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Ego-States, Seiten, Parts & Co

Modelle der Teiletherapien
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Peichl, Jochen
Verfasser*innenangabe: Jochen Peichl ; mit einem E­Mail­Dialog mit Susanne Leutner
Jahr: 2023
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HKA Peich / College 3f - Psychologie / Regal 334 Status: Entliehen Frist: 15.11.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Ordnung für die Vielfalt der Teiletherapien
Ein innovativer Ansatz aus der Hypnotherapie
Praxisrelevant insbesondere für die Traumatherapie
Sigmund Freud konzipierte das »Ich« noch als geschlossene Gestalt, als monolithische Einheit. Doch die intensive Beschäftigung mit den psychischen Folgen einer Traumatisierung brachte zahlreiche Ansätze hervor, welche diesen zentralen Gegenstand der Psychotherapie völlig neu verstanden: Wir alle verfügen über Ego-States, Anteile, Seiten, Parts und können mit dieser Vielheit gut umgehen. Doch nach einer Traumatisierung kann es zur Abspaltung von Teilen kommen, ein Part weiß dann oft vom anderen nichts. Aus den diversen Ideen, wie dieses multiple Ich zu verstehen und – im Falle eines Traumas – zu behandeln ist, gingen die zahlreichen Konzepte der Teiletherapien hervor, die der Autor hier sichtet, vergleicht und hinsichtlich eines möglichen gemeinsamen Grundkonzeptes zur Behandlung von Trauma-bezogenen Störungen befragt.
 
Inhalt / / Einleitung: die Außenwelt der Innenwelt 13 / / TEIL 1 Erkundung der Landschaft 17 / / 1 Frank Putnam und Richard Kluft oder die Frage nach der »ursprünglichen Persönlichkeit« 19 / 1.1 Von Kuchenstücken und Kopien 20 / 1.2 Die ursprüngliche Persönlichkeit 22 / 1.3 Was bleibt aus heutiger Sicht? 24 / / 2 Die therapeutische Arbeit mit Alter-Persönlichkeiten / bei Frank Putnam und was wir davon lernen können 27 / 2.1 Die Aufgaben des Therapeuten in der Therapie 28 / 2.2 Die acht Phasen der Therapie nach Frank Putnam 29 / 2.3 Bewertung des Therapiekonzeptes aus heutiger Sicht 33 / / 3 Was soll mit traumatischer Dissoziation gemeint sein? 35 / 3.1 Beschreibungsebenen 36 / 3.2 Drei Modellvorstellungen der Dissoziation 38 / 3.3 Dissoziation: Dimension oder Kategorie, Trait oder Taxon? 41 / / 4 Die Ego-State-Theorie von John und Helen Watkins 44 / 4.1 Ego­State­Theorie: Was ist ein Ich­Zustand? 44 / 4.2 Wie lassen sich Ich­Zustände unterscheiden? 46 / 4.3 Zur Idee des Kontinuums 53 / 4.4 Dissoziation: Getrenntheit vs. Nähe 54 / 4.5 Warum knirscht es so in der Watkin“schen Ego­State­Theorie? 55 / / 5 Die Zwickmühlen des John Watkins 57 / 5.1 Hypnose und Psychoanalyse: eine Zwickmühle? 58 / 5.2 Wie kam Jack Watkins nun zur Ego­State­Therapie? 60 / 5.3 Die Zwickmühlen der Theoriefindung 63 / 5.4 Eine Alternative 73 / 5.5 Welchen Erklärungswert hatte der »hidden observer« für Watkins? 74 / 5.6 Resümee 75 / / 6 Nijenhuis und Watkins: Zwei ganz unterschiedliche Teilekonzepte? Mein heutiger Blick auf die Ego-State-Therapie 77 / 6.1 Kurze Synopsis der Theorieposition der / Ego­State­Theorie 78 / 6.2 Die Trinität von Trauma – Konstellation dissoziativer Substrukturen 82 / 6.3 Die Sichtweise von Ellert Nijenhuis zum Begriff »Dissoziation« und die Grundidee der TSDP 84 / 6.4 Warum sind dissoziative Ego­States und EPs nicht das Gleiche? 