Die Kita als Ort für Bildung, Wohlbefinden und Teilhabe - für alle Kinder, unabhängig von deren Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe, Familienkonstellation, Behinderung, Sprache oder Religion.
Aber wie geht das ganz konkret im Alltag? Das Buch geht den Fragen nach, wie Lernumgebungen und Interaktionen gestaltet sein sollten, um die Inklusion aller Kinder sicherzustellen. Mit vielen praktischen Beispielen und ganz konkreten Tipps wie vorurteilsbewusster Kinderliteratur etc.
Inhalt
Einleitung ...................................................................................7
1. Grundlagen vorurteilsbewusster Bildung
und Erziehung ...................................................................9
1.1 Die Implementierung des Anti Bias-Ansatzes in Deutschland............................ 10
1.2 Junge Kinder - keine Vorurteile? ........................................................................12
1.3 Bildungsgerechtigkeit - was bedeutet das? ........................................................... 19
1.4 Das Inklusionsverständnis im Ansatz der Vorurteilsbewussten
Bildung und Erziehung..........................................................................................21
1.5 Rechtliche Grundlagen von Inklusion und die Inhalte der Bildungspläne ........26
2. Schritte auf dem Weg zu einer
vorurteilsbewussten Kita-Praxis .......................................29
2.1 Eine gemeinsame Entscheidung treffen ...............................................................30
2.2 Die Ziele der vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung ................................ 33
2.2.1 Ziele für pädagogische Fachkräfte ............................................................33
2.2.2 Ziele für die Arbeit mit Kindern ...............................................................35
2.2.3 Ziele für Kita-Leitungen.............................................................................38
2.3 Die Handlungsfelder vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung .................... 42
2.3.1 Die vorurteilsbewusste Gestaltung der Lernumgebung...........................42
2.3.2 Die Interaktion mit Kindern vorurteilsbewusst gestalten........................43
2.3.3 Die Zusammenarbeit mit Bezugspersonen vorurteilsbewusst
gestalten...................................................................................................... 43
2.3.4 Die Zusammenarbeit im Team vorurteilsbewusst gestalten.................... 43
3. Inklusive Kita-Praxis gestalten .........................................45
3.1 Die vorurteilsbewusste Gestaltung der Lernumgebung.......................................46
3.1.1 Ich und meine Familie gehören dazu (Ziel 1) ........................................ 47
3.1.2 Ich - wir - die Welt: Vielfalt in den Blick nehmen (Ziel 2) ....................58
3.1.3 Ungerechtigkeiten wahrnehmen (Ziel 3) .................................................. 61
3.1.4 Wir können etwas verändern (Ziel 4) .......................................................64
3.2 Die Interaktion mit Kindern vorurteilsbewusst gestalten ................................... 66
3.2.1 Das bin ich! (Ziel 1) ................................................................................... 68
3.2.2 Wer bist Du? (Ziel 2) ................................................................................. 74
3.2.3 Das ist ungerecht! (Ziel 3).......................................................................... 78
3.2.4 Ich kann mir helfen - wir können uns helfen! (Ziel 4).............................80
3.3 Die Zusammenarbeit mit Bezugspersonen vorurteilsbewusst gestalten .............83
3.3.1 Die Kita für Familien öffnen (Ziel 1) ....................................................... 84
3.3.2 Einen Ort für Vielfalt schaffen (Ziel 2) .................................................... 90
3.3.3 Den gemeinsamen Dialog sichern (Ziel 3) ...............................................93
3.3.4 Wir positionieren uns (Ziel 4) ...................................................................97
3.4 Die Zusammenarbeit im Team vorurteilsbewusst gestalten...............................100
3.4.1 Veränderungen beginnen mit uns (Ziel 1) ............................................ 101
3.4.2 Das Vielfaltsverständnis erweitern (Ziel 2) .......................................... 107
3.4.3 Gemeinsam kritisch werden (Ziel 3) .......................................................109
3.4.4 Sich für Inklusion stark machen (Ziel 4) ................................................113
4. Herausforderungen und Chancen auf dem Weg
zu einer diskriminierungskritischenPraxis........................119
4.1 Lernen und Handeln in einem schwierigen Feld................................................120
4.2 Umgang mit Abwehrmechanismen .....................................................................125
4.3 Was es zu vermeiden gilt .....................................................................................129
4.3.1 Pseudovielfalt (Tokenism) ........................................................................130
4.3.2 Unterschiede leugnen (Differenzleugnung) ............................................ 130
4.3.3 Unterschiede überbetonen (Differenzfixierung) .....................................132
4.3.4 Touristische Praxis.................................................................................... 132
5. Verbündet handeln ...........................................................135
Literaturverzeichnis .............................................................. 146
Ressourcen zum Weiterlernen .............................................. 157