Stress, Überforderung und drohender Burnout prägen den Arbeitsalltag einer immer größeren Zahl von Menschen. Aus den Unternehmen ist keine Hilfe zu erwarten, denn sie stehen im harten Konkurrenzkampf der globalisierten Arbeitswelt. Wichtig ist, dass wir uns selbst retten! Wir erfahren:
- wie die Stressspirale unweigerlich in Gang kommt und – vor allem – wie sie durchbrochen werden kann
- wie mit Tapping, energetischen Übungen und bewusster Lebensführung wieder Ruhe ins System kommt
- wie die Konzentration auf ureigene Stärken neue Perspektiven eröffnen kann
- wie wir durch Einblick in die Unternehmenslogik das »Hamsterrad« bremsen können.
- welchem Arbeits- und Karrieretypus wir uns zurechnen können
Dieses Buch richtet sich an:
- Burnout-gefährdete und gestresste Menschen, die etwas zur Vorbeugung suchen
/ AUS DEM INHALT: / / /
Einleitung
Burnout - ein brandheißes Thema ii
Das Burnout-Syndrom - kein individuelles Problem 15
Burnout-Versuch einer Definition 16
Burnout - ein deutsches Phänomen? 18
Teil I
Ursachen erkennen: Kritisch und kompromisslos
den Tatsachen auf die Spur kommen 21
Das Ende der Gemütlichkeit, Teil 1 22
Was stresst mich, weil ich so bin, wie ich bin? 27
Meine Arbeit ist mir wichtig 27
Welche Persönlichkeit im Team bin ich? 28
Warum gehe ich über meine Belastungsgrenze? ji
Wie hoch ist mein Risiko für Überlastung? 39
Was stresst mich im Job? 41
Erzwungene Veränderung 42
Der Preis der Veränderung 43
Schleichender Stellenabbau 44
Steigerung der Geschwindigkeit
und ständige Erreichbarkeit 45
Höhere Anforderungen und mehr Komplexität 45
Von der körperlichen zur psychischen Überlastung 46
Was stresst mich im Alltag? 48
Der Umgang mit unserer Zeit 48
Die Oual der Wahl 48
Ansprüche über Ansprüche 49
Fragezeichen über Fragezeichen 50
Unzählige kleine Stolpersteine 50
Up todate bleiben 51
Weltnachrichten und permanente Reizüberflutung 52
6 INHALT
Teil II
Wirkungen verstehen: Fundiert und kundig um
Zusammenhänge wissen 55
Was passiert bei Stress in Kopf und Körper? 56
Stress ist nicht gleich Stress 56
Wach und konzentriert - ohne Stress geht nichts 56
Veränderung bedeutet Stress 57
Stress wird nach Bedarf dosiertmit
Veränderungen für Denken und Handeln 57
Stress als Verführer -
unser hormonelles Belohnungssystem 58
Stress macht glücklich 58
Stress als Überlebensreaktion 59
Wenn keine Lösung in Sicht ist:
Die unkontrollierte Stressreaktion 60
Mit kleinem Stress dem großen Stress vorbeugen 61
Lernen durch Glückshormone 62
Vom Erfolg zur Erschöpfung 64
Erfolg verführt zur Einseitigkeit 64
Wenn wir an Grenzen stoßen 64
Unsere Gedankenbahnen verändern sich 65
Körperliche Reaktionen verändern sich 66
Das Problem: Die chronische Stressreaktion 66
Gesundheitliche Risiken 67
Andere Unannehmlichkeiten 68
Das Gehirn befindet sich in
ständiger Alarmbereitschaft 68
Kognitives Denken und Gedächtnis stellen
ihre Dienste ein 69
Neuorganisation als Ausweg aus dem Burnout 70
Das Ende der Gemütlichkeit, Teil 2 72
Sind wir Opfer oder Gestalter? 74
INHALT 7
In vier Etappen in den Burnout 75
Richtungswechsel: Früher ist besser als später! 83
Vom Geschenkkarton zur alten Schachtel 85
Die "Ware" Schaffenskraft 85
Die Grenzen der Fürsorge 87
Teil III
Lösungen umsetzen: Aktiv und eigenverantwortlich
von Belastungen befreien 91
Kleine Burnout-Feuerwehr mit SET
(Simple Energy Techniques) 92
Eine neue alte Anti-Stress-Technik:
Bilaterale Stimulierung 96
Bilaterale Stimulierung durch Gehen oder Laufen 98
Bilaterale Techniken für zwischendurch 103
Wann hilft besser ein Therapeut? 104
Selbstverantwortlicher Umgang mit den
eigenen Ressourcen 105
Die neun wirksamen Befreiungsstrategien 105
Befreiungsstrategie i:
Planen ist besser als Hoffen 105
Befreiungsstrategie 2:
Im Zweifel für den Menschen 107
Befreiungsstrategie 3:
Eigene Glaubenssätze hinterfragen 108
Befreiungsstrategie 4.:
Let'stalk managerisch! 112
Befreiungsstrategie 5:
Den Vorschlägen der Führungskraft folgen 114
Befreiungsstrategie 6:
Beharrlichkeit beim Verhandeln zeigen 116
Befreiungsstrategie 7:
Nein sagen, wenn etwas nicht geht 117
Befreiungsstrategie 8:
Das Problem muss zum Entscheidungsträger 119
8 INHALT
Befreiungsstrategie 9:
Die eigene Organisation anpassen 120
Das Ende der Gemütlichkeit, Teil 3 122
Das Unternehmen besser verstehen 126
Oberstes Ziel: Entemotionalisieren 127
Schwer zu unterscheiden:
Unlust, Inkompetenz oder Überlast 128
Pflegeanleitung für meine Schaffenskraft 129
Teil IV
Wurzeln stärken: Beherzt und konsequent
in eine neue Lebensqualität 133
Was Körper und Geist für ihre Balance brauchen 134
Die Kombination von beruflichem und privatem Stress .... 134
Wir verfügen über viele Regenerationsmechanismen 136
Vier Koordinaten für Wohlbefinden
und Widerstandskraft: 138
Koordinate "Ernährung" 139
Stress erhöht den Bedarf an Nährstoffen 141
Bei Stress greifen wir gern zum Kohlehydratkick 142
Schlechte Ernährung führt zu Leistungsminderung 143
Chancen einer guten Ernährung 145
Zwei Ernährungsvarianten 148
Unsere Trinkgewohnheiten -
Im Stress vergessen wir das Trinken 150
Koordinate "Bewegung" 151
Unsere Vorfahren waren ausschließlich
zu Fuß unterwegs 151
Wir brauchen Ausdauersport 153
Gute Gründe für mehr Bewegung 153
Nach Stress hilft Laufen 155
Zwei Strebervarianten 156
Koordinate "Soziale Beziehungen" 157
Zärtlichkeit gegen den Stress 158
Gesundheit dank guter Beziehungen 159
Noch mehr Gründe für Beziehungspflege 160
INHALT 9
Aktives Ressourcenmanagement 162
Zwei Entscheidungsvarianten 163
Koordinate "Schlaf" 164
Schlaf ist Wellness für Kopf und Körper 164
Langsames Abschalten ist der beste Weg zum Schlaf 166
Regeneration und Verarbeitung im Schlaf 167
Zwei Entscheidungsvarianten 169
Schlussgedanken 172
Quellenangaben 173
Weiterführende Literatur 174
Links zum Thema 175
Über die Autorinnen 175