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Geschichte der Pädagogik

ein Kompaktkurs
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Fees, Konrad
Verfasser*innenangabe: Konrad Fees
Jahr: 2015
Verlag: Stuttgart, Kohlhammer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Wer sich mit den Grundlagen der Erziehungswissenschaften - etwa im Bachelorstudium der Pädagogik - beschäftigt, kommt an der Geschichte der Pädagogik nicht vorbei. Das Buch bietet eine pragmatisch schlanke Darstellung der historischen Zusammenhänge, die zum Verständnis des deutschen Bildungswesens und der sie bestimmenden Ideen unabdingbar sind. Die klare, durchstrukturierte Gliederung, die kompakte Darstellung, die Zusammenfassungen, die immer wieder den roten Faden kenntlich machen, erlauben einen zügigen Informationszugriff und ein eingängiges Verständnis der historischen Entwicklungen, Brüche und Kontinuitäten.
 
AUS DEM INHALT
 
Einleitung 9
I Paideia als antike Blaupause der europäischen Erziehung 11
1 Die Polis als sozialer Kontext der Erziehung 13
1.1 Entstehung 13
1.2 Soziale Grundstrukturen 15
1.3 Zusammenfassung: Die Polis als autarker Personenverband 18
2 Spartanische Erziehung 20
2.1 Allgemein 20
2.2 Hoplitenstaat 20
2.3 Zusammenfassung: Erziehung als organisierter Leidensweg 23
3 Antike Pädagogische Ideengeschichte 24
3.1 Piaton 24
3.2 Aristoteles 34
4 Hellenische Erziehung 41
4.1 Grundlagen 41
4.2 Hellenisches Gymnasion 45
4.3 Hochschulbildung 52
4.4 Zusammenfassung: Hellenischer Wissenschaftsbetrieb 60
5 Römische Erziehung 61
5.1 Altrömische Erziehung 61
5.2 Lateinische Rhetorik 65
5.3 Pragmatische Intention 68
II Kulturverfall und christliche Neudefinition der Bildung
im Mittelalter 69
6 Von der späten Antike zum frühen Mittelalter 71
6.1 Ende der Antike 71
6.2 Neustrukturierung 71
6.3 Klerikale Leitkultur 72
5
Inhalt
7 Kulturverfall und Neubeginn im frühen Mittelalter 73
7.1 Christentum als normative Klammer 73
7.2 Die Klosterschulen 76
7.3 Erziehung der Landbevölkerung 80
8 Kulturelle Konsolidierung im Hochmittelalter 82
8.1 Rittertum und höfische Bildung 82
8.2 Städtische Bildung 85
9 Differenzierung im Spätmittelalter 90
9.1 Urbanes Bewusstsein 90
9.2 Mittelalterliche Wissenschaft 91
9.3 Entstehung der Universität 92
9.4 Zünfte 101
10 Zusammenfassung 103
III Von der kirchlichen zur bürgerlichen Bildung
in der Frühen Neuzeit 105
11 Separation des Bildungsbetriebes durch Reformation
und Gegenreformation 107
11.1 Humanismus/Reformation 107
11.2 Melanchthons Reformen 110
11.3 Volksschulwesen 112
11.4 Calvinistische Bildung in Deutschland 114
11.5 Universitäten 116
11.6 Gegenreformation 117
12 Chaos und Konzentration: Glaubenskriege und Absolutismus 125
12.1 Glaubenskriege 125
12.2 Bildung als Weg zur restitutio christi: Jan Arnos Comenius
(1592-1670) 125
12.3 Diskontinuität und Konsolidierung im 17Jh 134
13 Die Entdeckung der "Machbarkeit" von Erziehung 139
13.1 John Locke (1632-1704) 139
13.2 Pietistische Pädagogik: August Hermann Francke und
seine Stiftungen 148
14 Das Freiwerden des Geistes im "pädagogischen Jahrhundert"
(18Jh.) 156
14.1 Allgemeine Entwicklung 156
14.2 Konsequenzen für die Bildung 158
14.3 Gesellschaftskritik im pädagogischen Gewände:
Jean Jacques Rousseaus Emile (1762) 163
6
Inhalt
15 Emanzipation des Bürgertums 176
15.1 Rationalisierung und Professionalisierung der Pädagogik:
Die Philanthropen 176
15.2 Aufstieg des Bürgertums 189
IV "Bildung für alle" als Begründung der Moderne 195
16 Bezeichnung "Moderne" 197
17 Reformdruck gegen Ende des 18Jahrhunderts 199
17.1 Bildungsrückstand der Landbevölkerung 199
17.2 Rochows Reformimpulse 200
17.3 Industrieschulen..201
17.4 Tendenzen im frühen 19Jh 202
18 Konzeptionelle Grundlegung 204
18.1 Hagiographische Grundlegung: Johann Heinrich Pestalozzi 204
18.2 Idealistische Grundlegung: Wilhelm von Humboldt 209
18.3 Professionstheoretische Grundlegung: Johann Friedrich Herbart..218
19 Entwicklung eines modernen Bildungswesens (19Jh.) 227
19.1 Ausgangssituation 227
19.2 Niederes Schulwesen 228
19.3 Höheres Schulwesen 233
19.4 Hochschulbildung 238
V Die pädagogische Gegenwelt der Moderne:
Die Reformpädagogik 243
20 Grundlegende Merkmale 245
20.1 Bezeichnung und Entstehung 245
20.2 Lebensreformbewegung 246
21 Prominente Konzepte der Reformpädagogik 251
21.1 Arbeitsschule 251
21.2 Montessori-Pädagogik 258
21.3 Rudolf Steiners Waldorf-Pädagogik 263
21.4 Peter Petersen: Jena-Plan-Pädagogik 267
21.5 Reformpädagogik in ihrer Vollendung:
Landerziehungsheimbewegung 270
22 Reformpädagogik als säkulare Heilslehre 279
7
Inhalt
VI Differenzierung und Professionalisierung (20./21.Jh.) 283
23 Bildungswesen in der Weimarer Republik 285
23.1 "Weimarer Republik" 285
23.2 Besondere Merkmale 285
23.3 Pädagogische Leistungen 291
24 Hypertrophie der Pädagogik (NS-Staat) 292
24.1 Allgemeine Merkmale 292
24.2 Bildungsinstitutionelle Entwicklungen 294
24.3 NS-Erziehung 296
25 Ausdifferenzierung und Professionalisierung
(BRD bis zur Gegenwart) 297
25.1 Allgemeine Kontexte 297
25.2 Institutionelle Entwicklungen 300
VII Schluss: Grundlegende Merkmale der Pädagogikgeschichte ..313
Literatur 319

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Fees, Konrad
Verfasser*innenangabe: Konrad Fees
Jahr: 2015
Verlag: Stuttgart, Kohlhammer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.AG
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ISBN: 978-3-17-028739-6
2. ISBN: 3-17-028739-7
Beschreibung: 1. Aufl., 321 S.
Schlagwörter: Geschichte, Lehrbuch, Pädagogik, Erziehungswissenschaft, Erziehungswissenschaften, Landesgeschichte, Ortsgeschichte, Pädagogischer Prozess, Regionalgeschichte, Zeitgeschichte
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 319 - 321
Mediengruppe: Buch