85 / 6.5 Die Definition von »Dissoziation« im TSDP­Modell 87 / 6.6 Was die Ego­State­Theorie für mich eigentlich beschreibt 89 / 6.7 Meine Schlussfolgerung 91 / / 7 Aktions– und Handlungs systeme 92 / 7.1 Die strukturelle Integration der Persönlichkeit 92 / 7.2 Die Rolle der Handlungssysteme 93 / 7.3 Das triune Gehirn nach MacLean 96 / 7.4 Die Störung der Integration 98 / 7.5 Handlungssysteme und Dissoziation 99 / / 8 Jaak Panksepp und die sieben basalen Emotionen 102 / 8.1 Panksepps basale Emotionen – ein Überblick 103 / 8.2 Die drei Ebenen der Emotionsverarbeitung 105 / 8.3 Die drei Ebenen des ineinander geschachtelten Gehirns – die Beziehung von Panksepp zu Nijenhuis 109 / / 9 Die zentrale Rolle der peritraumatischen Dissoziation / bei der Entstehung dissoziativer Symptome und ihre / Biochemie 112 / 9.1 Funktionale Mechanismen im Zuge von Dissoziation 113 / 9.2 Die sensorische Integration und ihr Zusammenbruch 115 / / 10 Endogene Opiate und funktionale Mechanismen der traumatischen Dissoziation 118 / 10.1 Tonische Immobilisierung 120 / 10.2 Tonische Immobilisierung bei Vergewaltigungsopfern 122 / / 11 Die Defensiv-Kaskade nach Schauer und Elbert 124 / »Freeze« (Stadium 1) 125 / Flucht und Kampf (Stadium 2 und 3) 126 / Tonische Immobilisierung (Stadium 4) 127 / Flag (Erschlaffen) (Stadium 5) 129 / Faint (Ohnmacht) (Stadium 6) 131 / / 12 Die Polyvagal-Theorie und intra uterine Reflexe 135 / 12.1 Zur Erinnerung: Überblick über die polyvagale Theorie: 135 / 12.2 Traumatischer Stress: Die Verbindung von Polyvagal­Theorie und Defensiv­Kaskade 140 / 12.3 Der blockierte Mensch: Verschiedene Formen der Immobilisierung 145 / / 13 Das Teileselbstmodell (Parts) als Anpassungs- und Über lebensstrategie – die Arbeiten von Janina Fisher 149 / 13.1 Habituiertes Defensivmuster und Herausbildung von Persönlichkeitszügen 151 / 13.2 Grundsätzliche Überlegungen von Janina Fisher 152 / 13.3 Das Seitenmodell als Überlebensstrategie 154 / 13.4 Die Choreographie der Selbstanteile 155 / / 14 Die drei Bruchlinien der Seele oder: Wie kommt es zur inneren Fragmentierung aus Sicht von Janina Fisher? 158 / 14.1 Bruchlinie 1: Aufteilung in linke und rechte Gehirnhälfte 159 / 14.2 Bruchlinie 2: Desorganisierte Bindung 160 / 14.3 Bruchlinie 3: Dissoziative Aufteilung der Handlungssysteme 160 / 14.4 Was genau sind »Parts« im Verständnis von Janina Fisher? 161 / / 15 Ziele und Therapiestrategien des Modells von Janina Fisher 165 / 15.1 Die Auswirkungen dieser Ereignisse behandeln 165 / 15.2 Janina Fishers Grundsätze für die Therapie 167 / / 16 Sandra Paulsen: Das Manual zur Arbeit mit frühen / Störungen – »Early Trauma Protocol« (ET) 169 / 16.1 Das vierschrittige Manual zur Arbeit mit frühen Störungen 169 / 16.2 Für wen ist »Resetting the affective circuits« hilfreich? 171 / 16.3 »Early trauma protocol« (ET) von Sandra Paulsen 172 / 16.4 Die affektiven Kreisläufe und das Informationsverarbeitungssystem 175 / 16.5 Störungen in der Entwicklung auf der zweiten Prozessebene 177 / 16.6 Die Rolle der Imagination 179 / 16.7 Affektive Mentalisierung 180 / 16.8 »Das Zurückstellen der affektiven Kreisläufe« 181 / / 17 Hypnosystemische Teiletherapie: same, same but different? 183 / 17.1 Das Teilkonzept aus einer hypnosystemischen Perspektive 184 / 17.2 Was ist Erleben? 