Cover von (Komplexe) Posttraumatische Belastungsstörung bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen wird in neuem Tab geöffnet

(Komplexe) Posttraumatische Belastungsstörung bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen

entwicklungsangepasste Kognitive Verhaltenstherapie nach sexueller oder physischer Gewalt
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Steil, Regina ; Resick, Patricia A.; Rosner, Rita
Verfasser*innenangabe: Regina Steil, Patricia A. Resick, Rita Rosner
Jahr: 2023
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HKA Steil / College 3f - Psychologie / Regal 334 Status: Entliehen Frist: 29.11.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Traumatisierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen helfen
• Behandlungsmanual mit 4 Modulen
• Basierend auf kognitiv-verhaltenstherapeutischen Methoden
• Mit besonderem Fokus auf physischer und sexualisierter Gewalt
 
(Komplexe) PTBS mit E-KVT behandeln
Neben Unfällen und dem Verlust von Bezugspersonen sind körperliche und sexuelle Gewalt die Hauptursachen für Traumafolgestörungen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Entwicklungsangepasste Kognitive Verhaltenstherapie (E-KVT) ist auf die spezifischen Bedürfnisse und therapeutischen Herausforderungen bei dieser Altersgruppe zugeschnitten. Dabei werden Strategien der Emotionsregulation, der Cognitive Processing Therapy und die gezielte Bearbeitung von Störungen in der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben miteinander kombiniert.
• Für Jugendliche und junge Erwachsene von 14 bis 25 Jahren
• Klar strukturierte Arbeitsblätter und Handouts für Betroffene in einfach verstehbarer Sprache
• Detailliert beschriebene Vorgehensweise für Behandelnde
 
Inhalt
 
Danksagung 10
 
1 Einführung 11
1.1 Posttraumatische Belastungsstörung 13
1.2 Diagnosen der PTBS laut ICD-11 15
1.3 Diagnostik der PTBS und kPTBS bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen 17
1.3.1 Erfassung der Schwere und des Ausmaßes von traumatischen Ereignissen 17
1.3.2 Klinische Interviews zur Diagnosestellung und Schweregradeinschätzung
im Fremdurteil 18
1.3.3 Selbstbeurteilungsinstrumente 19
1.3.4 Messung der Symptomentwicklung über den Behandlungsverlauf 21
1.4 Überblick über die Behandlung der PTBS und kPTBS 21
1.4.1 Behandlung der PTBS bei Erwachsenen 21
1.4.2 Behandlung der PTBS bei Kindern und Jugendlichen 23
1.4.3 Behandlung der kPTBS 24
1.5 Leitlinien zur Behandlung der PTBS und kPTBS bei Erwachsenen, Kindern
und Jugendlichen 25
1.6 Zur Notwendigkeit eines spezifischen, empirisch überprüften
Behandlungsmanuals für Jugendliche und Junge Erwachsene
nach Gewalterfahrungen in der Kindheit und Jugend 26
1.7 Plädoyer für eine möglichst frühzeitige Behandlung der PTBS
im Kindes- und Jugendalter 29
1.8 Entwicklung der E-KVT 30
1.9 Evaluation der E-KVT 31
 
2 Überblick über die E-KVT 36
 
3 Allgemeine Prinzipien der E-KVT 42
3.1 Sicherheit der Patientin als vorrangiges Ziel 42
3.2 Frühzeitige und genaue Planung aller Therapietermine 44
3.3 Umgang mit Medikamenten und dem Missbrauch von Drogen 44
3.4 Krisenmanagement 45
3.5 Therapeutische Haltung und Gesprächsführung 46
3.6 Behandlungshierarchie 48
3.7 Regelmäßige Fallkonsultationen 50
3.8 Regelmäßig wiederkehrende Sitzungselemente 51
 
