Cover von Lese- und Schreiberwerb wird in neuem Tab geöffnet

Lese- und Schreiberwerb

eine lebenslange Aufgabe professionell begleiten
Suche nach Verfasser*in
Verfasser*innenangabe: herausgegeben von Sandra Niebuhr-Siebert ; mit Beiträgen von Heike Baake [und 13 weiteren]
Jahr: 2021
Verlag: Stuttgart, Georg Thieme Verlag
Mediengruppe: Buch
Link zu einem externen Medieninhalt - wird in neuem Tab geöffnet
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.LP Lese / College 3e - Pädagogik / Regal 329 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Mit diesem Handbuch haben Sie den aktuellen Wissensstand zum Lese- und Schreiberwerb im Blick und können jeden Lernweg optimal begleiten:
- Herausforderungen, Schwierigkeiten und Störungen beim Lesen und Schreiben werden über alle Lebensphasen hinweg beschrieben (Kindheit, Jugend, Adoleszenz, Alter).
- Alle an der Lese- und Schreibentwicklung Beteiligten sind angesprochen: TherapeutInnen, ErzieherInnen, LehrerInnen, Eltern und ÄrztInnen.
- Die Aufbereitung der wissenschaftlichen Grundlagen ist disziplinübergreifend und verständlich dargestellt.
 
Jederzeit zugreifen: Der Inhalt des Buches steht Ihnen ohne weitere Kosten digital in der Wissensplattform eRef zur Verfügung (Zugangscode im Buch). Mit der kostenlosen eRef App haben Sie zahlreiche Inhalte auch offline immer griffbereit.
 
Inhaltsverzeichnis / 1 Lesen und Schreiben in der modernen Mediengesellschaft als / interdisziplinäre Herausforderung 18 / Sandra Niebuhr-Siebert / Themenkomplex A: Einführungen / 2 Lese- und Schreibsozialisation, Lesebiografie, Lesemotivation 25 / Sandra Niebuhr-Siebert / 2.1 Lese- und Schreibsozialisation 25 / 2.2 Lesebiografien 27 / 2.3 Lesemotivation 28 / 2.4 Das Wichtigste auf einen Blick 29 / Themenkomplex B: Entwicklungsmöglichkeiten in einer medial-digitalen Lese- und Schreibkultur / 3 Modelle des Lesens und Schreibens 33 / Alexa von Hagen & Nicole Stadie / 3.1 Warum sind Theorien/Modelle wichtig für die Praxis? 33 / 3.2 Aus welchen Teilfähigkeiten setzten sich die sprachlichen Aktivitäten Lesen und Schreiben / zusammen? . 34 / 3.3 Wie werden Teilfähigkeiten des Lesens in Modellen dargestellt? 38 / 3.3.1 Zwei-Wege-Modelle 39 / 3.3.2 Interaktive Modelle 42 / 3.3.3 Netzwerkmodelle 43 / 3.3.4 Zusammenfassung 45 / 3.4 Was kommt beim Schreiben noch hinzu? . 45 / 3.5 Wie erfolgt der Erwerb der Teilfähigkeiten des Lesens und Schreibens? 48 / 3.6 Das Wichtigste auf einen Blick 49 / 4 Phonologische Bewusstheit und ihre Bedeutung für den Schriftspracherwerb im Deutschen 51 / Annegret Klassert / 4.1 Was ist die phonologische Bewusstheit? 51 / 4.2 Entwicklung der phonologischen Bewusstheit . 52 / 4.3 Zusammenhang zwischen phonologischer Bewusstheit und Schriftspracherwerb 53 / 4.4 Zusammenhang von phonologischer Bewusstheit und Verlauf des Schriftspracherwerbs 54 / 4.5 Vorhersagekraft von Lese-Rechtschreibstörung durch PB-Tests 54 / 4.6 Effekte der Förderung der phonologischen Bewusstheit . 