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Regierungen und internationale Organisationen (u.a. Weltbank, UN) bezeichnen den Zugang zu Süßwasser als "menschliches Bedürfnis", nicht aber als Menschenrecht. Wasser ist seit dem "Weltwasserforum" in Den Haag 2000 auch offiziell zu Handelsware erklärt worden, aus der internationale Konzerne hohe Profite schöpfen. Das funktioniert, weil Wasservorräte weltweit in immer stärkerem Maße privatisiert worden sind. Das kanadische Autorenteam zeigt sowohl die Interessen und Praktiken, die zu einer globalen Süßwasserkrise geführt haben, als auch den Kampf internationaler und regionaler Umwelt- und Bürgerrechtsorganisationen für einen gerechten Umgang mit und Zugang zu den Wasserressourcen. Ein detailreiches, engagiertes Plädoyer für eine neue globale Wasserpolitik, - nicht nur im UN-Jahr des (Süß-)Wassers 2003.