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Angewandte Improvisation in der Psychotherapie

persönliche und soziale Kompetenzen spielerisch fördern
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Stein, Miriam ; Schnell, Knut
Verfasser*innenangabe: Miriam Stein ; Knut Schnell
Jahr: 2024
Verlag: Stuttgart, Verlag W. Kohlhammer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Wie können wir unsere Patienten ermutigen, neue Denk- und Verhaltensweisen auszuprobieren? Das Manual zeigt, wie sich Kooperation und Kreativität als Grundprinzipien des Improvisationstheaters für die psychotherapeutische Praxis nutzbar machen lassen. Es bietet erstmals ein integrierendes klinisch-neurobiologisches Modell für die Anwendung vielfältiger Übungen und psychoedukativer Erklärungen für verschiedene Störungsbilder und klinische Settings. Das Programm trainiert spielerisch die interpersonelle Achtsamkeit, die bedürfnis- und zielgerechte Gestaltung sozialer Interaktionen im Circumplexmodell, Mentalisierungsfähigkeit, Flexibilität und Selbstwirksamkeit.
 
Inhalt
 
Vorwort 9
 
Die Motivation 9
Ursprung und Verwendung der Übungen 11
 
1 Einleitung: 5, 4, 3, 2, 1 – los! 13
 
1.1 Angewandte Improvisation als Schnittstelle
zwischen Improvisation und Psychotherapie 13
1.2 Hinweise zur Anwendung 14
1.3 Übersicht über die Kapitel 15
 
2 Kurze Einführung in die
Angewandte Improvisation (AI) 17
 
2.1 Improvisationstheater 17
2.1.1 Der Wunsch nach Kontrolle und das
Improvisieren 17
2.1.2 Entstehung des heutigen Improvisationstheaters 18
2.2 Anwendung als Training 19
2.2.1 Die Prinzipien des Improvisationstheaters 19
2.2.2 Übertragung der Prinzipien 20
2.2.3 Die Bedeutung des Spielens 21
2.2.4 Merkmale des Trainings mit AI 23
2.2.5 Die AI im klinischen Kontext 24
2.2.6 Die AI in der Psychotherapie 25
2.2.7 Lernen im Spiel:
Der Spiel-Reflexions-Psychoedukations-Zyklus 25
2.2.8 Abgrenzung zum Psychodrama 27
2.2.9 Abgrenzung zu Trainings sozialer Kompetenzen 27
 
3 Das SPACE-Modell 29
 
3.1 Persönliche und soziale Kompetenzen 29
3.2 SPACE als Spiel- und Simulationsraum 31
3.3 Der Interaktionsraum der Psychotherapie und der
Improvisation 34
3.3.1 Die Dimensionen des interpersonellen Raums 36
3.3.2 Das Spiel als therapeutischer und diagnostischer
Raum 38
 
4 Die Domänen des SPACE-Modells 41
 
4.1 Überblick über das Modell 41
4.2 Status 41
4.2.1 Bedeutung von Status für die Improvisation 41
4.2.2 Psychologische, neurobiologische und klinische
Grundlagen von Status 44
4.2.3 Psychopathologie und Psychoedukation 54
4.2.4 Beispiel-Übungen für Patient*innen 59
4.2.5 Selbsterfahrung und Training für
Psychotherapeut*innen 59
4.3 Präsenz 64
4.3.1 Bedeutung von Präsenz für die Improvisation 64
4.3.2 Psychologische, neurobiologische und klinische
Grundlagen von Präsenz 66
4.3.3 Psychopathologie und Psychoedukation 77
4.3.4 Beispiel-Übungen für Patient*innen 80
4.3.5 Selbsterfahrung und Training für
Psychotherapeut*innen 81
4.4 Annäherungsorientierung 83
4.4.1 Bedeutung von »Ja, und« für die Improvisation 83
4.4.2 Psychologische, neurobiologische und klinische
Grundlagen von Annäherung 85
4.4.3 Psychopathologie und Psychoedukation 99
4.4.4 Beispiel-Übungen für Patient*innen 102
4.4.5 Selbsterfahrung und Training für
Psychotherapeut*innen 102
4.5 Creativität 106
4.5.1 Bedeutung von Kreativität für die Improvisation 106
4.5.2 Psychologische, neurobiologische und klinische
Grundlagen von Kreativität 107
4.5.3 Psychopathologie und Psychoedukation 118
4.5.4 Beispiel-Übungen für Patient*innen 119
4.5.5 Selbsterfahrung und Training für
Psychotherapeut*innen 120
4.6 Empathie 123
4.6.1 Bedeutung von Empathie für die Improvisation 123
4.6.2 Psychologische, neurobiologische und klinische
Grundlagen von Empathie 126
4.6.3 Psychopathologie und Psychoedukation 133
4.6.4 Beispiel-Übungen für Patient*innen 135
4.6.5 Selbsterfahrung und Training für
Psychotherapeut*innen 135
 
5 Spezielle klinische Anwendungen 138
5.1 Zielgruppen 138
5.2 Gruppenkonzept »Mit Spaß Beziehungen
gestalten« für depressive Patient*innen 140
5.2.1 Setting und Ziele 140
5.2.2 Sitzung 1: Thema »Präsenz« 143
5.2.3 Sitzung 2: Thema »Annäherung« 147
5.2.4 Sitzung 3: Thema »Status« 149
5.2.5 Sitzung 4: Thema »Kreativität« 152
5.2.6 Sitzung 5: Thema »Empathie« 154
5.2.7 Sitzung 6: Wiederholung 156
5.3 Weitere Settings und Einsatzbereiche 158
5.3.1 AI im Einzelsetting 158
5.3.2 AI in der Selbsterfahrung 160
5.3.3 AI für Teams 164
5.4 Hinweise für die Durchführung 166
5.4.1 Wie lege ich los? Voraussetzungen für
Therapeut*innen 166
5.4.2 Flow versus Reflexion 168
5.4.3 Mitmachen versus zuschauen 169
5.4.4 AI versus »reale« Welt 170
 
6 Anwendungsmatrix 172
 
Danksagung 177
 
Literatur 179

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Stein, Miriam ; Schnell, Knut
Verfasser*innenangabe: Miriam Stein ; Knut Schnell
Jahr: 2024
Verlag: Stuttgart, Verlag W. Kohlhammer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPK
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ISBN: 978-3-17-043979-5
2. ISBN: 3-17-043979-0
Beschreibung: 1. Auflage, 191 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Improvisation, Psychotherapie, Stegreifspiel, Behandlung / Psychologie, Improvisationstheater, Psychologische Behandlung, Stegreiftheater
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 179-190
Mediengruppe: Buch