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Angehörig/e/r werden aus heilpädagogischer Sicht

frei willig
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Fischer, Dieter
Verfasser*innenangabe: Dieter Fischer. Klaus König (Fotos)
Jahr: 2019
Verlag: Würzburg , Edition Bentheim
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Ein behindertes Kind oder zu pflegende Großeltern in der Familie zu haben, verändert nicht nur den Alltag, sondern auch das Leben der Angehörigen selbst konkret das von Vätern, Mütter, den Geschwistern und das Leben als Paar. Selten kann man sich die ergebenden Situationen aussuchen, wohl aber besteht die Chance, darin Qualitäten für sich wie für das Leben zu entdecken. Dies setzt jedoch voraus, das Angehörigensein als einen Werdens-Prozess zu begreifen und das mit ins Boot zu holen, was ein solches Leben erleichtert und stabilisiert: neben Hilfen von außen vor allem das Schöne, dann Rituale, das Fragen und das Lernen wie die Suche nach Sinn. Ob ein Angehörigensein wirklich ein Leben lang durchzuhalten ist und inwieweit dieses am Ende sogar eine Bereicherung darstellt, muss jeder für sich herausfinden. Die Chance auf jeden Fall besteht. Insgesamt gleicht das Leben eines Angehörigen einem Abenteuer, vorausgesetzt, man muss nicht als Angehörige/r leben, ohne es letztlich geworden zu sein.
 
INHALT / / / Vorwort 5 / / 1 Vorbemerkungen 11 / 1.1 Persönliche Erfahrungen 12 / 1.2 Angehörige - erste Annäherung an den Begriff 12 / 1.3 Angehörige - eine demografische Herausforderung. 13 / 1.4 Angehöriger zu sein und dessen vier Dimensionen 14 / 1.5 Die Folgen - das Angehörigensein 17 / 1.6 Das Angehörigensein - im Alltag 18 / 1.7 Die Bedeutung des Angehörigenwerdens für die Betreffenden 19 / / 2 Zum Angehörigen werden - ein Prozess. 23 / 2.1 Zum Prozess allgemein. 24 / 2.2 Prozess - Veränderung oder Wandel? 27 / 2.3 Das Angehörigenwerden in Parallele zum "Werden der Person". 35 / 2.4 Zum Angehörigen werden - Stufen eines Prozesses 38 / / 3 Als Angehörige leben - eine Bereicherung? 117 / 3.1 Was aber versteht man unter "Bereicherung"? 118 / 3.2 Was "bereichert" Menschen wirklich? 124 / 3.3 Schwäche, Krankheit oder Behinderung - eine "Bereicherung"?. 128 / 3.4 Das Fragen und das Gefragtsein - als Bereicherung 140 / 3.5 Fragen im Kontext des Angehörigenseins 145 / 3.6 Fragen der Angehörigen - konkret. 148 / 3.7 Fragen der Betreuer, Berater und Begleiter. 151 / / 4 Angehörigensein - Gabe, Aufgabe, Ambivalenzen, Trost. 157 / 4.1 Das Phänomen der "Gabe" für Angehörige 158 / 4.2 Das Phänomen der "Aufgabe" 162 / 4.3 Das Phänomen der "Ambivalenzen". 166 / 4.4 Das Phänomen des "Tröstens" und des "Trostes" 172 / / / 5 Angehörigensein - Bedeutung, Perspektiven, Sinn. 181 / 5.1 Persönliche Betroffenheit und Sinn 184 / 5.2 Zeitzeugen und ihre Erfahrungen bei der Suche nach Sinn 190 / 5.3 Die Rolle von Sinn im Leben eines Menschen 198 / 5.4 Behinderung bzw. Krankheit und die Frage nach dem Sinn 199 / 5.5 Die Sinnfrage und deren gelebte Bewertung 201 / 5.6 Drei exponierte Positionen zum "Fragen nach dem Sinn" 205 / 5.7 Versuch einer Zusammenfassung 208 / / 6 Als Angehörige den Alltag bestehen. 211 / 6.1 Zum Alltag allgemein 211 / 6.2 Zum Alltag konkret 217 / 6.3 Zum Alltag und seinen Ordnungen. 226 / 6.4. Der Alltag und Fachdienste 231 / 6.5 Alltage - Versuch einer Zusammenfassung. 232 / / 7 Das Angehörigensein - als Rolle unterschiedlich leben. 235 / 7.1 Allgemeine Überlegungen zur Rolle 235 / 7.2 Zum konkreten Umgang mit der Angehörigenrolle 238 / 7.3 Abschließende Beispiele zum Phänomen "Rolle" im Alltag 248 / / 8 Das Angehörigensein - in und mit Räumen leben 253 / 8.1 Räume - deren Bedeutung aus heilpädagogischer Sicht. 254 / 8.2 Räume - deren Bedeutung aus anthropologischer Sicht 255 / 8.3 Räume - Versuch einer Differenzierung 256 / 8.4 Räume - das (Pflege-)Bett als ORT des Menschen 270 / 8.3 Räume - der Rollstuhl als unterschätzter Raum 272 / 8.4 Räume - Versuch einer Zusammenfassung 275 / / 9 Das Angehörigensein - als Familie, als Paar, als Vater, als Mutter, als Schwester oder Bruder 279 / 9.1 Die Familie - ein Beschreibungsversuch. 281 / 9.2 Die "behinderte Familie" 284 / 9.3 Zum Paar - dem Kern der (behinderten) Familie. 287 / 9.4 Zu den Vätern - den übersehenen "Helden der Familien" 294 / 9.5 Zu den Müttern - den meist anerkannten "Heldinnen der Familien". 301 / 9.6 Zu den Geschwistern - den vergessenen "Helden der Familien". 310 / / / 10 Das Angehörigensein - als Chance begreifen lernen 319 / 10.1 Angehöriger bleiben - und dies über lange Zeit 320 / 10.2 Als Angehöriger Leben gestalten - nach Möglichkeiten suchen. 325 / 10.3 Angehöriger sein - ein lebenslanger Lernprozess 333 / 10.4 Als Angehöriger leben - vom Wollen, Wünschen und Hoffen 351 / / 11 Das Angehörigensein - vom Beenden, Loslassen und Sich-Verabschieden 365 / 11.1 Ausgangslage. 366 / 11.2 . und wenn es nicht mehr weitergeht?. 368 / 11.3 Müde sein - ein menschliches Grundgefühl. 370 / 11.4 Zur Müdigkeit von Angehörigen 372 / 11.5 Drei Möglichkeiten, sich von Mühen zu befreien. 379 / / 12 Angehörigensein - Abenteuer oder "Geschichte eines Lebens"?. 391 / 12.1 Das Leben als Angehörige - tatsächlich auch ein Abenteuer 392 / 12.2 Das Leben als Angehörige - trotz allem ein "ganzesLeben" 394 / 12.3 Und dennoch ein versöhnlicher Schluss 398 / / 13 Danksagung 401 / / 14 Literatur. 403
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Fischer, Dieter
Verfasser*innenangabe: Dieter Fischer. Klaus König (Fotos)
Jahr: 2019
Verlag: Würzburg , Edition Bentheim
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.L
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ISBN: 978-3-946899-08-2
2. ISBN: 3-946899-08-0
Beschreibung: 410 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Behinderung, Familienangehöriger, Familienleben, Hauspflege, Kind, Child (eng), Childhood (eng), Children (eng), Familie / Zusammenleben, Häusliche Krankenpflege, Kinder, Kindesalter, Kindheit, Kindschaft
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 403-410
Mediengruppe: Buch