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Bilder aus purem Licht

Zum Bildbegriff von James Turrell im Kontext der amerikanischen Kunst nach 1945
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Verfasser*innenangabe: Hrsg. Ulrike Gehring
Jahr: 2006
Verlag: Heidelberg, Neckar, KEHRER Heidelberg
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Der kalifornische Lichtkünstler James Turrell (*1943) begründet in den 60er-Jahren eine neue, raumdefinierende Lichtkunst, in der das Licht als autonomes Gestaltungsmittel getrennt von seinem Leuchtkörper erscheint. Auf diese Weise erzeugt er erstmals Bilder aus purem Licht. Die Kunsthistorikerin Ulrike Gehring untersucht in diesem Band die verschiedenen Lichtqualitäten der amerikanischen Kunst nach 1945. Der Übergang vom gemalten Bildlicht zum inszenierten Raumlicht wird am Beispiel von James Turrell, Mark Rothko, Barnett Newman und Dan Flavin nachvollzogen. Diese Licht-Bilder stellen nachweislich eine bewusste Reminiszenz an das traditionelle Tafelbild dar. Die Lichtinstallationen der kalifornischen Light&Space-Bewegung um Turrell, Robert Irwin und Douglas Wheeler werden von den minimalistischen Werken der in New York lebenden Lichtkünstler Dan Flavin und Bruce Nauman abgegrenzt. Dabei werden die kognitiven Strategien offengelegt, derer sich insbesondere die zeitgenössischen Lichtkünstler wie selbstverständlich bedienen.

Details

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Verfasser*innenangabe: Hrsg. Ulrike Gehring
Jahr: 2006
Verlag: Heidelberg, Neckar, KEHRER Heidelberg
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Systematik: Suche nach dieser Systematik KB.QB
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ISBN: 3-936636-82-6
Beschreibung: 256 S. : 13 schw.-w. Ill., 42 farb. Ill.
Schlagwörter: LIght & Space, Turrell, James
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Gehring, Ulrike [Hrsg.]
Mediengruppe: Buch