Spaziergänger und Meister des Aperçus. In spielerischen wie augenzwinkernden Episoden fächert die Dokumentation das Gesamtphänomen Satie auf - und nimmt ihn durchaus wörtlich: Seine erdachten unzähligen Annoncen werden zu realen Werbespots, seine Zeichnungen entwickeln als Cartoons ihr Eigenleben. Musik à la Satie macht Interpreten zu »musikalischen Möbeln« in Schwimmbädern, Fabriken oder auf Bahnhöfen, lässt alternde Diven ihre Bühnenauftritte vergessen und Vierbeiner in für Hunde geschriebenen Stücken reüssieren. Pianisten werden eingeschneit oder musizieren an aufeinander thronenden Klavieren. Im Wechsel skizzieren Zeitzeugen sowie Satie-Forscher diese schillernde Künstlerpersönlichkeit und geben Einblicke in die Welt, wie Erik Satie sie sah.