Wie lernt man die wunderliche Welt demenzkranker Menschen besser verstehen?
Wie geht man mit schwierigen Verhaltensweisen in Alltagssituationen einfühlsam um?
Hier hat sich die Methode der „Validation“ bewährt: Sie zeigt, wie man auf verwirrte alte Menschen verständnisvoll eingeht. Pflegeprofis verwenden und schätzen sie seit langem. Mit diesem Buch lernen Angehörige, Nachbarn und Freunde, die einen nahestehenden Menschen mit Demenz betreuen, die Methode kennen.
/ AUS DEM INHALT: / / /
Einleitung 9
o Teil I
Was geschieht mit verwirrten hochbetagten Menschen? .. 12
Alzheimer-Demenz und Desorientierung:
Was verbirgt sich hinter einem Wort? 12
Wenn Ihre Familie betroffen ist: Füreinander da sein
und mit den eigenen Gefühlen richtig umgehen 22
Die Validationsprinzipien: Werkzeuge für ein neues
Verständnis für desorientierte sehr alte Menschen 25
Was meinen sie damit? Bedürfnisse und Bedeutungen
im Verhalten desorientierter hochbetagter Menschen
erkennen 36
Aufarbeiten: Aufgaben im letzten Lebensabschnitt 41
o Teil"
Wie Sie mit Ihrem desorientierten Familienmitglied
kommunizieren können 50
Die Arbeit beginnt: Bereiten Sie sich auf die Validation vor .... 50
Erfolgreiche Techniken für den Umgang mit
mangelhaft/unglücklich orientierten Menschen 56
Erfolgreiche Techniken für den Umgang mit
zeitverwirrten Menschen und mit Menschen in der
Phase sich wiederholender Bewegungen 60
Erfolgreiche Techniken für den Umgang mit Menschen
in der Phase des Vegetierens 67
Es geht auch um Sie: Erkennen Sie Ihre Grenzen an
und suchen Sie Hilfe 69
o Teil III
Wie Validation im Familienalltag wirkt 71
Doris und ihre Mutter 73
Was tun, wenn Ihre Mutter eine bestimmte Handlung
oder Fragen ständig wiederholt? 75
Herr Allert und seine Frau Joan 77
Wie reagieren, wenn Ihre Frau innerlich im
Jahr 1942 lebt? 78
Nancy und ihre Mutter, Frau Johnson 80
Lassen Sie es zu und versetzen Sie sich in die Welt
Ihrer Mutter hinein 81
Frau Prachel und ihre Mutter 83
Ihre Mutter ist nicht wieder zum Kind geworden 85
Jill und ihre Großmutter 87
Kindern und Jugendlichen den richtigen Umgang
mit ihren desorientierten oder mangelhaft orientierten
Großeltern vermitteln 88
Max und seine "Warten auf Johnnie" -Mutter 91
Ihre Mutter so akzeptieren, wie sie ist 92
Emily und ihr Mann Samuel 95
Nicht erkannt werden, das ist die Hölle 96
Helen und ihre Schwester Meryl 99
"Ich will jetzt nach Hause!" Was tun? 101
Sara und Mama 103
Warum Sie mit Lügen und Sich-Verstellen
nichts erreichen 105
I n h a l t 7
Louise und Tom 108
Ihren Mann Tag für Tag ein Stückchen mehr verlieren . . . . 1 1 0
Schlussgedanken 112
Anhang 114
Verschiedene, besonders für Angehörige geeignete Projekte
und Anregungen der AVO's (Autorisierte Validationsorganisationen)
114
Zusammenfassung der Validation für pflegende Angehörige
(Merkblatt zum Kopieren) 120
Kurzfassung der einzelnen Validierungsschritte
(Merkblatt zum Kopieren) 122
Zentrierungsübungen 123
Adressen (Autorisierte Validationsorganisationen und
Alzheimer-Gesellschaften) 126
Literatur 128
Danksagung 128