(I-16/02-C3) (GM ZWs / SC)
Orientiert an den zentralen Schlüsselkonzepten der Psychologie gibt der wohl weltweit bekannteste Sozialpsychologe eine grundlegende Einführung in die wichtigsten Themen der Psychologie und zeigt beispielsweise auf, wie wir lernen, warum manchmal das Gedächtnis versagt, wodurch wir motiviert werden oder welche Kräfte unsere Persönlichkeit formen.
Jeder Abschnitt wird eröffnet von einer spannenden Frage und einem Schlüsselkonzept, das eine Antwort auf diese Frage gibt und zugleich als roter Faden für den ganzen Abschnitt dient. Unterstützt durch „Probieren Sie es aus“- und „Psychologie im Alltag“-Exkurse, die auf eingängige Weise aufzeigen, wie psychologische Prinzipien funktionieren, ist das Buch die ideale Basis für alle, die einen verständlichen Einstieg in die Psychologie suchen, ob Studienanfänger oder interessierter Laie.
Inhaltsverzeichnis / / An die Leser XV / / Über die Autoren XVII / / Kapitel 1 Psyche, Verhalten und die wissenschaftliche Psychologie 1 / 1.1 Schlüsselfrage: Was ist Psychologie ~ und was nicht? 3 / 1.1.1 Psychologie·· Sie ist mehr,als Sie meinen 4 / 1.1.2 Psychologie ist nicht gleich Psychiatrie 7 / 1.1.3 Kritische Gedanken zu Psychologie und Pseudopsychologie d / 1.2 Schlüsselfrage: Welches sind die sechs wichtigsten Sichtweisen in der Psychologie? 13 / 1.2.1 Die Trennung zwischen Leib und Seele und die moderne biologische Sichtweise 15 / 1.2.2 Die Entstehung der wissenschaftlichen Psychologie und der modernen kognitiven Sichtweise 16 / 1.2.3 Die behavioristische Sichtweise: Konzentration auf das beobachtbare Verhalten 22 / 1.2.4 Die ganzheitlichen Sichtweisen: / Psychodynamische,humanistische / sowie Trait- und Temperamentpsychologie 24 / 1.2.5 Die Entwicklungssichtweise: Veränderungen, die aufgrund von Anlage und Umwelt entstehen 26 / 1.2.6 Die soziokulturelle Sichtweise: Das Individuum im Kontext 26 / 1.2.7 Das sich verändernde Gesicht der Psychologie 28 / 1.3 Schlüsselfrage: Wie kommen Psychologen zu neuem Wissen? 31 / 1.3.1 Vier Schritte bei der wissenschaftlichen Methode 32 / 1.3.2 Fünf Arten psychologischer Forschung 36 / 1.3.3 Kontrolle von Verzerrungen in der psychologischen Forschung 43 / 1.3.4 Ethische Fragen in der psychologischen Forschung 45 / Kapitel 2 Biopsychologie, Neurowissenschaft und die Frage, was den Menschen ausmacht 51 / 2.1 Schlüsselfrage: Wie hängen Gene und Verhalten zusammen? 54 / 2.1.1 Evolution natürliche Selektion 55 / 2.1.2 Genetik und Vererbung 57 / 2.2 Schlüsselfrage: Wie kommuniziert der Körper innerlich? 63 / 2.21 Das Neuron: Modularer Bausteins 64 / 2.2.2 Das Nervensystem 72 / 2.23 Das endokrine System 76 / 2.3 Schlüsselfrage: Wie ruft das Gehirn Verhalten und geistige Prozesse hervor? 81 / 2.3.1 Fenster zum Gehirn 82 / 2.3.2 Drei Schichten des Gehirns 85 / 2.3.3 Die Lappen der Großhirnrinde 90 / 2.34 Zerebrale Dominanz 97 / Kapitel 3 Empfindung und Wahrnehmung 109 / 3.1 Schlüsselfrage: Wie wird aus einer Stimulation eine Empfindung? 113 / 3.1.1 Transduktion: Veränderung einer Stimulation in eine Empfindung 114 / 3.1.2 Schwellen: Die Grenzen der Empfindung 116 / 3.1.3 Signalentdeckungstheorie 119 / 3.2 Schlüsselfrage: In welcher Hinsicht ähneln sich die Sinne? Und in welcher Hinsicht sind sie unterschiedlich? 