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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: GE.OZF Bedn / College 2d - Geschichte	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

VERLAGSTEXT: / / EINE AUFARBEITUNG DER GESCHEHNISSE RUND UM DEN KRIEG ZWISCHEN DER EINSTIGEN DONAUMONARCHIE UND DER HEUTIGEN WELTMACHT! / Am 7. Dezember 1917 erklärten die USA Österreich-Ungarn den Krieg. Offen blieb und bleibt bis heute, welche Gründe zu diesem drastischen Schritt geführt haben. Die Auseinandersetzungen fanden aber weder auf Schlachtfeldern noch mittels Angriffen in der Luft oder auf hoher See, sondern hauptsächlich auf Papier statt, waren also diplomatischer Natur. Zwischen den amerikanischen Soldaten und jenen der Donaumonarchie gab es zumindest kaum Kämpfe. Die Anerkennung einer unabhängigen Tschechoslowakei brachte die Monarchie schließlich ins Wanken, den Rest besorgten die zum Teil undurchsichtigen Vorgänge auf der Pariser Friedenskonferenz 1919. / / Kurt Bednar legt mit seinen umfangreichen Nachforschungen sowohl in Österreich als auch in den USA offen, dass der Konflikt unter den Nationalitäten von außen kräftig angeheizt wurde. Die heutige Weltmacht USA, damals noch international unerfahren, stieg spät in den Krieg ein und versuchte mit enormem Rechercheaufwand Informationen über Europa zu sammeln und sich so auf die Verhandlungen in Paris vorzubereiten. Der gute Wille geriet jedoch rasch unter die Räder der europäischen Mächtepolitik . / / Der Autor hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Beziehungen zwischen den USA und Österreich-Ungarn zu untersuchen und verständlich darzustellen. Auf Grundlage seiner ausgedehnten Recherchen in namhaften Archiven und Bibliotheken (u.a. Library of Congress, National Archives, Universitäten von Columbia bis Yale, Österreichisches Staatsarchiv) schildert er spannend und detailreich die Geschichte eines unausgefochten ausgefochtenen Krieges!

 

AUS DEM INHALT: / / / Vorwort 10 / Prolog 11 / 1. Albert H. Putney, Ankläger 18 / Texte über und von Putney 19 / Putney: "The Slavs of Austria-Hungary" 23 / / 2. Frederick Courtland Penfield, letzter US-Botschafter im / habsburgischen Wien 30 / Wer war Penfield? 31 / Penfield im Vergleich - etwa mit Page in Rom 33 / Penfield fiel dem Vergessen anheim 36 / Penfields offizielle Berichte aus Wien 39 / Private Korrespondenz Penfields mit Colonel House 46 / Weitere Korrespondenzen Penfields 49 / Penfields schwieriger Abgang aus Wien 52 / / 3. Constantin Dumba, letzter k.u.k. Botschafter in Washington 55 / Dumbas Amtsantritt 56 / Dumbas Erinnerungen 60 / Die Affäre Archibald 68 / Nach dem Abgang Dumbas 75 / 4. Vom Bruch zum Krieg - und der Friede wehrt sich nicht 81 / Wechselseitiges Misstrauen - Nährboden für Spionage 83 / Meisterspion Voska 85 / Ronge und Figl - zwei Wiener Gegenspieler zu Masaryk, / Voska & Co. 88 / Der Fall Wozniak - one Austrian enemy within 90 / Dem Bruch folgt dann doch noch Krieg 94 / / Auf der Suche nach einem Kriegsgrund 99 / Die Friedensbewegungen unterliegen 102 / Kriegserklärung, der Fall Herron und Lammasch 119 / / 5. George Creel, Chef der US-Propaganda 124 / George Creel - ziviler General im Propagandakrieg 128 / Das Committee on Public Information (CPI) und seine Produkte 132 / Kriegsverbrechen und Propaganda 137 / Neutralität und Geschäft 142 / Schwierige Gegen-Propaganda 149 / Die Dumba/Archibald Papers 155 / Ungarische Sonderwege 158 / / 6. The "Inquiry", Untersuchungsrichter 160 / Das "Dreigestirn" Edward Mezes, Isaiah Bowman und Walter Lippmann 162 / Schlüsseldokument 1: Peace Terms (14 Punkte) und Preliminary Survey 171 / Schlüsseldokument 2: Die vierzehn Punkte und ihre Auslegung 174 / Schlüsseldokument 3: Outline of Tentative Report - Das Info-Paket für Paris 180 / Das "Schwarze Buch" 182 / American Commission to Negotiate Peace (ACNP) 190 / / 7. Eine Arbeitsgruppe zu Österreich-Ungarn 198 / Viele "Experten" und Experten 199 / Italiens Forderungskatalog 205 / Charles Seymour, Leiter der Arbeitsgruppe 209 / Robert Kerner, Vielschreiber und Gegner Österreichs 213 / Balkan - auch ein intensiv bearbeitetes Thema 221 / / 8. TomáS Garrigue Masaryk, Anzeiger 227 / 9. Masaryks Helfer in den USA 243 / Charles Richard Crane - der mondäne Millionär aus den USA 244 / Charles Pergier - ein stiller Wegbereiter in den USA 250 / Weitere Weggefährten in Amerika 262 / / / 10. Militärische und andere Konflikte Washington - Wien 264 / Der Fall "Ancona" 265 / Kanonen im Westen und Hemingway im Süden 267 / Kriegskorrespondenten 269 / American Exceptionalism 275 / Konflikthaltige Anerkennungspolitik 278 / 11. Wilson verschreibt die Giftpille "Self-Determination" 285 / Ringen um Begriff und Inhalt - die Generation der Zeitgenossen 289 / Auch die nächsten Generationen mühten sich ab 292 / Die Siebzigerjahre 296 / Zum Ende des Kalten Krieges 300 / Unser Jahrhundert 304 / Ein für akademische Arbeiten in den USA häufig gewähltes Thema 309 / Apropos Südtirol 317 / Apropos ¿Deutschböhmen" 324 / Wambaughs Monsterarbeit zum Instrument der Volksabstimmung 326 / Apropos Westungarn/Korridor/Burgenland 328 / Apropos Kärnten 334 / Apropos Untersteiermark 337 / Das moderne Standardwerk zur Selbstbestimmung: Fisch 339 / / 12. Umsturz in Prag 342 / 13. Farce in Amerika: Mid-European Union 363 / Herbert Adolphus Miller, Direktor der kurzlebigen Mid European Union 364 / Sofort Streit unter den Nachfolgestaaten 368 / Die Peabody Papers enthüllen: Die Union hatte sogar eine Konkurrenz 370 / Vergleich der (gescheiterten) Konkurrenten 375 / Die Idee lebt bis heute 377 / / 14. Die Coolidge-Mission 380 / / / 15. Urteil in Paris 397 / Marstons organisatorische Kritik 397 / Paris in der inhaltlichen Kritik von Zeitgenossen und der frühen Nachwelt 400 / Das Konferenztagebuch Millers 408 / Mittlere und späte bis heutige Nachwelt 417 / Der Vertrag mit Österreich 423 / "Sonstige" Regelung Anschlussverbot 429 / / 16. Neubeginn 434 / / Epilog 448 / / Entstehung, Schwerpunkt, DANK 457 / / Anmerkungen 459 / / Register 496 / / Bibliographie 502