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Heimat aus dem Koffer

vom Leben nach Flucht und Vertreibung
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Lorenz, Hilke
Verfasser*innenangabe: Hilke Lorenz
Jahr: 2009
Verlag: Berlin, Ullstein
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / 14 Millionen Menschen sind in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs vor der Roten Armee geflüchtet oder mussten nach dem Zusammenbruch des nationalsozialistischen Deutschland ihre Heimat im Osten verlassen. Zwei Millionen haben Flucht und Vertreibung nicht überlebt, die anderen bekamen oft die Rache der Sieger zu spüren: Demütigungen, Misshandlungen und Vergewaltigungen. Aber diese furchtbaren Erlebnisse fanden keinen Platz in der bundesrepublikanischen Erinnerung. Integration war die Devise. So übten sich viele Flüchtlinge und Vertriebene in Selbstverleugnung. Die Menschen, die sie vermissten, und die Orte, nach denen sie sich sehnten, erwähnten sie nicht. Hilke Lorenz, deren Eltern aus Schlesien vertrieben wurden, hat mit vielen Betroffenen aber auch mit deren Kindern über die schwierige Zeit des Neubeginns und über das neue Leben in der Bundesrepublik gesprochen. Ihre persönlichen Erfahrungen vermitteln ein breitgefächertes Panorama des deutschen Zusammenwachsens. / / AUS DEM INHALT: / / Vorwort 11 / Wir hatten den sonntäglichen Zoobesuch, die anderen ihr ererbtes Wochenendgrundstück / Wie ich merkte, dass meine Familie nicht schon seit Generationen an dem Ort lebte, der / mein Zuhause war 17 / Die Flucht als Erfolgsgeschichte Wie Eva Bentjen so viel von ihrer ostpreußischen Heimat erzählte, dass sie nie heimatlos werden konnte 41 / Die halbe Wahrheit ist noch keine Lüge Wie Charlotte Iden sich selbst neu erfand, um kein Flüchtling mehr sein zu müssen 71 / Ein Leben aus zweiter Hand Wie Luise Stein die Relikte ihrer Familienvergangenheit einsam in einer Schatzkammer hütet 109 / Der größte Schatz ist die Margeritenwiese Wie Christa Wintersich durch eine Reise / zum Ursprung der Angst die Farben in ihr Leben zurückholte 139 / Ilse war das Gegenprogramm Wie Anni Waiblinger eine Freundin fürs Leben fand / und mit ihr die Trauer beiseiteschieben konnte 179 / Gefangen in der Zeitschleife Wie Selma Wagner die Grausamkeit der deutschen Provinz erlebte 205 / »Ich wollte, dass andere auf mich neidisch sind!« Wie Ursula Hartwig Schauspielerin werden wollte und erst spät über Ostpreußen geredet hat 243 / Die Vermessung der Heimat Wie Lothar Emmer sich Elternhaus und Heimat am Computer rekonstruierte 263 / Ein Rucksack fürs Leben Wie die Nachkriegskinder Edith und Anton im Schatten der Vertreibungsgeschichte ihrer Eltern weiterleben 285 / Dank 302 / / /

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Lorenz, Hilke
Verfasser*innenangabe: Hilke Lorenz
Jahr: 2009
Verlag: Berlin, Ullstein
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.DZZ
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ISBN: 978-3-550-08755-4
2. ISBN: 3-550-08755-1
Beschreibung: 300 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Deutsche, Deutsche Ostgebiete, Erlebnisbericht, Geschichte, Vertreibung, Deutschland, Soziale Integration, Vertriebener
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch