Niemals zuvor waren Lebensmittel in so großer Fülle verfügbar wie heute – und doch wird unsere Ernährung immer eintöniger. Was die Landwirtschaft weltweit unter den Bedingungen industrieller Produktion erzeugt, landet zumeist zu Spottpreisen im Discounter. Was zählt, sind der beste Standort und niedrige Kosten. Der Markt zwingt die Bauern, gegen die Natur zu wirtschaften und deren Belastbarkeitsgrenzen zu überschreiten.
Die Autoren sind zu den Brennpunkten der Lebensmittelproduktion gereist: Sie besuchten die Rohstoffbörse in Chicago, Rinderzüchter in Brasilien und Modelle der Selbstversorgung in Afrika. Ihr Fazit: Die Situation ist schlimm, aber nicht hoffnungslos. Trotz wachsender Weltbevölkerung und ungebrochener Profitgier haben sie Beispiele gefunden, wie eine andere Landwirtschaft möglich ist – und zwar ökologisch, gesund und gerecht.
/ AUS DEM INHALT: / / /
Vorworte
Für Ökolandbau gibt es keine Alternative 7
Prinz Felix zu Löwenstein
Es ist möglich! 10
Mikael Karlsson
Kapitel I
Am Ende des Weges 17
Kapitel II
Eine Reise durch Roundup-Ready-Land 35
USA
Kapitel III
Rinder, Schweiß und Soja 67
Brasilien
Kapitel IV
Die Wahl zwischen Mais und Armut 97
Äthiopien, Namibia, Uganda und Sambia
Kapitel V
Wenn die Kuh auf der Autobahn weidet 127
Indien
Kapitel VI
Der letzte Bauer knipst das Licht aus 151
Schweden
Kapitel VII
Die Diktatur des Geldes 177
Kapitel VIII
Nähren oder verzehren? 201
Kapitel IX
Ein Blick in den Kühlschrank der Zukunft? 223
Verfasser*innenangabe:
Ann-Helen Meyer von Bremen & Gunnar Rundgren. [Mit einem Vorw. von Prinz Felix zu Löwenstein]. Aus dem Schwed. von Nina Hoyer
Jahr:
2014
Verlag:
München, Oekom-Verl.
Aufsätze:
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Systematik:
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ISBN:
978-3-86581-664-1
2. ISBN:
3-86581-664-9
Beschreibung:
239 S. : Ill., graph. Darst.
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Originaltitel:
Jorden vi äter <dt.>
Mediengruppe:
Buch