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Wirtschaftskrieg

Rivalität ökonomisch zu Ende denken
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Blum, Ulrich
Verfasser*innenangabe: Ulrich Blum
Jahr: 2020
Verlag: Wiesbaden, Springer Gabler
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GW.VE Blum / College 6e - Wirtschaft Status: Entliehen Frist: 04.12.2024 Vorbestellungen: 1

Inhalt

Verlagstext:
Wer die aktuellen Entwicklungen in den internationalen Handelsbeziehungen verstehen will, kommt nicht umhin, sich mit dem Thema "Wirtschaftskrieg" auseinanderzusetzen. Ulrich Blum untersucht in diesem Buch das Wesen des Wirtschaftskriegs, das zugehörige Menschen- und Ordnungsbild, die Institutionen, den Erklärungsbeitrag der Staatsphilosophien aus der Sicht der modernen Ökonomik und anderer sozialwissenschaftlicher Theorien sowie der Militärwissenschaften. Sodann analysiert er den Wirtschaftskrieg als Führungsaufgabe in komplexen Märkten, die Bedingungen für Erfolg, sowie die Sicht der Unternehmen und des Staats, insbesondere im Blick auf den verbundenen Instrumenteneinsatz.
Eine Vielzahl historischer und aktueller Beispiele untermauert die Ausführungen und verweist auf die Dringlichkeit, sich mit der Abgrenzung zwischen Wettbewerb und Wirtschaftskrieg, beides Teile der Rivalität, zu befassen: Lässt sich intensiver Wettbewerb durch kluge Regelsetzung nachhaltig aufrechterhalten oder tendiert er regelmäßig zur Radikalisierung, wie gerade das letzte Jahrzehnt zeigt? Für den militärischen Konflikt ist seit Clausewitz bekannt, dass bewaffnete Auseinandersetzungen grundsätzlich zur Eskalation neigen ¿ nur die Politik als letztgültiger Zweck kann sie einhegen. Der ökonomische Wettbewerb bedarf ganz analog eines klaren ordnungsökonomischen und politischen Rahmens, um nicht zum Wirtschaftskrieg zu eskalieren, was vor allem angesichts der aktuell beobachtbaren Hybridisierung von Konflikten zunehmend schwerfällt.
 
Aus dem Inhalt:
1 Wirtschaftskrieg als neues ökonomisches Paradigma. . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
2 Die Geburt des Wirtschaftskriegs aus dem Geiste der Rivalität . . . . . . . . . 9
3 Das Menschen- und das Ordnungsbild im Wirtschaftskrieg. . . . . . . . . . . . 115
4 Der institutionelle Rahmen des Wirtschaftskriegs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
5 Kooperative und agonale Theorien des Staats. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285
6 Fähigkeit, Bereitschaft und Wille zum Wirtschaftskrieg . . . . . . . . . . . . . . . 417
7 Führung und Entscheidung im Wirtschaftskrieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 505
8 Das Kriegstheater der Wirtschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 603
9 Das Unternehmen im Wirtschaftskrieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 651
10 Der Staat im Wirtschaftskrieg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 723
11 Cyberkrieg und Hochtechnologiekonflikte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 817
12 Die Zombifizierung oder das Zerstören von Ordnung. . . . . . . . . . . . . . . . . 887
13 Epilog. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 931
Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 943
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Blum, Ulrich
Verfasser*innenangabe: Ulrich Blum
Jahr: 2020
Verlag: Wiesbaden, Springer Gabler
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.VE, GW.S
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ISBN: 9783658283636
2. ISBN: 3658283637
Beschreibung: XXIV, 1068 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Außenbeziehungen, Handelspolitik, Internationaler Wettbewerb, Wirtschaftskrieg
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben. Literaturverzeichnis Seite 945-1014
Mediengruppe: Buch