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Vorbestellen	Zweigstelle: 19., Billrothstr. 32	Standorte: PI.HKA Seet	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Susanne Seethaler erzählt ihre Geschichte, wie sie in die dunklen Seiten ihrer Persönlichkeit hinabsteigen musste, um ihre tief sitzende Angst überwinden zu können. Von einem Tag auf den anderen hatte sie Panikattacken, kam mit dem Leben nicht mehr zurecht und lieferte sich schließlich selbst in eine psychiatrische

Klinik ein. Sie schildert ihren Heilungsprozess und setzt dem aktuellen Geschehen kontrastiv prägende Erfahrungen aus der Kindheit entgegen. Ihre Heilungsgeschichte zeigt, wie wichtig es ist, die Angst nicht zu tabuisieren, sondern sie anzunehmen. -

»Dieses Buch ist als Hommage an das Leben gedacht - und zu einem wirklich lebendigen Leben gehören eben auch Gefühle wie Angst, Wut und Trauer.« Von einem Tag auf den anderen ist alles anders in Susanne Seethalers Leben. Sie blickt in den Spiegel und erkennt die Frau nicht mehr, deren Spiegelbild sie sieht. Lähmende Angst und Panikattacken machen es ihr unmöglich, ihren Alltag zu bewältigen. Sie liefert sich selbst in eine psychiatrische Klinik ein. Mithilfe der Therapeuten gelingt es ihr, die Ursachen ihrer Angststörung in sich zu ergründen. Was sie findet, ist nicht das große, schreckliche verdrängte Ereignis, sondern viele unscheinbare Erlebnisse ihrer Kindheit, die sie parallel zu ihrem Heilungsprozess schildert. Immer wieder wollte die Angst sich zeigen, doch sie durfte nicht da sein, wurde tabuisiert und führte im Erwachsenenleben zu einer lebensbedrohlichen Störung. »Kinder, die mit einem wachen und fantasievollen Geist gesegnet sind, fallen oft durch ihr zartes und schüchternes Wesen auf. Sie sind keine Draufgänger, sondern treten der Welt eher ängstlich entgegen. Solche Kinder vereinsamen manchmal innerlich, ohne dass es ihrer unmittelbaren Umgebung auffällt oder dass explizit jemand Schuld daran trägt. Ein solches Kind bin ich gewesen.« (Verlagstext)