121 / 3.2.1 Sehvermögen: Wie das Nervensystem Licht verarbeitet 121 / 3.2.2 Verarbeitung einer visuellen Empfindung im Gehirn 125 / 3.2.3 Hören: Wenn ein Baum im Wald fällt 131 / 3.2.4 Welche Ähnlichkeiten gibt es zwischen den anderen Sinnen einerseits und dem Sehen und dem Hören andererseits? 137 / 3.2.5 Synästhesie: Empfindungen über die Sinne hinweg 144 / 3.3 Schlüsselfrage: In welcher Beziehung stehen Empfindung und Wahrnehmung zueinander? 150 / 3.3.1 Verarbeitung der Wahrnehmung: Wie man eine Bedeutung in der Empfindung findet 151 / 3.3.2 Wahrnehmungsambiguität und Verzerrung 154 / 3.3.3 Theoretische Erklärungen der Wahrnehmung 160 / 3.3.4 Sehen und Glauben 172 / Kapitel 4 Lernen und die Förderung von Fähigkeiten 175 / 4.1 Schlüsselfrage: Durch welche Art des Lernens wird das klassische Konditionieren erklärt? 180 / 4.1.1 Das Entscheidende beim klassischen Konditionieren 181 / 4.1.2 Anwendungen des klassischen Konditionierens 186 / 4.2 Schlüsselfrage: Wie lernen wir durch operante Konditionierung neue Verhaltensweisen? 190 / 4.2.1 Skinners radikaler Behaviorismus 191 / 4.2.2 Die prägende Kraft der Verstärkung 192 / 4.2.3 Das Problem der Bestrafung 202 / 4.2.4 Eine Checkliste zur Veränderung operanten Verhaltens 207 / 4.2.5 Operantes und klassisches Konditionieren im Vergleich · · · 209 / 4.3 Schlüsselfrage: Wie erklärt die kognitive Psychologie das Lernen? 212 / 4.3.1 Lernen durch Einsicht: Köhler und seine Schimpansen auf den Kanarischen Inseln 213 / 4.3.2 Kognitive Karten Tolman findet er heraus,was sich im Kopf einer Ratte abspielt 215 / 4.3.3 Beobachtungslernen: Banduras Infragestellung des Behaviorismus 217 / 4.3.4 Hirnmechanismen und Lernen 220 / 4.3.5 »Höheres«kognitives Lernen 223 / Kapitel 5 Gedächtnis 227 / 5.1 Schlüsselfrage: Was ist ein Gedächtnis? 230 / 5.1.1 Metaphern für das Gedächtnis 230 / 5.1.2 Die drei grundlegenden Aufgaben des Gedächtnisses 232 / 5.2 Schlüsselfrage: Wie bilden wir Erinnerungen? 237 / 5.2.1 Das erste Stadium: Sensorisches Gedächtnis 239 / 5.2.2 Das zweite Stadium: Arbeitsgedächtnis 241 / 5.2.3 Das dritte Stadium: Langzeitgedächtnis 248 / 5.3 Schlüsselfrage: Wie rufen wir Erinnerungen ab? 259 / 5.3.1 Implizites und explizites Gedächtnis 259 / 5.3.2 Hinweisreize beim Abruf 260 / 5.3.3 Andere Faktoren,die einen Einfluss auf den Abruf haben 263 / 5.4 Schlüsselfrage: Warum versagt bei uns manchmal das Gedächtnis? 267 / 5.4.1 Vergänglichkeit: / Das Verblassen der Erinnerungen führt zum Vergessen 268 / 5.4.2 Geistige Abwesenheit: Aussetzer bei der Aufmerksamkeit führen zum Vergessen 271 / 5.4.3 Mockierung: Zugangsprobleme 272 / 5.4.4 Fehlattribution: Erinnerungen an den falschen Kontext 273 / 5.4.5 Beeinflussbarkeit: Externe Hinweisreize verzerren oder erzeugen Erinnerungen 274 / 5.4.6 Verzerrungen: Überzeugungen, Einstellungen und Meinungen verzerren Erinnerungen 277 / 5.4.7 Persistenz: Wenn wir nicht vergessen können 278 / 5.4.8 Die Vorteile der »sieben Todsünden«des Gedächtnisses 279 / 5.4.9 Wie Sie Ihr Gedächtnis mithilfe der Mnemotechnik verbessern können 27 / Kapitel 6 Denken und Intelligenz 285 / 6.1 Schlüsselfrage: Was sind die Grundbestandteile des Denkens? 289 / 6.1.1 Begriffe 289 / 6.1.2 Vorstellungen und kognitive Landkarten 293 / 6.13 Denken und das Gehirn 295 / 6.1.4 Intuition 296 / 6.2 Schlüsselfrage: Über welche Fähigkeiten verfügen gute Denker? 