Cover von Manipulation wird in neuem Tab geöffnet

Manipulation

zur Theorie und Ethik einer Form der Beeinflussung
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Fischer, Alexander (Germanist)
Verfasser*innenangabe: Alexander Fischer
Jahr: 2017
Verlag: Berlin, Suhrkamp
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HS Fisch / College 3f - Psychologie / Regal 337 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HS Fisch / College 3f - Psychologie / Regal 337 Status: Entliehen Frist: 28.10.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / In seinem glasklar geschriebenen Buch widmet sich Alexander Fischer einem faszinierenden Phänomen, das in seiner alltäglichen Bedeutung kaum zu überschätzen ist: der Manipulation. Diese wird von ihm zunächst begrifflich gefasst, dann handlungstheoretisch eingebettet und schließlich in ihren konkreten psychologischen Erscheinungsformen untersucht. Fischer schließt mit dem Entwurf einer Ethik der Manipulation, die das Phänomen durch eine kritische Betrachtung der paradigmatischen Trias von Rationalität, Freiheit und Würde neu zu sehen lehrt.
 
AUS DEM INHALT: / / Vorwort . 13 / 1. Das Phänomen der Manipulation: Definitionsversuch 26 / Vorbemerkungen: Manipulation theoretisch 26 / Grundsätzliches zur Definitionsfindung 33 / Zur Genese des Begriffs . 36 / Manipulation als spezifische Form der Beeinflussung - erster Definitionsteil 41 / Ist die Manipulation notwendigerweise undurchsichtig und täuschend? 45 / Dient die Manipulation notwendigerweise negativen Zwecken? 49 / Unterläuft die Manipulation notwendigerweise die Rationalität der Betroffenen? 52 / Das Pleasurable-Ends-Modell der Manipulation - zweiter Definitionsteil 67 / Warum Menschen handeln - und was sie zur Handlung bringt 67 / Die Stärken des Pleasurable-Ends-Modells 75 / 2. Die philosophisch-anthropologischen und psychologischen Hintergründe der Manipulation 79 / Vorbemerkungen: Manipulation praktisch 79 / Kurz zur Einbindung der Psychologie . 83 / Das Wesen Mensch: animal rationale - et affectivum 91 / Ideengeschichtlicher Problemaufriss: Die Entwicklung der Rationalität als menschliche differentia specifica 91 / Von der Philosophie zur Psychologie: Empirische Dimensionen der Rationalität und Irrationalität 103 / Zwischenfazit - Rationalität und Irrationalität im Verbund und die Konsequenzen für unser Freiheitsverständnis . 117 / Die Routen der manipulativen Beeinflussung 134 / Manipulative Mechanismen und Psychologie 136 / Grundsätzliche Bedingungen 138 / Sozialpsychologische Mechanismen 141 / Manipulative Mechanismen und politische Psychologie 147 / Symbole als Mittel der Manipulation 152 / 3. Grundlegung zu einer Ethik der Manipulation 159 / Vorbemerkungen: Manipulation ethisch 159 / Probleme der klassischen ethischen Ansätze und einer situationsethischen Vorgehensweise . 163 / Deontologische Ansätze 166 / Tugendethische Ansätze 170 / Konsequentialistische Ansätze 173 / Situationsethische Ansätze 175 / Machtbalancierende Beziehungsgefüge 177 / Beziehungen 177 / Machtbalancen 180 / Prinzipienethik und Minimalmoral als Pfeiler einer Ethik der Manipulation 184 / Prinzipienethik als Vermittlung von Theorie und Praxis 184 / Minimalmoral als universale ethische Grundlage 188 / Das Kernprinzip der Minimalmoral 190 / Respekt 190 / Eine nähere Betrachtung des Respekts 193 / Eine nähere Betrachtung der zu respektierenden Bedürfnisse 197 / Abschließende Anmerkungen zum Respekt als / Fundamentalprinzip 201 / Zwischenfazit - Ethische Standards und ein Fragenkatalog . 202 / 4. Fallbeurteilungen: Die Manipulation und ausgewählte / Anwendungen . 211 / Rückkehr zu Othello und 1984 als Protoanalysen illegitimer Manipulationen . 214 / »Mehr Eifersucht, als Vernunft kurieren kann«: Die Manipulation Othellos durch Jago in Shakespeares Othello 214 / »Menschliche Tonspuren«: Der Manipulationsstaat / in Orwells 1984 220 / / Viel Lärm um nichts und zwei Policies Friedrichs des Großen und Parmentiers als Protoanalysen legitimer Manipulation 227 / »In Noten diskutieren«: Die Manipulation Beatrice und Benedikts in Shakespeares Viel Lärm um nichts 227 / »Man bestahl ihn; dieß freute ihn außerordentlich«: Die manipulative Durchsetzung zweier Ernährungspolicies durch Friedrich den Großen und Parmentier . 234 / Schluss 242 / Literaturverzeichnis 249 / Danksagung 264

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Fischer, Alexander (Germanist)
Verfasser*innenangabe: Alexander Fischer
Jahr: 2017
Verlag: Berlin, Suhrkamp
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HS
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-518-29828-2
2. ISBN: 3-518-29828-3
Beschreibung: Erste Auflage, Originalausgabe, 265 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Manipulation, Verhaltensmanipulation
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 249-263. - Dieses Buch ist die überarbeitete Fassung der Dissertation: "Jenseits von Freiheit und Würde? Zur Theorie, Praxis und Ethik der Manipulation" - Impressum
Mediengruppe: Buch