Karl König, Professor Dr. med., ist Lehranalytiker und Supervisor am Psychoanalytischen Institut in Göttingen. Er war lange Jahre Vorsitzender des Instituts und Leiter des Bereichs Klinische Psychotherapie Erwachsener am Landeskrankenhaus Tiefenbrunn, ferner Leiter der Abteilung für Klinische Gruppenpsychotherapie der Universität in Göttingen.
AUS DEM INHALT
Vorwort 9
Theoretische Grundlagen 12
Gegeniibertragung - der ganze Elefant
und seine Teile 12
BewuBt, bewuBtseinsfahig, vorbewuBt, unbewußt 16
Projektive Identifizierung und Gegenubertragung 19
Beziehungswiinsche des Therapeuten 27
Vereinfachende Konzepte 28
Das totalistisch-spezielle Konzept 33
Abgrenzungsfragen 39
Praxis 41
Ziele und Methodik der Gegeniibertragungsanalyse 42
Charakter und Ubertragung 44
Der Charakter des Analytikers 45
Der Arbeitsstil des Analytikers und der
Arbeitsstil des Patienten 48
Charakter und Setting 50
Normen und Werte von Analytiker und Patient 52
Zum Arbeits-Ich des Analytikers 56
Wie reagiert der Analytiker auf das, was die
professionelle Rolle vorschreibt? 60
IJbertragungsausloser und Abstinenz 62
Therapeutenrolle - Elternrolle, Kindrolle,
Geschwisterrolle 64
Die subjektive Einschatzung von Wirkfaktoren 68
Einsicht und Durcharbeiten 70
Der Therapeut reagiert auf Widerstand 77
Mehr zu Widerstandskollusionen 87
Ubersehen und Erkennen von Abwehrmechanismen 92
Leugnen, Leugnung und Gegenubertragung 93
Agieren 94
Suizidalitat 101
Gegeniibertragungstraume 108
Mehr zu Gegenubertragungsgefiihlen 110
Zur Container-Funktion des Therapeuten 122
Das iibertragene Objekt spielen 124
Verbalisieren von Gegenubertragung 126
Zur Liebesubertragung und zum realen Inzest 130
Umgang mit der Liebesubertragung 132
Gegeniibertragungswiderstand gegen odipale
Pathologie 134
Widerstand gegen das Erkennen von Ubertragungen
aus der Adoleszenz 136
Zum Geschlecht des Analytikers 137
Die Mutter als Emahrerin, der Vater als Ernahrer . 141
Die Ubertragung sozialer Rolen auf den Analytiker 143
Korperliche Merkmale bei Patient und Therapeut . 144
Der Analytiker reagiert auf den psychosomatisch
Kranken 148
Institutionen und Gegenubertragung 150
Rituale und Rahmenbedingungen 152
Der Analytiker und die Religion 162
Diagnose, Indikation, Prognose - die subjektiven
EinfluBfaktoren 164
Eine Therapie beenden 173
Ausbildung 175
Die Grenzen der Lehranalyse 175
Selbstanalyse 179
Die Funktionen von Selbstanalyse, Supervision und
Lehranalyse beim Bearbeiten von Gegenubertragung 185
Nachdenken iiber Patienten 188
Die Abstinenz nach der Lehranalyse 190
Wer sollte iiberhaupt Analytiker werden? 193
Gruppen 196
Anmerkungen zur Psychohygiene 204
Anhang 210
Fragen zur Gegenubertragung 210
Zur Psychohygiene des Therapeuten 217
Literatur 220
Register 228