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Kindheit - aufs Spiel gesetzt

vom Wert des Spielens für die Entwicklung des Kindes
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Pohl, Gabriele
Verfasser*innenangabe: Gabriele Pohl. Mit einem Beitrag von Armin Krenz
Jahr: 2011
Verlag: Berlin, Dohrmann
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

"Spiel und besonders kindliches Spiel ist, historisch betrachtet, schon lange Gegenstand philosophischer und poetischer Betrachtungen sowie verschiedener wissenschaftlicher Analysen. Die ersten Deutungsversuche reichen bis in die Antike zurück. Wenngleich das öffentliche und wissenschaftliche Interesse am Spiel nicht über alle Zeitepochen kontinuierlich fortbestand, so gibt es dennoch gegenwärtig eine kaum zu überschauende Flut von Publikationen, in denen Ergebnisse und empirische Einzelbefunde dargestellt sind. Das umfassende Werk von Gabriele Pohl hebt sich in vielerlei Hinsicht von den auf dem Markt vorhandenen Publikationen ab, allein schon deshalb, da es eindrücklich die Facetten kindlichen Spiels darstellt und sich gleichzeitig als eine Art Ratgeber an Erwachsene richtet, ihre eigene Rolle zu reflektieren und ggf. zu korrigieren. Der berühmte und epochemachende Wissenschaftler Albert Einstein hat in einem Gespräch mit Jean Piaget auf die Problematik des Verstehens von Kinderspielen mit folgenden Worten hingewiesen: " Das Verständnis des Atoms ist ein Kinderspiel im Vergleich zum Verständnis des Kinderspiels" (in: Lammers, W.: Spielräume-Raum für Spiel. Düsseldorf 1993, S.11).Frau Gabriele Pohl hat mit ihrem vorliegenden Werk in 3.Auflage ein wesentliches Stück zu diesem Verständnis beigetragen." socialnet.deInhaltsverzeichnis Vorwort 11 / Einleitung: Das Ende der Kindheit? 14 / Kindheit in Not 17 / Kind und Spiel / Die Aufgabe der Erziehung heute 21 / Was braucht das Kind für seine Entwicklung? 23 / Allgemeine Betrachtungen zum kindlichen Spiel 27 / Wozu müssen Kinder überhaupt spielen? 32 / Das Kind als Gestalter seiner Welt 37 / Welterfahrung durch die Sinne 39 / Zur Förderung von emotionaler Intelligenz 43 / Die Heilkräfte des Spiels - ein therapeutischer Ansatz 47 / Spielsachen / Spielzeug - Spiegel der Gesellschaft 52 / Teddybär und Co. 54 / Das Plüschtier als Tröster 56 / Das Plüschtier als Spielgefährte 57 / Die Puppe als Abbild des Menschen 59 / Die Puppe zum Liebhaben 62 / Die Puppe als Symbol des Erwachsenen 63 / Die Barbie 63 / Die Meister des Universums - Power Rangers / und andere Superhelden 64 / Die vollkommene Puppe 67 / Das Kind und die Medien / Erfahrung aus zweiter Hand 68 / Der Computer 72 / Das Kind als Sammler / Pokemon, Yu-gi-oh und Duel Masters 75 / Die Schatzkiste unterm Bett und andere Notwendigkeiten 78 / Das Kind als Arbeiter / "In echt" gegen Marke "spiel gut" und Unfertiges / gegen Perfektionismus 80 / Das Kind als Baumeister / Über Architekten, Statiker und Höhlenbewohner 82 / Das Kind und die anderen / Draußen spielen 84 / Regelspiele 92 / Rollenspiele 97 / "Ich war' der Wolf": Märchen und ihre Bedeutung / für das Rollenspiel 100 / Theater spielen 104 / Was ist nötig? / Fantasie und Kreativität 107 / Freies Spiel statt Wettbewerb 110 / Wie Eltern für eine entwicklungsfördernde Umgebung / sorgen können 112 / Welches Spielzeug braucht das Kind für eine / gesunde Entwicklung? 115 / Liste der wirklich notwendigen Spielsachen in / den ersten sieben Jahren 116 / . und danach? 118 / Brief an die Großeltern 121 / Exkurs: Die Suche nach Grenzerfahrung / Weshalb das Spiel dem Drogenmissbrauch entgegenwirkt 124 / Schlussbetrachtung 126 / Literaturverzeichnis 129

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Pohl, Gabriele
Verfasser*innenangabe: Gabriele Pohl. Mit einem Beitrag von Armin Krenz
Jahr: 2011
Verlag: Berlin, Dohrmann
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.EJS
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ISBN: 978-3-938620-05-2
2. ISBN: 3-938620-05-6
Beschreibung: 3., überarb. und erg. Aufl., 183 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Eltern, Kinderspiel, Ratgeber, Elternhaus, Kind / Spiel, Kinderspiele
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 181 - 183
Mediengruppe: Buch