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Piano Works

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Rota, Nino
Verfasser*innenangabe: Nino Rota ; Christian Seibert [Klavier]
Jahr: 2016 (2012)
Verlag: Georgsmarienhütte, cpo
Mediengruppe: Compact Disc
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: CD.01A Rota (Klavier) / College 5a - Szene Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Nino Rotas Beziehung zum Klavier war außergewöhnlich. Sein Großvater mütterlicherseits, Giovanni Rinaldi, war ein bekannter Komponist, der vor allem für dieses Instrument schrieb. Ninos Mutter schrieb in ihrem Bericht »Storia di Nino: "Mit acht Jahren improvisierte Nino am Klavier und produzierte so natürlich Harmonien, als würden die Tasten es selbst für ihn erledigen. Als sein Vater sah, wie ich mit offenem Mund zuhörte, fragte er mich zweifelnd: "Denkst Du, er hat wirklich Talent, oder betrügen wir uns nur selbst, wie Eltern das so machen?" Nein, Ninos Eltern irrten sich nicht, ihr Sprössling war ein Wunderkind. Bedenkt man Nino Rotas enges Verhältnis zum Klavier, so ist es umso erstaunlicher, dass sein Oeuvre diesbezüglich überschaubar ist. Vierzehn Opusnummern mit Klaviermusik kommen zusammen, Jugendwerke mit eingeschlossen. Größere Klavierwerke legen Zeugnis davon ab, dass J. S. Bach für Nino Rota ein wichtiger Bezugspunkt war 1950 entstanden die Variationen und Fuge im zwölften Ton auf den Namen Bach: Eine prachtvolle Fuge bestehend aus einem höchst chromatischen Gebilde, das für den Pianisten eine wahre Herausforderung bedeutet und den komplexen Werken eines Max Reger durchaus ebenbürtig ist. Die 15 Preludi bilden das ambitionierteste Werk, das Rota für Soloklavier komponiert hat. Auch diese Musik ist bereits in den ersten vier "Preludi" stark mit chromatisch ab- und aufsteigenden Motiven durchsetzt. klassik-heute. com 06 / 2016: »Seibert spielt Rotas Musik ebenso brillant wie gefühlvoll. Er lässt - mit stupender Technik - auch mal den Virtuosen agieren, trägt dabei aber nie zu dick auf. Seine Stärke liegt vielmehr in einer sehr differenzierten Anschlagstechnik, die klangliche Ebenen klar voneinander abstuft ohne dabei schematisch vorzugehen. Das schafft geradezu berückende Momente, etwa in der Fantasia in G, wenn Seibert in emphatischer Weise ganz großes, theatralisches Kino inszeniert. Klarer Fall: Hier widerfährt einem zu Unrecht verkannten Komponisten Gerechtigkeit.« (Quelle: www.jp.de)

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Rota, Nino
Verfasser*innenangabe: Nino Rota ; Christian Seibert [Klavier]
Jahr: 2016 (2012)
Verlag: Georgsmarienhütte, cpo
Enthaltene Werke: Variazioni e Fuga nei dodici toni sul nome di Bach, 15 Preludi, Valzer, Ippoliti Gioca, 7 Pezzi difficili per Bambini, Fantasia in G
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Systematik: Suche nach dieser Systematik CD.01A
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Beschreibung: 1 CD (70:21 Min.) : Stereo, DDD
Schlagwörter: CD, Fantasie, Fuge, Klavier, Präludium, Variation, Walzer, Abwandlung, CDs, Fantastik, Fortepiano, Fuga, Phantastik, Piano, Pianoforte, Praeambel (Musik), Praeambulum, Preludio, Präambel (Musik), Präambulum, Präludien, Prélude, Variierung
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Fußnote: Interpert: Christian Seibert [Klavier]. - Aufnahme: Klaus von Bismarck-Saal, July 11-13, 2012. - Bestellnummer: cpo 555 019-2.
Mediengruppe: Compact Disc