301 / 6.2.1 Problemlosen 302 / 6.2.2 Urteilen und Fällen von Entscheidungen 308 / 6.2.3 Werden Sie ein kreatives Genie 313 / 6.3 Schlüsselfrage: Wie wird Intelligenz erfasst? 319 / 6.3.1 Binet und Simon erfinden einen Test für schulische Fähigkeiten 320 / 6.3.2 Die Übertragung dieses Ansatzes auf die USA 322 / 6.3.3 Probleme mit der IQ-Formel 324 / 6.3.4 Die Berechnung des IQs »nach der Kurve« 324 / 6.3.5 Das Testen des IQs heute 327 / 6.4 Schlüsselfrage: Besteht Intelligenz aus einer oder aus mehreren Fähigkeiten? 333 / 6.4.1 Psychometrische Theorien der Intelligenz 333 / 6.4.2 Kognitive Theorien der Intelligenz 335 / 6.4.3 Kulturelle Definitionen der Intelligenz 338 / 6.4.4 Die Frage nach der Intelligenz von Tieren 340 / 6.5 Schlüsselfrage: Wie erklären Psychologen Gruppenunterschiede beim IQ? 344 / 6.5.1 Intelligenz und Immigrationspolitik 346 / 6.5.2 Welcher Befund zeigt, dass Intelligenz durch Vererbung beeinflusst wird? 346 / 6.5.3 Welcher Befund zeigt, dass die Intelligenz durch die Umwelt beeinflusst wird? 348 / 6.5.4 Heritabilitat (nicht Vererbung] und Gruppenunterschiede 349 / Kapitel 7 Entwicklung über die Lebensspanne 359 / 7.1 Schlüsselfrage: Über welche angeborenen Fähigkeiten verfügt der Säugling? 363 / 7.1.1 DG pränatale Entwicklung 364 / 7.1.2 Die Neonatalperiode: Fähigkeiten des neugeborenen Kindes 366 / 7.1.3 Das Säuglingsalter: Der Bauplan des Neugeborenen als Fundament 369 / 7.2 Schlüsselfrage: Worin bestehen die Entwicklungsaufgaben der Kindheit? 381 / 7.2.1 Wie Kinder die Sprache erwerben 381 / 7.2.2 Kognitive Entwicklung: Die Theorie von Piaget 385 / 7.2.3 Soziale und emotionale Entwicklung 395 / 7.3 Schlüsselfrage: Welche Veränderungen markieren den Übergang zur Adoleszenz? 407 / 7.3.1 Adoleszenz und Kultur 407 / 7.3.2 Körperliche Reifung in der Adoleszenz 408 / 7.3.3 Sexualität bei Jugendlichen 410 / 7.3.4 Neuronale und kognitive Entwicklung in der Adoleszenz 411 / 7.3.5 Moralische Entwicklung: Die Theorie von Kohlberg 413 / 7.3.6 Soziale und emotionale Themen in der Adoleszenz 418 / 7.4 Schlüsselfrage: Mit welchen Entwicklungsherausforderungen sind Erwachsene konfrontiert? 419 / 7.4.1 Frühes Erwachsenenalter: Erkundungen, Autonomie und Intimität 421 / 7.4.2 Die Herausforderungen der Lebensmitte: Komplexität und Generativität 425 / 7.4.3 Spätes Erwachsenenalter: Das Alter der Integrität 427 / / Kapitel 8 Bewusstseinszustände 437 / 8.1 Schlüsselfrage: Wie hängt das Bewusstsein mit anderen psychischen Prozessen zusammen? 439 / 8.1.1 Werkzeuge zur Erforschung des Bewusstseins 442 / 8.1.2 Modelle des bewussten i d des nichtbewussten Denkens 445 / 8.1.3 Was macht das Bewusstsein aus? 448 / 8.1.4 Koma und damit zusammenhängende Zustände 449 / 8.2 Schlüsselfrage: Welche Zyklen treten im alltäglichen Bewusstsein auf? 450 / 8.2.1 Tagträume 451 / 8.2.2 Schlaf: Der mysteriöse Dritte in unserem Leben 452 / 8.2.3 Träumen: Die Festumzüge der Nacht 461 / 8.3 Schlüsselfrage: Welche anderen Formen kann das Bewusstsein annehmen? 469 / 8.3.1 Hypnose 470 / 8.3.2 Meditation 474 / 8.3.3 Zustande durch psychoaktive Drogen 475 / Kapitel 9 Motivation und Emotion 491 / 9.1 Schlüsselfrage: Wodurch werden wir motiviert? 493 / 9.1.1 Warum Menschen arbeiten: Die Definition vom McCCelland 494 / 9.1.2 Die unerwarteten Effekte von Belohnung auf Motivation 498 / 9.2 Schlüsselfrage: Wie lassen sich unsere Motivationsprioritäten feststellen? 