Cover von Zeit heilt nicht alle Wunden wird in neuem Tab geöffnet

Zeit heilt nicht alle Wunden

Kompendium zur Psychotraumatologie ; mit 9 Tabellen
Suche nach Verfasser*in
Verfasser*innenangabe: Ibrahim Özkan ; Ulrich Sachsse ; Annette Streeck-Fischer (Hg.)
Jahr: 2012
Verlag: Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HKA Zeit / College 3f - Psychologie / Regal 334 Status: Entliehen Frist: 14.11.2024 Vorbestellungen: 1

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Trauma ist inzwischen kein »Modebegriff« mehr und nach Ansicht kompetenter Traumatherapeuten auch nie gewesen. Die Traumaperspektive ist in Psychotherapie, Psychoanalyse, Psychosomatik und Psychiatrie fest etabliert. Es ist unabweisbar, dass Traumatisierungen, insbesondere in Kindheit und Jugend, die Lebensperspektive der Betroffenen zeitlebens überschatten und die Gesellschaft auf Jahrzehnte belasten. »Zeit heilt alle Wunden« drückt einen Wunsch aus. Dieser Spruch ist entstanden aus der Erfahrung von einem Teil der Traumatisierten, deren Störungen sich tatsächlich in einigen Monaten bessern. Beruhigend, beschwichtigend, vielleicht sogar abschiebend ist diese Redewendung jedoch bei jenen Traumatisierten, deren Störungen eben nicht von der Zeit geheilt werden, denen aber bisher nicht zu helfen war. Heute ist weit mehr möglich als noch vor zehn Jahren. Dieses Kompendium legt die Fortschritte in Forschung und Therapie zu zentralen Fragen der Psychotraumatologie vor. Einige Kontroversen sind inzwischen wissenschaftlich fundiert zu beantworten, etwa die Frage: Stabilisieren oder Konfrontieren? Hier lautet die einfache, klinisch lange bekannte und inzwischen empirisch belegte Antwort: Stabilisieren und Konfrontieren. Weitere Kontroversen werden zu neuen Fragen und Antworten führen.
 
AUS DEM INHALT: / / Vorwort / Hans Jörgen Grabe und Jessie Mahler / Traumatisierung, Genetik und Posttraumatische / Belastungsstörung / Rachel Yehuda / Zur Bedeutung der Epigenetik für die Posttraumatische / Belastungsstörung und ihre intergenerationale Weitergabe / Susanne Hörz und Mary C. Zanarini / Zehn-Jahresverlauf der Posttraumatischen Belastungsstörung / bei Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörung und bei / Patienten mit anderen Persönlichkeitsstörungen / Marylene Cloitre / Die Behandlung der komplexen Posttraumatischen / Belastungsstörung kPTBS - Ein Phasen-orientiertes Modell . / Ulrich Sachsse / Neurobiologische Grundlagen und Veränderungen nach / traumatischen Lebenserfahrungen / Sefik Tagay / Diagnostik von Traumafolgestörungen mittels Fragebogen / Annette Streeck-Fischer / Die Entwicklungstraumastörung - Probleme der Diagnostik / und Behandlung von komplex traumatisierten Jugendlichen / Gertrude Bogyi / Entwicklungsverläufe nach Traumatisierung im Kindesalter . 124 / Ulrich Tiber Egle / Bindung, Trauma, Schmerz 143 / Vedat Sar, Erding Öztürk, Serkan Islam, Suat Kü^ükgöncü, / Cigdem Yumbul und Hayriye Ertem-Vehid / Zwischen Selbstreflexion und Selbst-Überzeugtsein - / Kognitive Einsicht bei dissoziativen und schizophrenen / Störungen und das »Dissoziationsparadox« 161 / Ibrahim Özkan und Gerald Hüther / Migration: Traum oder Trauma? 173 / Freda Eidmann / Ego States in Aktion - Integrative Systemaufstellungen (ISA) / in der Traumatherapie 187 / Martin Baierl / Niemand kann mich halten - Alltagspädagogik mit / traumatisierten Jugendlichen 208 / Die Autorinnen und Autoren 223

Details

Suche nach Verfasser*in
Verfasser*innenangabe: Ibrahim Özkan ; Ulrich Sachsse ; Annette Streeck-Fischer (Hg.)
Jahr: 2012
Verlag: Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKA
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-525-40186-6
2. ISBN: 3-525-40186-8
Beschreibung: 224 S. : graph. Darst.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Özkan, Ibrahim; Sachsse, Ulrich; Streeck-Fischer, Annette
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch