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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PI.HKA Schmu / College 3f - Psychologie / Regal 334	Status: Entliehen	Frist: 24.10.2024	Vorbestellungen: 0

VERLAGSTEXT: / / »Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy« (IRRT) ist in der deutschsprachigen Psychotherapie bereits weit verbreitet. Die Autoren legen die erste systematische und umfassende, mit reichem Anschauungsmaterial ausgestattete Darstellung vor. / / Mervyn Schmucker entwickelte Imagery Rescripting &Reprocessing Therapy (IRRT) ursprünglich als schonendes Trauma-Konfrontationsverfahren. Belastende Bilder und tief sitzende Blockaden werden mit imaginativen Mitteln so transformiert, dass eine emotionale Bewältigung erfolgen kann. Zusammen mit Rolf Köster wurde diese innovative, wissenschaftlich gut erforschte Methode mit Erfolg auf andere Störungen mit Verarbeitungsblockaden übertragen: Bei Anpassungsstörungen, Ängsten, Depressionen und komplizierter Trauer eröffnen sich neue Behandlungsmöglichkeiten. An ausführlichen, z. T. mit Bildmaterial dargestellten Fallgeschichten erschließt sich das Verfahren in seiner ganzen Anwendungsbreite und kann in alle psychotherapeutischen Verfahren integriert werden. / / Das erste ausführliche Praxishandbuch zu dem eingeführten und erforschten Verfahren.

 

AUS DEM INHALT: / / / Vorwort 13 / / Vorwort zur dritten Auflage 14 / / Danksagungen 15 / / 1 Einleitung 17 / / 2 Die Entwicklung der Methode - ein Prozess wird entdeckt 19 / 2.1 Mervyn Schmucker 19 / 2.2 Rolf Köster. 28 / 3 Grundlagen und Konzepte der IRRT 30 / 3.1 Allgemeine Bemerkungen 30 / 3.1.1 IRRT als eigenständige Methode 31 / 3.1.2 IRRT zur Behandlung von PTBS und anderen Störungen 31 / 3.1.3 Imaginationen zur Aktivierung von Emotionen . 31 / 3.1.4 Sprachliche Genauigkeit 32 / 3.1.5 Konzeptuelle Genauigkeit 35 / 3.1.6 Psychische Störung als blockierter natürlicher / Verarbeitungsprozess belastender Erlebnisse 35 / 3.1.7 Vermeidung und dysfunktionale Kognitionen als zentrale Ursachen gestörter Verarbeitung. 36 / 3.1.8 Schemata als weitere Blockaden der Verarbeitung. 36 / 3.1.9 Borges' Polyvagaltheorie. 38 / 3.1.10 Stabilisierung, Konfrontation und Retraumatisierung 39 / 3.2 Der IRRT-Prozess 42 / 3.2.1 IRRT als Wiedererleben und Um-Schreibung (Rescripting) in einem dreiphasigen Prozess 43 / 3.2.2 Verschiedene intrapsychische Anteile 43 / 3.2.3 Abgrenzung von anderen Aufteilungen in verschiedene Persönlichkeitsinstanzen oder Persönlichkeitsanteile 46 / 3.2.4 Das Tun und das Verstehen 47 / 3.2.5 Die INNERE BÜHNE als Austragungsort der seelischen Verarbeitung im IRRT-Prozess 47 / / / 3.2.6 Die Protagonisten auf der INNEREN BÜHNE 49 / 3.2.7 Subjektive