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Übergänge gestalten

die pädagogische Gestaltung von Übergängen bei Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Brenner, Gerhard; Blindeninstitutsstiftung <Würzburg>
Verfasser*innenangabe: Gerhard Brenner ; herausgegeben von der Blindeninstitutsstiftung
Jahr: 2021
Verlag: Würzburg, Edition Bentheim
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Übergänge sind ein integraler Bestandteil unserer Lebensgeschichte. Für die Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung in den großen Einrichtungen besitzen Übergänge noch einmal eine eigene Dimension und Erlebnisqualität. In der vorliegenden Publikation steht der Übergang vom Kinder- und Jugendbereich in den Erwachsenenbereich im Vordergrund.
Ausgehend von den Erkenntnissen der Übergangsforschung werden verschiedene Gestaltungselemente vorgestellt, die es diesem Personenkreis ermöglichen, sich im Übergangsgeschehen als eigenaktive und handlungsfähige Personen zu erleben.
Das Fachbuch zeigt ferner auf, wie Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung zusammen mit ihrem sozialen Netzwerk den Übergangsprozess weitgehend selbstbestimmt gestalten und so eine Teilhabe in den wichtigsten gesellschaftlichen Bereichen realisieren können.
 
Inhaltsverzeichnis
 
Vorwort der Blindeninstitutsstiftung als Herausgeberin....................................12
1 Einleitung...............................................................................................................16
2 Gang der Arbeit...................................................................................................31
3 Übergänge.............................................................................................................39
3.1 Gedanken zum Wesen von Übergängen....................................................39
3.2 Definitionen und Theorien zu Übergängen...............................................43
3.3 Die Bewältigung von Übergängen..............................................................65
3.4 Übergänge in der Gesellschaft der Spätmoderne..................................... 77
3.4.1 Entwicklungslinien................................................................................. 77
3.4.2 Übergänge von Jugendlichenund jungen Erwachsenen................... 82
4 Zwischenfazit.......................................................................................................90
5 Menschen mit schwerer Behinderung............................................................93
5.1 Begriffliche Annäherungen an diesen Personenkreis................................ 93
5.2 Inklusion und Menschen mit schwerer Behinderung................................ 99
5.3 Die aktuelle gesellschaftliche Situation und die Stellung von Menschen
mit schwerer Behinderung.....................................................................................104
5.4 Teilhabe.........................................................................................................113
5.5 Selbstbestimmung.......................................................................................117
5.6 Personenzentrierter Ansatz.........................................................................129
5.7 Kommunikation............................................................................................139
5.8 Zwischenfazit................................................................................................148
6 Übergänge von Menschen mit schwerer Behinderung in
Institutionen.......................................................................................................151
6.1 Übergänge und Behinderung - einleitende Gedanken.......................... 151
6.2 Die Institutionenlandschaft entlang des Lebenslaufs..............................157
6.3 Übergänge bei Menschen mit schwerer Behinderung........................... 163
6.3.1 Übergänge in unterschiedlichen Lebensphasen...............................163
6.3.2 Übergänge in soziale Rollen............................................................... 174
6.3.3 Lernen im Übergang............................................................................ 180
6.3.4 Verhaltensbesonderheiten bei Übergängen.....................................184
6.3.5 Ausgewählte Übergänge bei Menschen mit schwerer
Behinderung..........................................................................................190
6.4 Die Übergangssituation junger Erwachsener mit schwerer und
mehrfacher Behinderung in der Blindeninstitutsstiftung................................... 233
6.4.1 Der Übergang von Bewohnern aus dem Kinder- und Jugendbereich
in den Erwachsenenbereich als organisatorische Gestaltung aus dem
Blickwinkel der Stiftung......................................................................................234
6.4.2 Der Übergang aus dem Kinder- und Jugendbereich in den
Erwachsenenbereich aus der Sicht der Menschen mit schwerer und
