Herzenswärme, Freiräume und klare Regeln - mit diesem »magischen Dreieck« ist eine gute Erziehung gewährleistet. Eltern können mit dieser einfachen Formel ihren Kindern genügend Selbstvertrauen und Selbständigkeit mitgeben, um sich im Alltag zu behaupten, in dem Aggressionen und Auseinandersetzungen normal sind. Ein hilfreiches Buch, das Eltern Sicherheit gibt und ihnen Perspektiven zeigt.
AUS DEM INHALT
Vorwort: Kinder erziehen ist schön -
macht aber viel Arbeit (frei nach Karl Valentin) 9
1Kapitel: Warum Kinder in Schieflage geraten 14
Gewalt entsteht in der Familie 16
Aggressionen zeigen einen Mangel an Anerkennung 17
Die Ellbogengesellschaft hat Gewalt hoffähig gemacht 18
Der Rückzug nach innen 20
Aggression und Depression haben gemeinsame Wurzeln 22
Jedes Kind reagiert anders 24
Die Suchtgefährdung nimmt zu 27
Drogenkonsum ist ein Aus-dem-Felde-Gehen 29
Auch Suchtgefahrdung entsteht in der Familie 30
Das Vorbild der Eltern zählt 32
Selbstkritische Eltern haben es leichter 34
Der riskante Griff zu Arzneimitteln 35
Pillen bei Leistungsstress? 37
Kopfuber 38
Wer ist schuld an der Schieflage der Kinder? 44
2Kapitel: Steckt die Familie in der Krise? 46
Aufbruch zur Vielfalt der Familienformen 47
Veränderungen des Familienlebens 49
Familienleben in Zahlen 51
Immer mehr Eltern sind berufstätig 52
Trennungen und Scheidungen werden häufiger 55
Trennungsfolgen für Kinder 57
5
Geteilte Sorge ist doppelte Freude - für Kinder 60
Kommunikation in geschiedenen Familien 62
Was alle Kinder brauchen 65
Die Familie bleibt der ideale Ort der Erziehung 70
3Kapitel: Eltern stehen unter Druck 72
Gute Eltern, schlechte Eltern 73
Von wegen Solidarität 79
Die Unkultur des Hinschauens 81
Eltern, schafft! 84
Die finanzielle Belastung von Familien 87
Armut macht krank 89
Armut macht leistungsschwach 90
öffentliche Betreuung als Chance 91
Vater Staat als Erziehungsberechtigter 94
4Kapitel: Wie Eltern ihre Kinder
stark machen können 98
Familie Habacht und Familie Lässig 98
Erinnerungen an die eigene Erziehung 100
Autoritär oder permissiv - beides bringt nichts 102
Verunsicherung über den richtigen Erziehungsstil 104
Kontrolle und Wärme gehören zusammen 107
Das magische Dreieck: Herzenswärme,
klare Regeln und Freiräume 109
Anerkennung aussprechen - aber richtig 111
Mitbestimmung praktizieren - aber ehrlich 113
Starke, selbstbewusste Kinder - ein Erziehungsziel
ersten Ranges 115
Kinder sind keine Partner 116
(Mit-)Entscheiden will gelernt sein 119
Interesse für das Kind haben - aber wirklich 121
Bausteine für das Selbstvertrauen 123
6
Vom Verbotsschild zum Wegweiser: Grenzen orientieren 125
Erziehen heißt konsequent sein 126
Regeln und Routinen erleichtern den Alltag 129
5Kapitel: Streiten will gelernt sein 131
Der Machtkampf zwischen Eltern und Kindern 132
Machtspiele ins Leere laufen lassen 134
Der Ton macht die Musik 137
Durch Fragen die Motive erkunden 138
Durch Zuhören verstehen 140
Durch Ich-Botschaften Konfrontation vermeiden 143
Spielregeln für Familien 145
Regeln schaffen einen geschützten Raum 147
Die besten Regeln wachsen mit 150
Mit Babys kann man nicht diskutieren 150
Kindergartenkinder sind so gerne schon groß 152
Mit Schulkindern ist gut verhandeln 153
Würde und gegenseitigen Respekt müssen auch
Eltern lernen 156
Bis hier her und wie weiter? Strafen ohne zu demütigen 158
Muss Strafe sein? 160
Wer nicht hören will, muss fühlen? 162
Gibt es überhaupt sinnvolle Strafen? 164
Ein Stufenplan, an dem Sie festhalten können 165
Wenn ..dann ..167
6Kapitel: Kinder brauchen Kinder 168
Die Kindergemeinschaft bildet die nächste Generation 169
Geschwisterstreit und wozu er gut ist 172
Vom Mythos gleicher Liebe: Eltern, die Unterschiede
zugestehen, entdecken eine neue und befreiende Art,
fair zu sein 174
Liebe ist erste Elternpflicht 175
7
Kinder verändern sich, Gefühle schwanken:
was lebt, bewegt sich 176
Gleichheitsstress verkrampft! 177
Wenn das Grundgefiihl stimmt, sind Schwankungen
völlig okay 179
Jedem, was er braucht, und nicht für alle das Gleiche 180
Die lieben Freunde: Anderer Leute Kinder 182
Gute Freunde sucht man sich selber aus 184
Kinder 1ernen von Kindern 185
Wie sich die Vorstellungen von Freundschaft verändern 187
Eltern bleiben Bezugspersonen 191
7Kapitel: Freizeit zusammen gestalten 194
Fernsehen macht dumm ..195
Regeln für die Medienflut 202
Was das Internet den Kindern bieten kann..204
..und was das Internet Kindern nicht bieten kann 206
Das Familienleben mit dem Handy 208
Taschengeld gehört einfach dazu! ? 209
Freizeit mit Leben füllen 214
Gemeinsame Unternehmungen 215
8Kapitel: Der Ernst des Lebens beginnt: Die Schule 217
Heiße Kartoffeln machen die Runde 219
Es gibt viel zu tun, fangt ihr schon mal an! 221
Schulaufgaben für Lehrer..224
..und Hausaufgaben für Eltern 225
Engagement ist erste Elternpflicht? 227
Ein Traum von Schule o 232
Eltern auf der Flucht 235
Konkurrenz belebt 237
Literatur 239