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Recovery

das Ende der Unheilbarkeit
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Amering, Michaela; Schmolke, Margit
Verfasser*innenangabe: Michaela Amering und Margit Schmolke
Jahr: 2012
Verlag: Bonn, Psychiatrie-Verl.
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: NK.HM Amer / College 3d - Gesundheit, Medizin / Regal 324 Status: Entliehen Frist: 27.11.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Hoffnung macht Sinn - das ist die Essenz der Recovery-Bewegung. Hier werden von Betroffenen initiierte Genesungs-Konzepte und Erfahrungen mit Schizophrenie für Betroffene, aber auch als Maßstab für professionelles Handeln, bereitgestellt. Prof. Michaela Amering und Dr. Margit Schmolke sehen die großen Chancen, die von dieser Bewegung und einer personenzentrierten Behandlung bei Psychosen für die Psychiatrie ausgehen. Schizophrenie ist heilbar, so lautet die mit Daten der Verlaufsforschung belegte Botschaft des Buches.
Es ist das Verdienst der Autorinnen zu zeigen, wie die persönlichen Erfahrungen von an Schizophrenie erkrankten Menschen zur Konzeptbildung in die wissenschaftliche Psychiatrie integriert werden können.
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
 
Vorwort zur 5. Auflage 9
Crußwort zur 1. Auflage 12
Geleitwort zur 1. Auflage 15
Was ist Recovery? Was ist Resilienz? Und warum dieses Buch? 17
Recovery - Entwicklung und Bedeutung 21
Recovery - Grundlagen und Konzepte 25
Definition 25
Politische Strategie 35
Zusammenarbeit 41
Resilienz - ein dynamischer Recovery-Faktor 50
Recovery, Prävention und Gesundheitsförderung 72
Recovery und Lebensqualität 92
Recovery und Empowerment 96
Recovery und evidenzbasierte Medizin 99
Recovery und Remission 102
Persönliche Erfahrung als Evidenz
und Basis der Modellentwicklung 105
Ron Coleman/Großbritannien: Recovery - ein fremdartiges Konzept 105
Dan Fisher und Laurie Ahern/USA:
Ein Empowerment-Modell für Recovery ill
Pat Deegan/USA: Verschwörung zur Hoffnung 120
Helen Glover/Australien: Bewahrerin der Hoffnung 132
Mary Ellen Copeland/USA: Aktionsplan zu Wellness und Recovery 140
Wilma Boevink/Niederlande: Zwei Seiten von Recovery 149
Christian Horvath/Österreich: Ohne Recovery kein Empowerment 158
Herausforderungen und Hindernisse 163
Das Ende der Unheilbarkeit 163
Unheilbarkeit 164 Chronizität 164 Andere
Missverständnisse 167 Ist das Glas halb voll oder halb leer? 169
Schizophrenie - eine Diagnose oder ein Urteil? 170
Heterogenität des Verlaufs 172 Prognose 178 Diagnose 183
Wissenschaftliche und klinische Verantwortung für den Patienten 186
Klassische Denktraditionen 193
Krankheitseinsicht 193 Compliance 199 Urteils- und
Einsichtsfähigkeit 202 Zwang und Gewalt 203
Psychiatrische Behandlung und Versorgung 211
State of the art 211 Unter- und Fehlversorgung 217
Neuere Entwicklungen 220
Vom Patienten zum Bürger 225
Stigmatisierung und Diskriminierung 225 Stigma-Forschung 226
Einstellungsforschung 228 Iatrogenes Stigma 232 Stigma -
Erfahrungen und Erwartungen 235 Internalisiertes Stigma und
Selbststigmatisierung 237 Positives Stigma und Stigmaresistenz 240
Resilienz: Selbstprotektive Strategien zur Überwindung von
Stigma 241 Empowerment und Coping 243
Soziale Inklusion 245 Die Stimmenhörer-Bewegung 250
Recovery - Bedeutung für die wissenschaftliche Verantwortung 255
Die Bedeutung von Recovery für die Forschungspolitik 256
Die zunehmend aktive Rolle von Nutzern in der
klinischen Forschung in Großbritannien 259
Kann man Recovery messen? 271
Grundlagen 272 Beispiele publizierter Instrumente 277
Recovery als Prozess - internationale Forschungsergebnisse 282
Wendepunkte - mit Widersprüchen leben 282 Ergebnisse aus vier
Ländern 293 Identität und Recovery in persönlichen Schilderungen
psychischer Erkrankung 300 Recovery im Alltag 305 Qualitative
Forschung als ein Königsweg 311
Recovery - Bedeutung für die klinische Verantwortung 314
Austausch 315
Trialog 315 Offener Dialog 316 Gemeinsame Vision 318
Sharing Voices Bradford 319
Alternativen 321
Alternatives Conferences 321 Alternativen zur Psychiatrie 322
Das Internationale Netzwerk für Alternativen und
Recovery (INTAR) 323
Recovery-Faktoren in der therapeutischen Beziehung
und in psychiatrischen Einrichtungen 324
Recoveryorientierte professionelle Helferinnen 324
Recovery und Psychopharmakologie 333
Neue Ziele der pharmakologischen Behandlung von Psychosen 333
Pat Deegans Konzept der "personal medicine" 340 Ein Programm
zur Unterstützung der gemeinsamen Entscheidungsfindung 348
Evaluierung der Implementierung von
Recovery-Orientierung in Einrichtungen 351
Recovery Self Assessment (RSA) 351 Messung der Recovery-
Orientierung im Krankenhaus 353 Das Recovery Knowledge
Inventory (RKI) 354 Developing Recovery Enhancing Environments
Measure (DREEM) 357
Systemwandel 358
Recoveryorientierte Hilfeangebote 358 Recovery-Orientierung in
der Versorgung: Richtlinien aus Boston und London 360 Ein Vier-
Phasen-Modell 366 Praxisrichtlinien für die recoveryorientierte
psychosoziale Versorgung 370 Peer-Support und nutzergesteuerter
Wandel 373 Zertifizierte Peer-Spezialisten 375 Step Up 376
Recovery in Hollywood - "A beautiful mind" 379
Zur Bedeutung der Entdeckung von Recovery für die Autorinnen 382
Literatur 387
Nützliche Internet-Adressen zu Recovery 426
Register 427
Stichwortregister 427
Personenregister 429
 
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Amering, Michaela; Schmolke, Margit
Verfasser*innenangabe: Michaela Amering und Margit Schmolke
Jahr: 2012
Verlag: Bonn, Psychiatrie-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NK.HM
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ISBN: 978-3-88414-540-1
2. ISBN: 3-88414-540-1
Beschreibung: 5., überarb. Aufl., 430 S.
Schlagwörter: Genesung, Psychische Störung, Recovery-Modell, Mental disorder, Psychiatrische Krankheit, Psychische Erkrankung, Psychische Krankheit, Recovery, Seelische Krankheit, Seelische Störung, Wiedergesundung
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 387 - 425
Mediengruppe: Buch