Das Gemälde, wie wir es kennen, ist keine Selbstverständlichkeit. Vielmehr wurde es im frühen 15. Jahrhundert in den Niederlanden erst erfunden - von Malern wie Jan van Eyck, Robert Campin und Rogier van der Weyden. Sie machten es zum Spiegel der Welt, und diese Bestimmung prägte seine gesamte weitere Geschichte. Hans Belting erklärt, was für eine fundamentale Revolution das neue Gemälde damals bedeutete, und verfolgt dessen Entwicklung bis zu seiner ersten Krise bei Hieronymus Bosch.Sein viel gerühmter Text wird hier erstmals in einer preisgünstigen Ausgabe zugänglich gemacht (Verlagstext)
Inhalt:
1 Die Erfindung des Gemäldes
2 Die höfische Vorgeschichte
3 Das Porträt im Konflikt zwischen Hof und Bürgertum
4 Bildnistafel und Wappenschild
5 "Leal Souvenir". Das Bildnis als Erinnerung
6 Eine gemalte Anthropologie des Blicks
7 Der Doppelblick auf Innen und Außen
8 Die Entstehung des Kunstbegriffs
9 Realraum und symbolischer Raum
10 Ein Notar im Spiegel
11 Das Gemälde als Fenster und Spiegel
12 Orte im Bild und das Bild als Ort
13 Jan van Eyck: Ein Panorama der Malerei
14 Hugo van der Goes: Ein gemaltes Schauspiel
15 Hieronymus Bosch: Die Krise des Gemäldes
Nachwort zur Neuausgabe
Anmerkungen
Literatur
Bildnachweis
Namenregister
Verfasser*innenangabe:
Hans Belting
Jahr:
2013
Verlag:
München, Verlag C.H.Beck
Aufsätze:
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Systematik:
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KB.M, KB.ON
ISBN:
978-3-406-65025-3
2. ISBN:
3-406-65025-2
Beschreibung:
2. Auflage, 293 Seiten : Illustrationen
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Buch