55 / 4.7 Das Wichtigste auf einen Blick 56 / 5 Literacy 58 / Petra Leistikow / 5.1 Literacy in der frühen Kindheit 58 / 5.2 Literacy-Kompetenzen 59 / / 5.3 Bilderbücher betrachten und lesen 60 / 5.4 Die Methode des Dialogischen Lesens 62 / 5.4.1 Die Technik des Dialogischen Lesens 63 / 5.4.2 Organisatorische Bedingungen für Dialogisches Lesen 65 / 5.5 Das Wichtigste auf einen Blick 66 / 6 Der ungestörte Schrifterwerb 69 / Katja Siekmann / 6.1 Zu den Rechtschreibkompetenzen deutscher LernerInnen . 69 / 6.2 Lesen und schreiben lernen - ein reziproker Erwerbsprozess? 70 / 6.3 Zur Entwicklung basaler Rechtschreibkenntnisse . 71 / 6.4 Fehler - eine entwicklungsspezifische Notwendigkeit . 75 / / 6.5 Ein kompetenzorientierter Aufbau des Schreiberwerbs 76 / 6.6 Didaktische Klippen erkennen und umschiffen 79 / 6.7 Das Wichtigste auf einen Blick 81 / 7 Lese- und Schreibkompetenz erwerben . 83 / Sandra Niebuhr-Siebert / 7.1 Lesekompetenz 83 / 7.1.1 Papierbasiertes versus digitales Lesen 85 / 7.2 Schreibkompetenz . 85 / 7.2.1 Schreibkompetenzmodelle 85 / 7.2.2 Schreibkompetenz erwerben: die Entwicklungsperspektive 86 / 7.3 Schreibkompetenz und Lesekompetenz 86 / 7.4 Das Wichtigste auf einen Blick 86 / 8 Fortgesetzter Schriftspracherwerb/Schreibentwicklung 89 / Heike Baake / 8.1 Schriftlichkeit 89 / 8.2 Bildungssprache 90 / 8.3 Textkompetenz 90 / 8.4 Schreibprozess 91 / 8.5 Fortgesetzter Schriftspracherwerb und Schreibentwicklung 92 / 8.5.1 Themenentfaltungsmodi 93 / 8.5.2 Narrativer Themenentfaltungsmodus . 93 / 8.5.3 Beschreibender Themenentfaltungsmodus 94 / 8.5.4 Berichtender Themenentfaltungsmodus 94 / 8.5.5 Erklärender Themenentfaltungsmodus . 95 / 8.5.6 Argumentierender Themenentfaltungsmodus 95 / / 8.6 Formulierung und Textgestaltung 96 / 8.6.1 Textgrammatischer Ausbau . 96 / 8.6.2 Lexikalischer Ausbau 97 / 8.7 Schreibentwicklung unterstützen 98 / 8.8 Prozedurenbezogene Didaktik 98 / 8.9 Das 3-Phasen-Modell zur Förderung der Textkompetenz 98 / 8.10 Planungs- und Konkretisierungsraster 99 / 8.11 Das Wichtigste auf einen Blick 99 / Themenkomplex C: Lesen und Schreiben im Kindes- und Jugendalter - Herausforderungen, Schwierigkeiten, Störungen / 9 Didaktische Unterstützung leseschwacher Schülerinnen und Schüler 103 / Agi Schründer / 9.1 Ausgangsproblem 103 / 9.2 Basiswissen zum Erwerb von Lesekompetenz 103 / 9.3 Empfehlungen zur Diagnose und Förderung der sprachlichen Voraussetzungen von Lesekompetenz 105 / 9.4 Anforderungen in den verschiedenen Bereichen des Leseprozesses . 106 / 9.4.1 Die basale Ebene des Leseprozesses: Lesetechnik und Leseflüssigkeit . 106 / 9.4.2 Empfehlungen zur Diagnose und Förderung bei geringer Leseflüssigkeit . 108 / 9.4.3 Sinnverstehendes Lesen und Textverständnis 110 / 9.4.4 Empfehlungen zur Diagnose und Förderung bei Problemen mit dem Lese- und Textverständnis . 111 / 9.5 Das Wichtigste auf einen Blick 113 / 10 Erwerbsbedingungen bei Hör- und Sehbeeinträchtigungen 115 / Katherine Biesecke / 10.1 Allgemeine Betrachtungen . 