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Musik - ein Spiel mit Grenzen und Entgrenzung

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wißner-Verlag
Verfasser*innenangabe: Gabriele Hofmann (Hg.)
Jahr: 2015
Verlag: Augsburg, Wißner-Verlag
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Musik wird einerseits als ein begrenztes Phänomen wahrgenommen: Sie ist häufig regional angesiedelt, zeitlich zuordenbar, unterliegt oftmals einem definierten Verwendungszweck, ist Strukturen unterworfen, zeichnet sich in der Regel durch klar umrissene Abläufe aus und kann zu einem abgegrenzten Analysegegenstand werden. Musik lebt aber auch davon, Grenzen zu überschreiten bzw. aufzulösen: Sie ist Bestandteil von Entgrenzungs-Ritualen, sie gilt als weltumspannende Sprache und kennt damit (bisweilen) keine Grenzen. In einem interdisziplinären Kontext wird das beschriebene Spannungsfeld, in dem sich Musik entfaltet, ausgeleuchtet. Musik wird gespielt – und sie stellt ein Spiel mit Grenzen und Entgrenzung dar. Im Einzelnen geht es um interdisziplinäre Fragestellungen zu folgenden Themenbereichen:
• Verortung von Musik innerhalb regionaler Grenzen sowie deren Ausweitung
• Ritualisierte Entgrenzung des Menschen durch Musik
• Musik als Darstellungsmedium von Grenzen und Entgrenzung.
Die leitende Frage ist, in welchen kulturellen und situativen Kontexten bzw. aus welchen Gründen Musik als Mittel der Begrenzung oder Entgrenzung wahrgenommen und verwendet wird.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wißner-Verlag
Verfasser*innenangabe: Gabriele Hofmann (Hg.)
Jahr: 2015
Verlag: Augsburg, Wißner-Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik KM.MC6, KM.MC3, KM.ME1
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ISBN: 978-3-95786-018-7
2. ISBN: 3-95786-018-0
Beschreibung: 1. Aufl., 161 S. : Ill
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Hofmann, Gabriele [Hrsg.]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Musik - eine grenzübergreifende Sprache? Musik, Mystik und Ekstase im Kontext des Islam Grenzen und Entgrenzung in der musikwissenschaftlichen Regionalforschung Musik und Ritual Techno - Tanz - ritualisiertes Spiel mit Entgrenzung Berauschende Klänge - gefährliche Intensitäten "Way back deep into the brain" - multimediale Verschmelzungsräume bei den Doors "Ewig einig ohne End" - zur Entgrenzung in Richard Wagners Tristan und Isolde Im Dunkeln - Georg Friedrich Haas und sein 3. Streichquartett "In iij. Noct."
Mediengruppe: Buch