Die Theorie der morphogenetischen Felder und der morphischen Resonanz
Die Natur besitzt ein Gedächtnis, in den morphogenetischen Feldern speichert sie Informationen. Eignet sich beispielsweise ein Affe auf einer isolierten Insel ein neues Verhalten an, wird sein morphogenetisches Feld verändert. Behält er dieses Verhalten lange genug bei, beeinflusst die morphische Resonanz - eine Wechselwirkung zwischen allen Gattungsarten - auch das Verhalten von Affen, die nicht auf dieser Insel leben. Mit diesen Thesen erregte Rupert Sheldrake weltweit Aufsehen. Sein Grundlagenwerk erscheint hier mit den neuesten Forschungsergebnissen der letzten Jahre.
Zusammenfassung
Das aufsehenerregende Grundlagenwerk des Bestsellerautors über die morphogenetischen Felder in aktualisierter Neuausgabe auf neuestem Forschungsstand. (Verlagstext)
/ AUS DEM INHALT: / / /
Vorwort zur deutschen Neuausgabe 11
Wie die mechanistische Biologie selbst gezeigt hat, wo ihre Grenzen liegen 12
Morphogenetische und morphische Felder 19
Die Beziehung der morphogenetischen Felder zur modernen Physik 20
Experimentelle Überprüfung 23
Eine neue Art, Naturwissenschaft zu betreiben 24
Kontroversen 29
Dank 34
Einleitung 36
1 Die ungelösten Probleme der Biologie 41
1.1 Der Hintergrund des Erfolgs 41
1.2 Die Probleme der Morphogenese 44
1.3 Verhalten 48
1.4 Evolution 50
1.5 Der Ursprung des Lebens 51
1.6 Grenzen des physikalischen Ansatzes 52
1.7 Geist 53
1.8 Parapsychologie 58
1.9 Schlussfolgerungen 59
2 Drei Theorien der Morphogenese 61
2.1 Beschreibung des normalen Entwicklungsverlaufs und experimentelle Forschung 61
2.2 Der mechanistische Ansatz 64
2.3 Der Vitalismus 75
2.4 Der Organizismus 84
3 Der Ursprung der Formen 91
3.1 Das Problem der Form 91
3.2 Form und Energie 97
3.3 Die Voraussage von chemischen Strukturen 103
3.4 Die formbildende Verursachung 113
4 Morphogenetische Felder 118
4.1 Morphogenetische Keime 118
4.2 Chemische Morphogenese 121
4.3 Morphogenetische Felder als "Wahrscheinlichkeitsstrukturen" 126
4.4 Wahrscheinlichkeitsprozesse in der biologischen Morphogenese 129
4.5 Morphogenetische Keime in biologischen Systemen 134
5 Der Einfluss vergangener Formen 137
5.1 Beständigkeit und Wiederholung von Formen 137
5.2 Die generelle Möglichkeit überzeitlicher Kausalverknüpfungen 140
5.3 Morphische Resonanz 141
5.4 Der Einfluss der Vergangenheit 142
5.5 Überlegungen zu einer abgeschwächten morphischen Resonanz 150
5.6 Ein möglicher experimenteller Test 151
6 Formbildende Verursachung und Morphogenese 158
6.1 Aufeinanderfolgende Morphogenesen 158
6.2 Die Polarität morphogenetischer Felder 159
6.3 Die Größe morphogenetischer Felder 161
6.4 Die wachsende Spezifizierung morphischer Resonanz während der Morphogenese 162
6.5 Die Erhaltung und Stabilität von Formen 163
6.6 Eine Anmerkung zum physikalischen "Dualismus" 165
6.7 Die Hypothese der formbildenden Verursachung - eine Zusammenfassung 167
7 Die Vererbung der Formen 171
7.1 Genetik und Vererbung 171
7.2 Veränderte morphogenetische Keime 174
7.3 Veränderte morphogenetische Entwicklungswege 177
7.4 Dominanz 179
7.5 Ähnlichkeit von Familien 183
7.6 Umwelteinflüsse und morphische Resonanz 184
7.7 Die Vererbung erworbener Eigenschaften 186
7.8 Experimente mit Phänokopien 189
8 Die Evolution biologischer Formen 194
8.1 Die neodarwinistische Evolutionstheorie 194
8.2 Mutationen 198
8.3 Die Verzweigung der Chreoden 199
8.4 Die Unterdrückung von Chreoden 202
8.5 Die Wiederholung von Chreoden 204
8.6 Der Einfluss anderer Arten 206
8.7 Der Ursprung neuer Formen 209
9 Bewegung und motorische Felder 211
9.1 Einführung 211
9.2 Bewegungen von Pflanzen 212
9.3 Amöboide Bewegung 216
9.4 Die wiederholte Morphogenese spezialisierter Strukturen 217
9.5 Nervensysteme 219
9.6 Morphogenetische Felder, motorische Felder und Verhaltensfelder 222
9.7 Verhaltensfelder und die Sinneswahrnehmung . . . 228
9.8 Regulation und Regeneration 230
9.9 Morphische Felder 232
10 Instinkt und Lernen 233
10.1 Der Einfluss vergangenen Verhaltens 233
10.2 Instinkt 237
10.3 Signalreize 238
10.4 Lernen 241
10.5 Angeborene Lerntendenzen 246
11 Die Vererbung und Evolution des Verhaltens 249
11.1 Die Vererbung des Verhaltens 249
11.2 Morphische Resonanz und Verhalten: ein Experiment 252
11.3 Die Evolution des Verhaltens 260
11.4 Menschliches Verhalten 263
12 Vier mögliche Schlussfolgerungen 268
12.1 Die Hypothese der formbildenden Verursachung 268
12.2 Modifizierter Materialismus 269
12.3 Das bewusste Selbst 271
12.4 Das schöpferische Universum 276
12.5 Transzendente Wirklichkeit 277
Anhang A: Neue Ansätze zum Nachweis morphischer Resonanz 279
A.1 Bose-Einstein-Kondensate 280
A.2 Schmelzpunkte 281
A.3 Transformation von Kristallen 290
A.4 Anpassungen in Zellkulturen 292
A.5 Wärmetoleranz bei Pflanzen 299
A.6 Die Übermittlung von Abneigung 303
A.7 Evolutionäre Anpassungen im Tierverhalten 310
A.8 Das kollektive Menschheitsgedächtnis 316
A.9 Verbesserungen der menschlichen Leistungsfähigkeit 326
A.10 Resonante Computer 340
Anhang B: Morphogenetische Felder und die implizite Ordnung 347
B.1 Ein Dialog mit David Böhm 347
Anmerkungen 369
Literatur 386
Register 400