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Philosophie des verbotenen Wissens

Friedrich Nietzsche und die schwarze Seite des Denkens
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Liessmann, Konrad Paul
Verfasser*innenangabe: Konrad Paul Liessmann
Jahr: 2000
Verlag: Wien [u.a.], Zsolnay
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Der Wiener Philosophieprofessor (zuletzt BA 11/98) nimmt eine Notiz aus den nachgelassenen Fragmenten Nietzsches zu einem geplanten Werktitel "Der Spiegel. Philosophie des verbotenen Wissens" zum Anlass, in der Geschichte des Denkens solche Traditionen zu rekonstruieren, die im Gegensatz zu den großen abendländischen Idealen des Guten, Wahren und Schönen stehen und an deren Stelle die Prinzipien des Bösen, Unwahren und Hässlichen thematisieren. So skizziert er eine Theorie der Unwahrheit, eine Ästhetik des Unschönen und eine Ethik des Bösen. Dieses "verbotene", weil die individuelle und kollektive Lebenspraxis gefährdende Wissen um das Schlechte, Falsche und Unschöne bildet für Liessmann den Hintergrund für Nietzsches Kritik an der europäischen Kultur, seinen Willen zur Unwissenheit, seinen Willen zum Unmäßigen und seinen Willen zur Macht. Im Anhang Anmerkungen und ein Namensregister. Eine interessante und unkonventionelle Darstellung mit überraschenden Einsichten. (3)

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Liessmann, Konrad Paul
Verfasser*innenangabe: Konrad Paul Liessmann
Jahr: 2000
Verlag: Wien [u.a.], Zsolnay
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.BF
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ISBN: 3-552-04980-0
Beschreibung: 1. Aufl., 380 S.
Schlagwörter: Nietzsche, Friedrich, Philosophie
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Mediengruppe: Buch