WORAN ERKENNT MAN GUTEN JOURNALISMUS? Welche HERAUSFORDERUNGEN kommen auf die PRINTMEDIEN zu? Warum funktioniert QUALITÄTSJOURNALISMUS kaum im Netz? Und warum wirken Anzeigen in der Zeitung besonders eindrücklich? Hermann Petz, einer der profiliertesten Zeitungsmacher Österreichs, beleuchtet in seinem Buch die ZUKUNFT DER ZEITUNG und bezieht dabei klar Stellung. Für ihn ist und bleibt die Zeitung das Medium für eine qualitätsvolle Informationsverbreitung und somit für die Meinungsbildung der Gesellschaft.
QUALITÄTSJOURNALISMUS FUNKTIONIERT AM BESTEN AUF DEM PAPIER
Die Medienlandschaft hat sich zweifelslos stark verändert. Dennoch ist die Bedeutung von Print ungebrochen. PRINT UND INTERNET ERFÜLLEN UNTERSCHIEDLICHE LESERBEDÜRFNISSE und Print hält sich auch in einer digitalisierten Welt als BASIS FÜR QUALITÄTSJOURNALISMUS: als Plattform professioneller Themenfindung, Recherche und Selektion, als redlicher Welterklärer ohne unerkannte Interessen Dritter, als Kristallisationspunkt regionaler Identität.
DIE ZEITUNG DES VERTRAUENS
Definiertes Handwerk, professionelle Information und klare Einordnung der Tageszeitung bieten dem Leser HINTERGRUND, ORIENTIERUNG UND NUTZEN, denen er VERTRAUEN kann. Was bei der Fülle an Daten und Informationen, die wir heute rund um die Uhr erhalten, essenziell ist.
Hermann Petz lädt mit seiner Denk-Schrift zum Nachdenken ein. Unterlegt mit neuen Studien und Erkenntnissen aus Wissenschaft und Praxis belegt der erfahrene Medienmager, warum die gedruckte Zeitung auch in 50 Jahren ihre Leserinnen und Leser finden wird.
"fundiert und verständlich geschrieben"
"Endlich eine positive Stimme unter den ganzen Zeitungspessimisten. Hermann Petz scheut nicht davor zurück, Stellung zu beziehen, statt dem Mainstream zu folgen."
/ AUS DEM INHALT: / / /
Einleitung: Was dieses Buch will 7
1Schöne neue Onlinewelt 17
Verschenkte Inhalte: Gegenwind für Print 17
Onlinemedien mit und ohne Print: Ein Überblick 19
Gestorben wird woanders: Fakten gegen Fiktionen 30
Warum das Internet so toll ist - und wo es im
Journalismus versagt 39
2Die Zeitungsszene und ihre Besonderheiten 47
Die Kultur der gedruckten Zeitung 47
Journalismus im digitalen Zeitalter: Beruf im Wandel? 55
"Tu felix Austria": Zeitungen in Österreich 58
Die Beliebtheit von Print ist ungebrochen:
Eine GfK-Umfrage 65
3Die Zeitung als das Medium der Klugen 71
"Be-greifen statt ver-wischen": Die Rolle der Haptik 71
Mehr Komfort, mehr Nachhaltigkeit: Leseerlebnis mit
gutem Gewissen 75
Das regionale Freeze BriefingOrientierung in der
digitalen Flut 77
4Qualitätsjournalismus: Wie er aussieht und wo er lebt
Was ist das eigentlich - Qualitätsjournalismus? 81
Print als materielle Basis professioneller journalistischer
Vermittlung 83
Die Erfolgsgeschichte der Tiroler Tageszeitung 8S
5Was das Netz kann - und was nicht 91
Content-Marketing und andere Grenzfälle 91
Wem gehört das Internet? 94
Welche (Werbe-)Zielgruppe erreiche ich online? 99
6Wenn das Netz gefährlich wird 103
Die wachsende Skepsis gegenüber dem Internet 103
Die Manipulation im Social-Media-Irrgarten 114
Der Onlinemythos von Transparenz, Demokratie und
Bürgerjournalismus 117
7Was die gedruckte Zeitung auch in Zukunft besser kann 125
Qualität und Vertrauen: Die gedruckte Zeitung als Basis
der Marke 125
Die ökonomische Entscheidung: Printanzeigen als Kaufimpuls 129
Anzeigen wirken - in Print: Zehn Thesen 135
8Exkurs: Medienpolitik in Österreich - Ein Stiefkind 139
Medienpolitik neu denken 139
Faire Rahmenbedingungen im Wettbewerb mit
US-Netzgiganten 145
9Fazit für Medienmacher: Zwei Kanäle, zwei Bedürfnisse 151
"Wir haben nichts zu verschenken!": Chancen des Paid Content 151
Zehn Thesen zur Zukunft der Zeitung 159
Epilog: Der abgelenkte Mensch 163
Quellen und weiterführende Literatur 169
Studien und Statistiken 171