Erinnerungsebene und fiktive Symbolebene 51 / 3.2.8 Die Weisheit des Patienten 53 / 3.2.9 Die Neutralisierung des inneren Zensors im IRRT -Prozess 55 / 3.2.10 Das FUSIONIERTE ICH als Variante bei Trauerfällen 55 / 3.2.11 Schlussfolgerungen für den IRRT-Prozess 56 / 3.3 Die drei Phasen in der IRRT 57 / 3.3.1 Die Wechselwirkung zwischen INNERER und / ÄUSSERER BÜHNE in den 3 Phasen 62 / 3.4 Eigenschaften der IRRT-Therapeuten 64 / 3.4.1 Sokratische Haltung 65 / 3.4.2 Kollaborative Haltung 67 / 3.4.3 Vertrauen in den Prozess 68 / 3.4.4 Die Bedeutung der IRRT-Selbsterfahrung 69 / 3.4.5 Die therapeutische Beziehung 69 / 3.5 Die Fragen und Aussagen der Therapeuten im IRRT-Prozess 70 / 3.5.1 Geschlossene und offene Fragen 70 / 3.5.2 Handlung und Handlungswunsch 71 / 3.5.3 Wiederholung und Paraphrasierung 72 / 3.5.4 Indikativ und Konjunktiv 74 / 3.5.5 Der Wechsel zwischen primärer Erlebnisebene und sekundärer Verarbeitungsebene 75 / 3.5.6 Frage- und Aussagekategorien 76 / / 4 Anwendungsgebiete und Indikationsstellung 78 / 4.1 Eingangsdiagnostik 78 / 4.1.1 Klinisches Interview 78 / 4.1.2 Diagnostische Instrumente 79 / 4.2 Indikation zur IRRT-Behandlung 79 / 4.2.1 Anwendungskriterien 79 / 4.2.2 Ausschlusskriterien bzw. Kontraindikationen bei PTBS 81 / 4.2.3 Ausschlusskriterien bei anderen Indikationen 84 / 4.2.4 Abbruchkriterien 84 / 4.2.5 Aufklärung (informed consent) 85 / / 5 Der konkrete Ablauf einer IRRT-Sitzung 86 / 5.1 Vorbereitung 86 / 5.1.1 Auswahl der Einstiegsszene 87 / 5.2 Phase 1 (Exposition und Wiedererleben) 90 / 5.3 Phase 2 (Entwicklung von Bewältigungsbildern) 92 / / / 5.3.1 Mögliche Komplikationen oder Blockaden / des Prozesses in Phase 2 95 / 5.3.2 Das Einbringen des Therapeuten als Helfer auf die INNERE BÜHNE 99 / 5.3.3 Entmachtung und Versöhnung 100 / 5.4 Phase 3 (Selbstberuhigung und -tröstung) . 101 / 5.4.1 Mögliche Komplikationen und Blockaden in Phase 3 104 / 5.4.2 Die Bedürfnisfalle 110 / 5.5 Varianten des Phasenablaufs 111 / 5.5.1 Reine Phase l a 112 / 5.5.2 Reine Phase 2 112 / 5.5.3 Reine Phase 3 113 / 5.5.4 Phasenablauf 1, 2 114 / 5.5.5 Phasenablauf la, lb, 3 114 / 5.5.6 Phasenablauf lb, 2, 3 115 / 5.5.7 Phasenablauf 1, 2, 3, 2, 3 115 / 5.5.8 Phasenablauf 2, 3 115 / 5.5.9 Phasenablauf 3,2, 3 oder 3,1,2,3 . 116 / 5.6 IRRT als Diagnostikum 116 / 5.7 Die Nachbesprechung 119 / 5.7.1 Hausaufgaben 123 / 5.8 Die Nachbehandlung 124 / 5.8.1 Die erste Folgesitzung 124 / 5.8.2 Non-Compliance 124 / 5.8.3 Fragebögen 125 / 5.8.4 IRRT als Baustein vs. IRRT als eigenständiges Behandlungskonzept 125 / 5.8.5 Folgesitzungen nach inkompletten IRRT-Sitzungen 126 / 5.8.6 Multiple Traumata/Belastungen 126 / 5.8.7 Komplexe Fallkonzeptionen 127 / / 6 Empirische Belege und