115 / 10.1.1 Zeitpunkt des Eintritts der Beeinträchtigung 115 / 10.1.2 Art und Schwere der Beeinträchtigung 115 / 10.1.3 Bedeutung der Umweltbedingungen 115 / 10.1.4 Symbolverständnis als Voraussetzung für Sprachverständnis 116 / 10.1.5 Die Bedeutung der Hände für blinde, gehörlose und taubblinde Menschen . 116 / 10.1.6 Unterschiede in der Kommunikation 116 / 10.1.7 Geteilte kommunikative Erfahrungen und Weltwissen 116 / 10.1.8 Lernstrategien von blinden, gehörlosen und taubblinden Kindern . 117 / 10.2 Lesen und Schreiben lernen mit einer Hörbeeinträchtigung . 117 / 10.2.1 Die Besonderheiten der Gebärdensprache 118 / / 10.2.2 Kommunikation als Voraussetzung für Lesen und Schreiben . 119 / 10.2.3 Autonomie der Schriftsprache 120 / 10.2.4 Einfluss der DGS auf den Schriftspracherwerb 120 / 10.2.5 Metakognitive Strategien 120 / 10.2.6 Motivation 120 / 10.2.7 Eine eigene Schrift für die Gebärdensprache: Gebärdenschrift 121 / 10.3 Blinde Kinder lernen schreiben und lesen 121 / 10.3.1 Die Brailleschrift 121 / 10.3.2 Lesen von Brailleschrift 121 / 10.3.3 Das Schreiben der Brailleschrift 123 / 10.3.4 Der Prozess des Schriftspracherwerbs 123 / 10.3.5 Voraussetzungen für Schriftspracherwerb 124 / 10.3.6 Komponenten des Lese- und Schreiblehrgangs . 124 / 10.4 Lesen und Schreiben bei Menschen mit Taubblindheit 125 / / 10.4.1 Taubblindheit nach Spracherwerb 125 / 10.4.2 Geburtstaubblindheit 125 / 10.4.3 Wie kommen von Geburt an taubblinde Menschen zur Kommunikation? 125 / 10.4.4 Die Kommunikation mithilfe des Handalphabets 126 / 10.4.5 Wie lernt ein taubblindes Kind die Brailleschrift? . 127 / 10.4.6 Von taktilen Gebärden zur Schrift . 127 / 10.5 Das Wichtigste auf einen Blick 128 / 11 Schreiben in mehreren Sprachen: Lernbedingungen im mehrsprachigen Kontext 130 / Nadja Wulff / 11.1 Mehrsprachigkeit und Mehrschriftlichkeit 130 / / 11.2 Mehrschriftlichkeit im schulischen Kontext 131 / / 11.3 Herausforderung Alphabetisierung: in der Erstsprache, in der Zweitsprache, in beiden Sprachen? 132 / 11.4 Didaktische Implikationen und Interventionen: an Bekanntes anknüpfen und Potenziale nutzen 136 / 11.5 Das Wichtigste auf einen Blick 137 / 12 Lese- und/oder Rechtschreibstörungen 139 / Carola Schnitzler / 12.1 Einführung 139 / 12.2 Klassifikation der Lese- und/oder Rechtschreibstörung . 140 / / 12.3 Prävalenz 142 / 12.4 Ursachen 143 / 12.5 Diagnostik . 145 / 12.5.1 Untersuchung basaler Lesefertigkeiten bzw. der Lesetechnik 146 / 12.5.2 Untersuchung höherer Lesefertigkeiten bzw. des Leseverständnisses 148 / 12.5.3 Rechtschreibdiagnostik 149 / 12.6 Intervention 152 / 12.6.1 Lese- und Rechtschreibtrainings . 153 / 12.6.2 Training der Vorläuferfähigkeiten 154 / 12.6.3 Flankierende emotionale und motivationale Unterstützung 155 / 12.7 Kooperation und interdisziplinäre Zusammenarbeit 156 / 12.7.1 Komorbiditäten und sekundäre Begleitstörungen 156 / 12.7.2 Fachkräfte für die Diagnose und Therapie von LRS 156 / 12.8 Das Wichtigste auf einen Blick 157 / 13 Lerntherapeutische Lese- und Schreibförderung 159 / Astrid Schröder / / 13.1 Lerntherapeutische Lese- und Schreibförderung: Was ist integrative Lerntherapie? 