500 / 9.2.1 Instinkttheorie 501 / 9.2.2 Triebtheorie 502 / 9.2.3 Freuds psychodynamische Theorie 503 / 9.2.4 Die Bedürfnishierarchie von Maslow 504 / 9.2.5 Wie sich die Mosaiksteinchen zusammenfügen: Eine neue Bedürfnishierarchie 506 / 9.3 Schlüsselfrage: Wie fügen sich Hunger und Sexualität in die Motivationshierarchie ein? 510 / 9.3.1 Hunger: Ein homöostatischer Trieb und ein psychologisches Motiv 510 / 9.3.2 Das Problem mit der Willenskraft und den Schokoladenplätzchen 516 / 9.3.3 Sexuelle Motivation: Ein Verlangen, ohne dass Sie leben können 517 / 9.3.4 Sex, Hunger und die Bedürfnishierarchie 523 / 9.4 Schlüsselfrage: Wie motivieren uns unsere Emotionen? 527 / 9.4.1 Woraus Emotionen bestehen 529 / 9.4.2 Was machen Emotionen für uns 530 / 9.4.3 Die Zahl der Emotionen 531 / 9.4.4 Kulturelle Universalität im Ausdruck von Emotionen 532 / 9.5 Schlüsselfrage: Durch welche Prozesse werden unsere Emotionen kontrolliert? 535 / 9.5.1 Die Neurowissenschaft der Emotion 536 / 9.5.2 Erregung,Leistung und das umgekehrte U 540 / 9.5.3 Emotionstheorien: Auflösung einiger alter Probleme 544 / 9.5.4 Wie stark ist die bewusste Kontrolle,die wir über unsere Emotionen haben? 546 / Kapitel 10 Persönlichkeit: Theorien zur Person als Ganzer 555 / 10.1 Schlüsselfrage: Welche Kräfte formen unsere Persönlichkeit? 559 / 10.1.1 Biologie, menschliche Anlagen und Persönlichkeit 560 / 10.1.2 Die Auswirkungen der Umwelt: Persönlichkeit und Umwelt 561 / 10.1.3 Die Auswirkungen der Anlage: Dispositionen und psychische Prozesse 562 / 10.1.4 Soziale und kulturelle Beiträge zur Persönlichkeit 562 / 10.2 Schlüsselfrage: Aus welchen dauerhaften Mustern oder Dispositionen besteht unsere Persönlichkeit? 5¿7 / 10.2.1 Persönlichkeit und Temperament 569 / 10.2.2 Persönlichkeit als Mixtur aus Merkmalen 571 / 10.3 Schlüsselfrage: Tragen psychische Prozesse dazu bei, unsere Persönlichkeit zu formen? 578 / 10.3.1 Psychodynamische Theorien: Betonung von Motivation und psychischer Störung 579 / 10.3.2 Humanistische Theorien: Betonung des menschlichen Potenzials und der psychischen Gesundheit 598 / 10.3.3 Sozial-kognitive Theorien: Betonung des sozialen Lernens 602 / 10.34 Momentane Trends: Die Person in einem sozialen System 607 / 10.4 Schlüsselfrage: Welche »Theorien«nutzen Menschen, um sich selbst und andere zu verstehen? 608 / 10.4.1 Implizite Persönlichkeitstheorien 609 / 10.4.2 Selbstnarrative: Die Geschichten unseres Lebens 611 / 10.4.3 Die Auswirkungen der Kultur auf unsere Auffassungen von der Persönlichkeit 612 / / Bildnachweis 619 / / Stichwortverzeichnis 621 / / Bonus-Kapitel / Kapitel 11 Sodai Psychology / Kapitel 12 Therapies for Psychological Disorders / Kapitel 13 From Stress to Health and Well-Being / Literaturverzeichnis
Verfasser*innenangabe:
Philip G. Zimbardo, Robert L. Johnson, Vivian McCann ; übersetzt und bearbeitet von Dr. Matthias Reiss
Jahr:
2016
Verlag:
Hallbergmoos, Pearson
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-86894-254-5
2. ISBN:
3-86894-254-8
Beschreibung:
7., aktualisierte Auflage, XIX, 636 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache:
Deutsch
Originaltitel:
Psychology: Core concepts
Fußnote:
Aus dem Englischen übersetzt. - Ausgabebezeichnung von der englischsprachigen Ausgabe übernommen, erste deutsche Übersetzung
Mediengruppe:
Buch