mehrfacher Behinderung....................................................................................238
6.4.3 Analyse der Übergangssituation für Menschen mit schwerer
Behinderung in der Stiftung und Folgerungen für diese Arbeit....................241
6.4.4 Folgerungen für eine konkrete Übergangsgestaltung für Menschen
mit schwerer und mehrfacher Behinderung.....................................................247
7 Die pädagogische Gestaltung von Übergängen bei Menschen
mit schwerer und mehrfacher Behinderung......................................................251
7.1 Darstellung eines Übergangskonzepts.....................................................251
7.2 Die Rolle und die Aufgaben der Bezugserzieherin oder des
Bezugserziehers........................................................................................................263
7.3 Die Persönliche Zukunftsplanung als zentrales Instrument zur Gestaltung
von Übergangsprozessen bei Menschen mit schwerer Behinderung..............272
7.3.1 Warum ist die Persönliche Zukunftsplanung besonders zur
Gestaltung von Übergangsprozessen geeignet?.............................................272
7.3.2 Die Ursprünge, die Grundprinzipien und Kernelemente von
Persönlicher Zukunftsplanung............................................................................276
7.3.3 Die Methodenvielfalt der Persönlichen Zukunftsplanung...............279
7.3.4 Der Unterstützerkreis...........................................................................281
7.3.5 Die Moderatorinnen............................................................................ 284
7.3.6 Zeit in einer Institution und Persönliche Zukunftsplanung bei
Menschen mit schwerer Behinderung............................................................... 285
7.3.7 Persönliche Zukunftsplanung für Menschen mit schweren
Behinderungen in Übergangssituationen.........................................................288
7.4 Die Persönliche Zukunftsplanung von Thomas beim Übergang in den
Erwachsenenbereich................................................................................................292
7.4.1 Vorbereitung des Zukunftsfestes....................................................... 292
7.4.2 Die inhaltliche Ausgestaltung des Zukunftsfestes............................299
7.4.3 Erfahrungen der Beteiligten beim Zukunftsfest............................... 302
7.4.4 Kurze Analyse der Übergangssituation von Thomas auf der Basis der
Persönlichen Zukunftsplanung...........................................................................307
7.5 Die Gestaltung der Kommunikation während des
Übergangsprozesses....................................................................................310
7.6 Beratung von Menschen mit schwerer Behinderung beim Übergang ..314
7.7 Sicherheit in den Veränderungsprozessen des Überganges.................. 319
7.7.1 Beziehungsqualität...............................................................................320
7.7.2 Informationen im Übergangsprozess.................................................326
7.7.3 Biografiearbeit - Sensobiografie........................................................ 329
7.7.4 Übergangsobjekte................................................................................337
7.7.5 Rituale bei Übergängen.......................................................................340
7.7.6 Willkommenskultur in der neuen Wohngruppe.............................. 342
7.7.7 Abschied vom alten Zimmer - „Inbesitznahme" und Einrichten des
neuen Zimmers am Tag des Umzugs................................................................344
7.7.8 Weiterführung von Lebensthemen und Hobbies............................ 347
8 Schlussbetrachtung..........................................................................................350
9 Bilderanhang......................................................................................................355
Literatur...................................................................................................................... 360

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Brenner, Gerhard; Blindeninstitutsstiftung <Würzburg>
Verfasser*innenangabe: Gerhard Brenner ; herausgegeben von der Blindeninstitutsstiftung
Jahr: 2021
Verlag: Würzburg, Edition Bentheim
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.L
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ISBN: 978-3-948837-04-4
2. ISBN: 3-948837-04-X
Beschreibung: 1. Auflage, 372 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Mehrfachbehinderung, Sonderpädagogik, Transition, Erwachsenwerden, Jugend, Mehrfachbehinderter Mensch, Übergang <Sozialwissenschaften>, Behindertenpädagogik, Heilerziehung, Heilpädagogik, Kind / Behinderung / Pädagogik, Orthopädagogik, Rehabilitation / Sonderpädagogik, Rehabilitationspädagogik, Sondererziehung, Jugend <12-20 Jahre>, Jugendalter, Jugendliche, Jugendlicher, Mehrfachbehinderter, Teenager
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 354-372
Mediengruppe: Buch