Sie fühlen sich oft schon von Kindesbeinen an anders? Sie schätzen Einsamkeit oder den intensiven Kontakt
mit wenigen engen Freunden? Sie beteiligen sich oft nur an Gesprächen, wenn Sie wirklich etwas zu sagen
haben? Sie ziehen sich zurück, wenn Sie unter Druck geraten?
Keine Sorge, Sie sind introvertiert und befinden sich in guter Gesellschaft: Gwyneth Paltrow, Bill Gates, Clint Eastwood oder auch Harrison Ford sind ebenfalls introvertierte Menschen.
Aber obwohl die Introvertierten zwar etwa ein Viertel der Bevölkerung stellen, scheinen sie oft in einem Meer
von Extrovertierten unterzugehen. Zu dominant sind die restlichen 75 Prozent, zu selbstbewusst treten Extrovertierte in allen Lebenslagen auf, zu schnell ergreifen sie das Wort. Dabei sind es oft die Introvertierten, die ein Problem klarer analysieren oder eine Strategie wirklich zu Ende denken. Marti Olsen Laney ist Psychologin und Expertin für Introversion.
In diesem Ratgeber klärt sie darüber auf, was es heißt, ein «Innie» zu sein, und zeigtmit vielen praktischen Tipps für alle Lebens lagen, wie Sie als introvertierter Mensch erfolgreicher und glücklicher leben können.
/ AUS DEM INHALT: / / /
Widmung 9
Danksagung 11
Auftakt 13
Warum ist Extroversion ein Ideal unserer Kultur? 15
Mit mir ist nichts verkehrt, ich bin einfach n u r introvertiert 17
Warum ich dieses Buch geschrieben habe 19
Wie ich dieses Buch geschrieben habe 20
Lesen Sie dieses Buch a u f Ihre Weise 22
Teil I: Ein Fisch auf dem Trocknen 25
Kapitel 1: Was ist ein introvertierter Mensch? Sind Sie einer? 27
Die wichtigsten Unterschiede zwischen Introvertierten
und Extrovertierten 28
C. G. Jungs Definition von Introversion u n d Extroversion 32
Sind Sie ein introvertierter Mensch? 34
Sowohl Introvertierte als auch Extrovertierte
sind wichtig für die Welt . . 39
Kapitel 2: Warum ist die Wahrnehmung introvertierter
Menschen oft so verzerrt? 43
Introvertierte sind keine Mauerblümchen 43
Begriffsdefinitionen: schüchtern, schizoid u n d hochsensibel 49
Berechtigte Vorwürfe? 51
Wortgefechte 53
Warum Extrovertierte von Introvertierten
aus der Ruhe gebracht werden 54
Vorwürfe u n d Diffamierungen 59
Messen der Energie-Temperatur 63
6 Inhalt
Kapitel 3: Die Erforschung d e s Gehirns: Wird man introvertiert
geboren? 65
Vielfalt der Temperamente 66
Ihr individuelles Rezept 68
Genetische Einflüsse 69
Die Wege der Neurotransmitter 72
Den Neurotransmittern a u f der Spur 74
Sympathikus u n d Parasympathikus 78
Das Gesamtbild 84
Zwei Köpfe? 88
Spielen Sie Ihre Stärken aus 92
Teil II Navigieren in einem Meer von Extrovertierten 97
Kapitel 4: Beziehungen: Auf zum Tanz! 99
Jemanden kennenlernen 99
Wenn verschiedene Persönlichkeitstypen aufeinanderprallen 104
Introvertierter Mann mit extrovertierter Frau:
eine schwierige Verbindung 106
Introvertierte Frau mit extrovertiertem Mann:
wenn Gegensätze sich anziehen 111
Zwei introvertierte Partner: wir zwei gegen den Rest der Welt 114
Choreografie für Paare 117
Verstand statt Geschwätz 127
Kapitel 5: Kindererziehung: Ist d e r Mittagsschlaf schon zu E n d e ? . . 129
Ist Ihr Kind introvertiert oder extrovertiert? 129
Das introvertierte Kind 132
Falls Sie ein extrovertierter Elternteil mit einem
introvertierten Kind sind 141
Das extrovertierte Kind 144
Falls Sie ein introvertierter Elternteil mit einem
extrovertierten Kind sind 146
Der Team-Ansatz: Sprechen Sie mit Ihrem Kind über
Introversion 148
Begabte u n d talentierte Kinder 151
Elterliche Macht 154
Inhalt 7
Kapitel 6: Gesellschaftsleben: Partymuffel o d e r mufflig
von d e r Party? 157
Flotte Reden versus gehaltvolle Gespräche 158
Verwirrung a u f der Kontinuumsachse 160
Hingehen oder nicht, das ist hier die Frage 160
Taktvolle Absagen 163
Energiesparen 165
Vorahnungen 165
Strategien fürs Ankommen 166
Sieben Taktiken fürs gesellschaftliche Parkett 167
It's My Party and 1*11 Cry I f I Want t o 177
Sich verabschieden: das Beste an der ganzen Party 178
Feiertage: den Autopilot abschalten 179
Telefonphobie 180
Eine letzte Bemerkung zum Thema Socializing 181
Kapitel 7: In d e r Arbeitswelt: Risiken von n e u n bis fünf 183
Warum genießen Extrovertierte so hohes Ansehen? 184
Ein anderes Licht 185
Sein Licht unter den Scheffel stellen 186
Kreative Zusammenarbeit 194
Verbannen Sie den Stress aus Ihrem Arbeitstag 201
Der Umgang mit Vorgesetzten 207
Haben Sie Freude an Ihrer Arbeit 210
Teil III: Das Leben passend gestalten 213
Kapitel 8: Die Grundlagen: Individueller Rhythmus, eigene
Prioritäten u n d persönliche Grenzen 215
Individueller Rhythmus 216
Höhen u n d Tiefen 218
Begrenzte Kapazitäten 219
Kompromisse 220
Strategie der kleinen Schritte 221
Eigene Prioritäten 224
Aus kleinen Schritten werden große 229
Persönliche Grenzen 230
Warum Sie sorgsam mit sich umgehen sollten 239
8 Inhalt
Kapitel 9: Stärken Sie Ihr Wesen 241
Nähren Sie Ihre natürlichen Ressourcen 242
Ärger in River City 243
Machen Sie Ihre Energie nutzbar 243
Reaktivieren Sie Ihre Energiereserven 245
Sammeln Sie sich, indem Sie Pausen machen 245
Kurzurlaub 247
Atmung ist wichtig 248
Erholungsräume 250
Folgen Sie Ihrer Nase 254
Musikalische Momente 256
Achten Sie darauf, was Ihr Körper Ihnen sagt 257
Man braucht Freunde 261
Pflegen Sie Ihre Spiritualität 262
Verfassen Sie eine Erklärung Ihres Lebensziels 263
Wenn Ihr Wesen gestärkt wird 265
Kapitel 10: Extrovertieren: Lassen Sie Ihr Licht a u f d i e
Welt scheinen 267
Die Illusion von der Wohlfühlzone 268
Selbstvertrauen aufbauen 269
Eine Veränderung genügt 272
Spielen Sie mit den Möglichkeiten, die das Leben bietet 274
Sieben Strategien fürs Extrovertieren 276
Und wieder zurück ins vertraute Zuhause 293
Schlussbemerkung 295
Literaturverzeichnis u n d weiterführende Lektüre 297