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Taxi am Shabbat

eine Reise zu den letzten Juden Osteuropas
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gruberová, Eva; Zeller, Helmut
Verfasser*innenangabe: Eva Gruberová, Helmut Zeller
Jahr: 2017
Verlag: München, C.H. Beck
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT:
Mehr als 75 Jahre nach Beginn des Holocaust reisen zwei Journalisten an die Orte, die vor dem Zweiten Weltkrieg Zentren des osteuropäischen Judentums waren. Sie wollen wissen, wie sich jüdisches Leben nach 1945 in sieben ehemals kommunistisch beherrschten Ländern im Osten Europas entwickelt hat.
Wurden Juden wieder in ihren Rechten anerkannt, ihr Eigentum restituiert und die Täter zur Rechenschaft gezogen? Verschwand der Antisemitismus oder wurde er verdrängt? Wie spielt sich jüdisches Leben heute ab in Krakau, Prag oder Budapest? Sie sprechen mit den letzten Überlebenden, mit Rabbinern, Gemeindevertretern, jüdischen Intellektuellen, Museumsgründern, Friedhofswärtern, mit den Heimkindern in Odessa und den Bewohnern von Altersheimen, sie erzählen von den Respekt und Bewunderung einflößenden Lebenserfahrungen im Strom der Regimewechsel, der Tauwetter und Repressionen, bis hin zur Auflösung der Sowjetunion und ihren Folgen. Für die jüdischen Gemeinden wird heute viel davon abhängen, ob die Länder Osteuropas bereit sind, der jüdischen Geschichte den ihr zustehenden Platz in den nationalen Erinnerungskulturen einzuräumen. Danach sieht es allerdings nicht aus. Manche glauben zwar an eine "Renaissance des Judentums". Aber in das Europa des noch jungen 21. Jahrhunderts ist der Hass zurückgekehrt.
 
AUS DEM INHALT / Vorwort 6 / Tschechien - «Ich hatte keine Ahnung, dass es irgendwo eine Synagoge / gibt». Der lange Weg von «zionistischen Provokateuren» zu respektierten / jüdischen Gemeindemitgliedern 9 / Slowakei - «Hören Sie auf Gottes Stimme und helfen Sie uns in unserem / tiefsten Unglück». Das Ringen um die Definitionsmacht, wer / Täter und wer Opfer ist 49 / Ungarn - «Ich bin die Renaissance des Judentums». Leben in einem / Land zwischen Selbstbewusstsein und Bedrohung 81 / Polen - «Wir erinnern uns, aber wir schauen in die Zukunft». Wie / man eine polnische und eine jüdische Identität haben kann 115 / Weißrussland - «In jedem Weißrussen steckt im Grunde ein Jude». / Die Kunst, in Frieden zu leben und unsichtbar zu bleiben 153 / Litauen - «Die hübschesten Mädchen sind schon weg». Die Erinnerung / verdrängen, bis es nicht mehr weh tut 189 / Ukraine - «Ich will die Kinder nicht nur für Odessa, sondern für die / Welt retten». Die Nachwirkungen des Schreckens in einem zerrissenen / Land 223 / Bibliographie 263 / Bildnachweis 268 / Karte 270 /

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gruberová, Eva; Zeller, Helmut
Verfasser*innenangabe: Eva Gruberová, Helmut Zeller
Jahr: 2017
Verlag: München, C.H. Beck
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.EO, I-17/18
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ISBN: 978-3-406-71297-5
2. ISBN: 3-406-71297-5
Beschreibung: Originalausgabe, 267 Seiten : Illustrationen, Karte
Schlagwörter: Alltag, Geschichte 1945-, Judentum, Osteuropa, Alltagsleben, Alltagswelt, Central Europe <Osteuropa>, Daily Life, Europa <Ost>, Judaismus, Jüdische Religion, Lebensweise <Alltag>, Tägliches Leben, Östliches Europa
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Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 263-[268]
Mediengruppe: Buch