Stand der Forschung 128 / 6.1 Randomisierte kontrollierte Studie (Vergleich PE+SIT vs. Imagery Rescripting bei chronischer PTB S) 128 / 6.2 Randomisierte kontrollierte Studie (Vergleich Imaginal Exposure vs. / Imaginal Exposure plus Imagery Rescripting bei chronischer PTBS) 131 / 6.3 Randomisierte kontrollierte Studie (EMDR vs. IRRT bei kriegstraumatisierten Soldaten) 131 / 6.4 Naturalistische Studien 132 / / / 6.5 Therapiestudien bei Depressionen und Sozialphobien 133 / 6.6 Experimentelle Studie (Imagery Rescripting als Prophylaxe / gegen Intrusionen) 134 / 6.7 Weitere Studien 134 / / 7 IRRT-Weiterbildungsmöglichkeiten 136 / / 8 Fallbeispiele 140 / 8.1 Traumafälle 142 / Fallbeispiel 1 Maria Komplexe PTBS - der Klassiker: eine einzige IRRT-Sitzung 142 / Fallbeispiel 2 Marianne Komplexe PTBS - 50 IRRT-Sitzungen über 5 Jahre 159 / Fallbeispiel 3 Bettina Komplexe PTBS - Die Kleine auf / dem Dachboden 204 / Fallbeispiel 4 Manuel Die Hand in der Maschine 219 / Fallbeispiel 5 Alex Alex gegen Olli - David gegen Goliath 231 / Fallbeispiel 6 Karin Das Tränenhaus 243 / 8.2 Nicht-Traumafälle: Angst, Depression, Ohnmacht, Minderwertigkeit 265 / Fallbeispiel 7 Wolfgang Das ist der Hammer: die Mutter im Spiegel 265 / Fallbeispiel 8 Beatrice Leukämie hilft gegen Phobie 280 / Fallbeispiel 9 Sabine Hinter dem Gefühl ist ein Gefühl hinter dem ein Gefühl ist 295 / Fallbeispiel 10 Isabella »Ich bin wieder komplett« 325 / Fallbeispiel 11 Herta / / Die Marmorstatue 337 / Fallbeispiel 12 Monika King Kong 350 / 8.3 Trauerreaktionen 360 / Fallbeispiel 13 Birgit Die Befreiung vom toten Patienten 360 / Fallbeispiel 14 Doris Die tote Mutter lässt nicht los 370 / Fallbeispiel 15 Angie 30 Jahre nach der Totgeburt 379 / / IRRT-Glossar 393 / / Nachwort 399 / / Anhang A - Ablaufmodell einer IRRT-Sitzung bei PTBS 401 / Vorbereitung 401 / Phase la und b (Exposition und Wiedererleben) 402 / Phase 2 (Entmachtung des Täters/Verursachers) 403 / Phase 3 (Selbstberuhigung und -tröstung). 406 / / / Phase 3 Fortsetzung bei Komplikationen 408 / Nachbesprechung. 412 / Anhang B - IRRT-Merkkarten 413 / / Anhang C - Fragen und Aussagen des IRRT-Therapeuten. 425 / / Anhang D - Fragebögen 428 / EIBE - Emotions-Inventar Belastender Erlebnisse 429 / SIDEKICK - Semistrukturiertes Interview zur Diagnostik von Emotionen, Kognitionen, Intrusionen und Coping-Strategien bei Komplexen oder Einfachen Traumafolgestörungen 431 / PIF-A - Post-IRRT-Fragebogen A 439 / Post-IRRT-Fragebogen A (PIF-A) 441 / PIF-B - Post-IRRT-Fragebogen B 443 / Post-IRRT-Fragebogen B (PIF-B) 445 / IRRT-Therapeuten-Protokoll 447 / IRRT-Hausaufgaben-Protokoll 449 / Anhang E -Pierre Janet (1894): »Justines« Heilung 450 / / Die Autoren 454 / / Literatur 456