159 / 13.2 Allgemeine Ziele der Lerntherapie 161 / 13.3 Lese- und Rechtschreibförderung bei LRS 161 / 13.3.1 Förderung der Lesefähigkeiten 163 / 13.3.2 Förderung der Rechtschreibfähigkeiten 166 / 13.3.3 Lernschwierigkeiten im Verlauf 168 / 13.4 Das Wichtigste auf einen Blick 169 / Themenkomplex D: Lesen und Schreiben im Erwachsenenalter - Herausforderungen, Schwierigkeiten und Störungen / 14 Analphabetismus 173 / Katrin Wartenberg / 14.1 Begriffsklärung 173 / 14.2 Ursachen und Folgen von Analphabetismus 174 / 14.3 Geringe Literalität . 176 / 14.4 Hilfsangebote für gering literalisierte Erwachsene . 177 / 14.5 Einstufung und Materialien für Lernangebote 178 / 14.5.1 Einstufung . 178 / 14.5.2 Materialien 179 / 14.6 Das Wichtigste auf einen Blick 179 / 15 Lesen und Schreiben im Erwachsenenalter 181 / Stefanie Neubart / / 15.1 Schriftsprache im Wandel des Lebens 181 / / 15.2 Wandel im Kommunikations- und Informationsverhalten in der Gesellschaft 183 / 15.3 Alltagspraktische Bedeutung von Lesen und Schreiben aus dem Blickwinkel individueller Lebensqualität 183 / 15.4 Schriftsprache als wichtiger Träger der Kommunikation im Alter 184 / 15.5 Diagnostik und individuelle Maßstäbe 185 / 15.6 Hilfe und Förderungsmöglichkeiten 185 / 15.6.1 Demografischer Wandel, Singularisierung, Teilhabe 185 / 15.6.2 Hilfsmittel zur Unterstützung der Schriftsprache 186 / 15.6.3 Förderung . 186 / 15.6.4 Analphabetismus als Teilhabehindernis 186 / 15.7 Das Wichtigste auf einen Blick 187 / 16 Störungen des Lesens und Schreibens im Alter 189 / Stefanie Neubart / 16.1 Krankheiten, die eine Störung der Schriftsprache bewirken können 189 / 16.2 Therapeutische Maßnahmen zur Wiederherstellung der Schriftsprache - eine Luxusversorgung? 192 / 16.3 Arbeit mit Angehörigen 193 / 16.4 Das Wichtigste auf einen Blick 193 / 17 Literatur 195 / Sachverzeichnis 209

Details

Suche nach Verfasser*in
Verfasser*innenangabe: herausgegeben von Sandra Niebuhr-Siebert ; mit Beiträgen von Heike Baake [und 13 weiteren]
Jahr: 2021
Verlag: Stuttgart, Georg Thieme Verlag
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.LP
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 9783132416581
2. ISBN: 3132416584
Beschreibung: 212 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Lesenlernen, Logopädie, Schreibenlernen, Erwachsener, Kind, Schreib- und Lesefähigkeit, Erstschreiben, Sprachheilkunde, Sprachstörung / Therapie, Sprachtherapie, Alphabetisiertheit, Child (eng), Childhood (eng), Children (eng), Kinder, Kindesalter, Kindheit, Kindschaft, Lese- und Schreibfähigkeit, Literacy <Schreib- und Lesefähigkeit>, Literalität <Schreib- und Lesefähigkeit>, Schreib- und Lesefertigkeit, Schreibfähigkeit <Schreib- und Lesefähigkeit>
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Niebuhr-Siebert, Sandra
Sprache: Deutsch
Fußnote: Enthält Literaturverzeichnis auf Seite 195-208
Mediengruppe: Buch