4 Durchführung der E-KVT 56
4.1 Probatorische Sitzungen: Anamnese und Diagnostik 56
4.2 Motivationsphase der E-KVT 57
4.2.1 Sitzung M01: Abschließen des Therapievertrages, Erstellen
eines Notfallplanes 58
4.2.2 Sitzung MO2: Die Tagebuchkarte einführen 60
4.2.3 Sitzung MO3: Nutzung der Tagebuchkarte trainieren, eine Lebenslinie
erstellen 61
4.2.4 Sitzung MO4: Therapieziele erarbeiten und festlegen 62
4.2.5 Sitzung M05: Wichtige Aspekte für die Therapie klären 64
4.3 Emotionsregulationsphase 65
4.3.1 Sitzung EMI: Vermittlung des Rationals zur Emotionsregulation
und Psychoedukation über Stress und Stressbewältigung 67
4.3.2 Sitzung EM2: Erarbeiten des bisherigen Umgangs der Patientin
mit Hochstress und Einführen von Verhaltensanalysen 69
4.3.3 Sitzung EM3: Einüben der Verhaltensanalyse zu schwierigen Situationen
und Beginn der Einführung von Fertigkeiten zur Emotionsregulation 71
4.3.4 Sitzung EM4: Senken der allgemeinen Stressbelastung, Trainie­
ren von Reizdiskrimination und Dissoziationsmanagement 74
4.3.5 Sitzung EM5: Einüben von Verhaltensanalyse, Skillsnutzung und
Dissoziationsmanagement, Psychoedukation über Gefühle und deren
Beeinflussung durchführen 79
4.3.6 Sitzung EM6: Wiederholung des Gelernten und Vorbereitung der
Intensivphase 83
4.4 Intensivphase (Entwicklungsadaptierte Variante der Cognitive Processing
Therapy) 85
4.4.1 Sitzung INI: Psychoedukation über PTBS, Traumagedächtnis und
Funktionsweise der Therapie durchführen 91
4.4.2 Sitzung 1N2: Bericht über die Auswirkungen des Traumas besprechen,
Einführung in Stuck Points und die Stuck-Point-Liste geben 92
4.4.3 Sitzung IN3: Erarbeitung des Zusammenhangs zwischen Gedanken und
Gefühlen, Einführung in die ABC-Blätter, Vorbereitung des Traumaberichts 94
4.4.4 Sitzung IN4: Bearbeitung des Traumaberichts, Hinterfragen von durch
Assimilation entstandene Stuck Points 99
4.4.5 Sitzung IN5: Erneute Bearbeitung des Traumaberichts, Hinterfragen von
Stuck Points (Assimilation), Einführung in das AB 25 »Hilfreiche Fragen« 103
4.4.6 Sitzung IN6: Auswertung zum Arbeitsblatt 25 »Hilfreiche Fragen«,
Bearbeitung von Stuck Points (Assimilation), Einführung in Arbeits­
blatt 26 »Problematische Denkmuster« 107
4.4.7 Sitzung IN7: Einordnung von Stuck Points durch Assimilation mithilfe
des Arbeitsblattes 26 »Problematische Denkmuster«, Einführung des
Arbeitsblattes 27 »Überzeugungen prüfen« 110
4.4.8 Sitzung IN8: Bearbeitung von Stuck Points (Assimilation und
Über-Akkommodation) mithilfe des AB 27 »Überzeugungen prüfen« 113
4.4.9 Sitzung IN9: Bearbeitung von weiteren Stuck Points (Assimilation und
Über-Akkommodation) anhand AB 27 »Überzeugungen prüfen« 113
 
5 Die Fallkonsultation 135
 
4.4.10 Sitzung 1N10: Bearbeitung von Stuck Points (Über-Akkommodation),
Einführung des Arbeitsblattes 28 »Sicherheit« 114
4.4.11 Sitzung IN11: Bearbeitung von Stuck Points durch Über-Akkommodation
am Beispiel des Themas »Sicherheit« (AB 28) 115
4.4.12 Sitzung IN12: Bearbeitung von Stuck Points durch Über-Akkommodation
am Beispiel des Themas »Vertrauen« (AB 29) bearbeiten 117
4.4.13 Sitzung 1N13: Bearbeitung von Stuck Points durch Über-Akkommodation
am Beispiel des Themas »Kontrolle« (AB 30) 118
4.4.14 Sitzung IN14: Bearbeitung von Stuck Points durch Über-Akkommodation
am Beispiel des Themas »Wertvoll sein« (AB 31) 122
4.4.15 Sitzung IN15: Bearbeitung von Stuck Points durch Über-Akkommodation
am Beispiel des Themas »Nahe sein« (AB 33); Erstellung des zweiten
Berichts zu den Auswirkungen des Traumas 123
4.5 Bearbeitung von Entwicklungsaufgaben und Abschluss der Therapie 124
4.5.1 Ziel: Positive Beziehungen zu Gleichaltrigen aufbauen 126
4.5.2 Ziel: Reviktimisierung verhindern 128
4.5.3 Ziel: Perspektiven bezüglich Schule, Ausbildung, Beruf entwickeln 131
4.5.4 Ziel: Autonomie und Ablösung von Eltern oder Betreuungspersonen
unter Wahrung einer möglichst guten Beziehung erreichen 132
4.5.5 Behandlungsabschluss 133
 
6 Schwierige Situationen in der Behandlung und mögliche Lösungen 137
 
7 Empfehlungen zur Selbstfürsorge und Psychohygiene für die Behandler 144
 
Anhang
Liste der Arbeits- und Infoblätter 148
Kommentierte Übersicht und Arbeitsmaterial 149
Literatur 224
Sachwortverzeichnis 232

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Steil, Regina ; Resick, Patricia A.; Rosner, Rita
Verfasser*innenangabe: Regina Steil, Patricia A. Resick, Rita Rosner
Jahr: 2023
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKA
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-621-27790-7
2. ISBN: 3-621-27790-0
Beschreibung: 1. Auflage, 233 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Liste der Arbeits- und Infoblätter: S 148. - Kommentierte Übersicht und Arbeitsmaterial: S. 149-232. - Literaturverzeichnis: S. 224-231
Mediengruppe: Buch