185 / 17.3 Neuronale Netzwerke 188 / 17.4 Interventionen im therapeutischen Prozess sind Maßnahmen der Fokussierung von Aufmerksamkeit 190 / 17.5 Problemverständnis im hypnosystemischen Therapieansatz 192 / 17.6 Wie können wir den Patienten erreichen? 193 / 17.7 Einblick in die Therapie am Beispiel der Depression nach Gunther Schmidt 195 / 17.8 Was ist an diesem Ansatz so anders? 198 / 17.9 Zum Abschluss von Teil 1: ein Blick zurück 200 / / TEIL 2 Mein Modell einer hypnotherapeutischen / Teiletherapie 203 / / 18 Ich-Zustände und die neuronale Netzwerktheorie / der Hypnosystemik 208 / 18.1 Ich­Zustände als physiologisches Korrelat 208 / 18.2 Das Seitenmodell 210 / 18.3 Verdinglichung und mein innerer Konflikt 211 / / 19 Die therapeutische Konstruktion von inneren Anteilen aus den neuronalen Ich-Zuständen: Versuch einer Klärung 213 / 19.1 Meine Grundüberzeugungen 214 / 19.2 Mein Teilemodell und seine vier Ebenen 215 / 19.3 Der sinnvolle Ansatz der klassischen Ego­State­Therapie 223 / / / 20 Stress, Trauma und Überleben: Grundlagen meiner Teiletherapie 225 / 20.1 Mehr Details zu dem Thema: Wie entsteht Veränderung? 225 / 20.2 Teiletherapie: Die Idee der Multiplizität 227 / 20.3 Die Ordnung der Anteile in Gruppen 230 / 20.4 Was ich unter Dissoziation verstehe 230 / 20.5 Das Innere System 233 / / 21 Die Verletzung zentraler Grundbedürfnisse oder: Wie verletzte innere Kind-Anteile entstehen 235 / 21.1 Problembereiche der Kindheitsentwicklung 236 / 21.2 Die Auswirkungen von frühen Bindungstörungen 238 / 21.3 Die neurotisierten inneren Kind­Anteile 240 / 21.4 Traumatisierte innere Kind­Anteile 242 / / 22 Praxis der Teiletherapie: Das Top-down- und das Bottom-up-Modell 244 / 22.1 Allgemeines Therapieverständnis 244 / 22.2 Das triune Gehirnmodell und die Richtung der Intervention 245 / 22.3 Was sind traumatische innere Anteile: Erinnerungscontainer oder habituierte Verteidigungsstrategien? 247 / / 23 Die einzelnen Therapieschritte des / Top-down-Modells 250 / 23.1 Die Zielrichtung meiner Interventionen im Top­down­Ansatz 251 / 23.2 Ziel 1: Erhöhung der Aktivität im präfrontalen Cortex 251 / 23.3 Ziel 2: Die Sprache der inneren Anteile lernen, um zu verstehen und zu sprechen 255 / 23.4 Ziel 3: Lernen, wie man »therapeutische Dissoziation« einsetzt 259 / 23.5 Ziel 4: Lernen, wie man innere Kommunikation und Kooperation fördert 262 / 23.6 Jenseits des Top­down­Modells 265 / / / Zum guten Schluss 267 / / Wie alles anfing / / »Mit dieser Verwirrung sollten wir aufhören« / Ein E-Mail-Dialog mit Susanne Leutner in / Coronazeiten 269 / / Dank 290 / / Literatur 291

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Peichl, Jochen
Verfasser*innenangabe: Jochen Peichl ; mit einem E­Mail­Dialog mit Susanne Leutner
Jahr: 2023
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKA
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ISBN: 978-3-608-89311-3
2. ISBN: 3-608-89311-3
Beschreibung: 299 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Ego-State-Therapie, Multiple Persönlichkeit, Psychisches Trauma, Trauma, Dissoziative Identitätsstörung, Ego-state-therapy, Psychische Traumatisierung, Psychotrauma
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Leutner, Susanne
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite [291]-299
Mediengruppe: Buch