Phaidra, die zweite Frau des Königs Theseus von Athen, liebt ihren Stiefsohn Hippolyte. Hippolyte erwidert ihre Liebe nicht, sondern begehrt Aricie (Arikia), die Tochter des zuvor getöteten Königs Pallas.
Nach dem Verschwinden von Theseus verbannt Phaidra Aricie in den Tempel der keuschen Diana-Priesterinnen. Als ihre Rivalin verbannt ist, gesteht sie Hippolyte ihre Liebe, aber Hippolyte weist sie zurück. Die verzweifelte Frau überreicht ihrem Stiefsohn daraufhin ein Schwert, mit dem er sie töten soll. In diesem Moment tritt Theseus ein, der aus der Unterwelt zurückgekehrt ist. Der edelmütige Hippolyte verzichtet darauf, Phaidra anzuklagen, gerät nun aber selbst unter Verdacht, denn Oenone, die Amme von Phaidra, erklärt die Situation mit einer Lüge. Sie behauptet, dass Hippolyte seine Stiefmutter töten wollte, weil sie ihn zurückgewiesen habe.
Theseus folgt seinem Freund Peirithous in die Unterwelt. Dieser wird dort festgehalten, weil er versucht hat, die Frau des Hades, Proserpina, zu entführen.
Theseus bittet nun seinen Vater, den Meeresgott Neptun, Hippolyte zu vernichten. Ein großes Seemonster erscheint und der Prinz verschwindet in glühenden Flammen. Erschüttert durch dieses Ereignis gesteht die in Agonie liegende Phaidra nun ihrem Mann alles, bevor sie sich selbst richtet. Auch der König will daraufhin Selbstmord begehen, weil er durch sein Gebet an Neptun den eigenen Sohn vernichtet hat. Er erhält von seinem Vater jedoch die erlösende Nachricht, dass Diana, die Göttin der Jagd, Hippolyte vor dem Tod bewahrt hat. Diana macht Hippolyte zum König der Waldbewohner und gibt ihm seine geliebte Aricie. Hippolyte lebt, aber Theseus wird seinen Sohn nie wieder sehen.
In Glyndebourne's first-ever staging of an opera by Rameau, director Jonathan Kent presents a production which, in his own words, "strives to appeal to every sense and show audiences how engrossing and musically ravishing french baroque opera can be". Rameau's inventive take on Racine's great tragedy "Phèdre" is brought to life by Paul Brown's colourful and elegant designs and Ashley Page's playful choreography. Ed Lyon and Christiane Karg give captivating performances as the titular young lovers, while Sarah Connolly, making a welcome return to Glyndebourne, invests Phaedra with both grandeur and a desperately human vulnerability. Leading exponent of early William Christie' sets an exhilarating pace, galvanising the Orchestra of the Age of Enlightenment to playing of tremendous panache.
Verfasser*innenangabe:
Music: Jean-Philippe Rameau. Libretto: Simon-Joseph Pellegrin. Orchestra of the Age of Enlightenment. Conductor: William Christie. The Glyndebourne Chorus. Director: Jonathan Kent. Mit Ed Lyon ; Sarah Connolly ... A coprod. from Glyndebourn
Jahr:
2014 (2013)
Verlag:
London, Opus Arte
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Systematik:
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TT.KM.03
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Beschreibung:
2 DVDs (NTSC, Ländercode 0, DVD-9, DVD-5, ca. 186 Min.) : LPCM, dts 2.0 + 1 Beiheft
Schlagwörter:
DVD-Video, Französisch, Sprache, Deutsch, Englisch, Koreanisch, Untertitel <Film>, DVD-Film, Französische Sprache, Langue d'Oil, Sprachen, Britisches Englisch, Deutsche Sprache, Dialogübersetzung <Film>, Englische Sprache, Hochdeutsch, Neuhochdeutsch
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Fußnote:
Recorded at Glyndebourne Opera House, Lewes, East Sussex, July 19 & 25, 2013. - Leader (orchertra): Kati Debretzeni. Chorus master: Christopher Bucknall. Choreogr.: Ashley Page. Dancers: Timothy Dickinson ... DVD-Prod.: James Whitbourn. - Sprache: französ., Untertit.: engl., französ., dt., korean. - Extra features (ca. 15 Min.): An opera to surprise and delight, cast gallery.
Mediengruppe:
DVD