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Die zugepflügte Furche

Geschichte und Schicksal eines katholischen Blattes
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Brandstaller, Trautl
Verfasser*innenangabe: Trautl Brandstaller. Mit einem Vorw. von Friedrich Heer
Jahr: 1969
Verlag: Wien ; Frankfurt ; Zürich, Europa-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Trautl Brandstaller (oft auch als Traudl Brandstaller; * 30. April 1939 in Wien) ist eine österreichische Journalistin, Schriftstellerin und Fernsehredakteurin. Ihre journalistische Laufbahn begann 1963 mit einem etwa einjährigen Engagement bei der Nachrichtenagentur Kathpress. 1967 schrieb sie für die Wochenzeitung Die Furche und wurde 1968 zur Vizepräsidentin der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Journalisten und Publizisten berufen, die eine Gliederung der Katholischen Aktion war. Im gleichen Jahr übernahm sie die Leitung der Wiener Repräsentanz des Styria Verlags, die sie bis 1970 innehatte. Zeitgleich arbeitete sie auch für das Neue FORVM und war dort kurzzeitig Vorsitzende des Verein der Redakteure und Angestellten. Für das ORF-Politmagazin Querschnitte war sie 1972 als Redakteurin tätig. In den Gründungsjahren des Wochenmagazins profil wechselte sie in dessen innenpolitische Redaktion und blieb dort bis 1974. In diesem Jahr oblag ihr dann die Ausarbeitung des ersten Berichts zur Lage der Frauen in Österreich. 1975 erhielt sie eine feste Anstellung beim ORF-Fernsehen, für das sie ihre ersten Dokumentationen produzierte, darunter die Fernsehdokumentation Fremde in der Heimat (Auszeichnung 1976), in der Brandstaller die österreichische Minderheitenpolitik auf den Prüfstand stellte. 1976 bis 1984 bekam sie die Leitung des TV-Magazins Prisma übertragen, das die Emanzipation der Frau thematisierte und wichtige Anstöße zur Frauenpolitik lieferte, u. a. mit dem Fernsehbeitrag über Rosa Jochmann (Auszeichnung 1981). In dieser Phase war sie auch regelmäßige Moderatorin der Diskussionssendung Club 2. Zwischen 1986 und 1992 war sie Leiterin der ORF-Hauptabteilung „Gesellschaft, Jugend und Familie“. Sie wurde bekannt mit Fernsehdokumentationen wie Juden in Wien heute (Auszeichnung 1986) und mit Porträts berühmter Persönlichkeiten (darunter Simone de Beauvoir, Marion Dönhoff, Václav Havel und Richard von Weizsäcker) im Rahmen der Ö1-Sendereihe Diagonal – Radio für Zeitgenossen. Eine weitere ihrer TV-Arbeiten ist der Fernsehdreiteiler Donauabwärts - Eine Reise ins unbekannte Europa. Die als freie Publizistin und Journalistin weiterhin tätige Brandstaller veröffentlichte zahlreiche politisch-historische Artikel unter anderem in den Tageszeitungen Der Standard und Die Presse, sowie in der Europäischen Rundschau. Gemeinsam mit dem Medienwissenschaftler Peter Diem vertritt sie die Bürgerinitiative pro Austria. Diese unterstützt alle Bestrebungen, die geeignet sind, die Österreichische Identität in einem geeinten Europa zu erhalten und zu fördern und so zur Schaffung einer offenen Gesellschaft im Sinne Karl Poppers beizutragen. Zugleich versucht die Initiative, die Errichtung eines Hauses der Geschichte der Republik Österreich zu forcieren. --- Die Furche ist eine österreichische Wochenzeitung. Die Furche wurde am 1. Dezember 1945 von Friedrich Funder als „Kulturpolitische Wochenschrift“ gegründet. Von 1946 bis 1955 trug sie die Bezeichnung "Die österreichische Furche". Die Zeitung wird vom Verlagshaus Styria herausgegeben und hatte im 1. Halbjahr 2014 laut Österreichischer Auflagenkontrolle (ÖAK) eine verkaufte Auflage von durchschnittlich 13.905 Exemplaren (1. HJ 2008: 15.333 Exemplare). Das Blatt erscheint donnerstags. Die Furche ist keine Kirchenzeitung und versteht sich nicht als Sprachrohr der römisch-katholischen Amtskirche. Sehr wohl ist der Furche aber der religiöse Diskurs – der sich nicht nur auf das Christentum bezieht – ein Anliegen, was sich in Form eines eigenen Religions-Ressorts manifestiert.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Brandstaller, Trautl
Verfasser*innenangabe: Trautl Brandstaller. Mit einem Vorw. von Friedrich Heer
Jahr: 1969
Verlag: Wien ; Frankfurt ; Zürich, Europa-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GM.P
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Beschreibung: 480 S.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Heer, Friedrich
Mediengruppe: Buch